Olivia Cooke

READY PLAYER ONE FTW!

+++ Spoi­ler­frei +++

Wenn man einen Film macht, der die 80er Jah­re und deren Pop­kul­tur in zahl­lo­sen Facet­ten abfei­ert, dann kann man ver­mut­lich kei­nen bes­se­ren Regis­seur für eine Umset­zung fin­den, als einen der­je­ni­gen, der genau die­se 80er im Kino mit defi­niert hat: Ste­ven Spiel­berg.

Ange­sichts des­sen wun­dert es auch ver­mut­lich nie­man­den, dass Spiel­berg sich nach dem gro­ßen Über­ra­schungs­er­folg von Ernie Cli­nes’ Roman READY PLAYER ONE die Rech­te an einer Ver­fil­mung gesi­chert hat, denn sicher hat er die Mög­lich­kei­ten erkannt, die die­ses Buch bie­tet: Zum einen all die Nerds aus den Jah­ren nost­al­gisch ins Kino zu bekom­men, zusätz­lich holt man noch Com­pu­ter­spie­ler ab, und als Sah­ne­häub­chen ist der Strei­fen auch für Per­so­nen inter­es­sant, die erst deut­lich nach den 80ern gebo­ren wur­den, denn er hat eine eigen­stän­di­ge Hand­lung, weit über das Abfei­ern der dama­li­gen und heu­ti­gen Pop­kul­tur hin­aus.

Teaser-Trailer vom SDCC: READY PLAYER ONE

Nicht ganz uner­war­tet gab es auf dem San Die­go Comic-Con einen ers­ten Vor­gu­cker auf Ste­ven Spiel­bergs Film­ver­si­on des gran­dio­sen Buchs READY PLAYER ONE von Ernie Cli­ne zu sehen.

Es spie­len unter ande­rem Tye Sher­i­dan, Simon Pegg und Oli­via Coo­ke. Das Dreh­buch ver­fass­ten Cli­ne selbst, Zak Penn und Eric Eason.

In Deutsch­land star­tet das Spek­ta­kel am 5. April 2018.

Ach ja: Hol­la! oO

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OUIJA – Spiel nicht mit dem Teufel

Poster OUIJA

OUIJA – Bun­des­start 22.01.2015

Erfun­den wur­de das spä­ter auch Hexen­brett benann­te Oui­ja als lau­ni­ges Gesell­schafts­spiel. Wenn im Film von einem »anti­ken Oui­ja« die Rede ist, soll­te es eher anti­qua­risch hei­ßen, denn erst 1890 wur­de es zum Patent ange­mel­det. Und zu die­sem Zeit­punkt besaß es noch kei­ner­lei para­nor­ma­len Bezug. Als die zehn­jäh­ri­gen Lai­ne und Debbie im Kin­der­zim­mer mit einem alten Brett spie­len, glau­ben sie durch das zum Brett gehö­ren­de Plan­chet­te tat­säch­lich einen Geist zu sehen, der sich aller­dings als Lai­nes Schwes­ter her­aus stellt. Aber genau so funk­tio­niert eigent­lich das Spiel, dass man sich in einer Art kol­lek­ti­ven Unter­be­wusst­sein die Bot­schaf­ten selbst schreibt, ohne es zu bemer­ken. Erst Jah­re nach sei­ner Erfin­dung brach­te man das Oui­ja mit dem Über­sinn­li­chen in Ver­bin­dung, was sich über die Zeit nicht nur ver­stärk­te, son­dern das Spiel als eine Art Ver­bin­dung zu der Welt der Geis­ter und Dämo­nen regel­recht mani­fes­tier­te. Wie auch Debbie sechs Jah­re spä­ter in Erfah­rung brin­gen muss, als sie das schon ver­ges­se­ne Brett beim Put­zen auf dem Dach­bo­den fin­det. Denn was die Mäd­chen vor Jah­ren aus Jux und Tol­le­rei began­nen, for­dert nun sei­nen Tri­but.

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