James Bond

Bond bei Cross Cult: MOONRAKER und LEBEN UND STERBEN LASSEN

Man mag es eigent­lich kaum glau­ben, aber einer der bekann­tes­ten Kri­mi-Hel­den der Welt war lan­ge Zeit nicht als Buch erhält­lich. Sei­ne Aben­teu­er sind – nach HARRY POTTER – die erfolg­reichs­te Lite­ra­tur­ver­fil­mung der Kino­ge­schich­te, die lite­ra­ri­sche Vor­la­ge blieb aller­dings in den Ver­lags­kel­lern und war nur anti­qua­risch zu bekom­men. Aber das War­ten hat ein Ende: zum 50sten Geburts­tag der James Bond-Fil­me bringt Cross Cult alle 14 Roma­ne von Ian Fle­ming wie­der auf den Markt, in neu­er Über­set­zung – und end­lich unge­kürzt.

Dank einer freund­li­chen Spen­de von Phan­ta­News konn­te ich MOONRAKER und LEBEN UND STERBEN LASSEN erneut lesen und den ech­ten James Bond genies­sen.

Wer nun glaubt: Ach die Sto­ry ken­ne ich doch schon, dem sei gesagt, dass die Fil­me nur sehr am Rand mit den Büchern zu tun haben. Dies ist beson­ders gut an MOONRAKER zu erklä­ren. Wäh­rend im Film Roger Moo­re mit dem damals hoch­mo­der­nen Space Shut­tle die Welt ret­tet, wur­de der Roman zu einer Zeit geschrie­ben, als an eine Mond­lan­dung noch gar nicht zu den­ken war (1955), geschwei­ge denn an ein Space Shut­tle. Den­noch wer­de ich hier nichts zur Geschich­te der Bücher sel­ber erzäh­len, ich will nicht spoi­lern und die gro­be Geschich­te soll­te hin­rei­chend bekannt sein. Viel span­nen­der ist der Ver­gleich zwi­schen alter und neu­er Auf­la­ge. Was hat sich geän­dert, was ist gleich geblie­ben und vor allem: Lohnt sich die (Neu-)Anschaffung?

Bandits Kommentar: Adele, ein Lied und die Freude der Fans

Gro­ßes Brim­bo­ri­um. James Bond wird 50 Jah­re. Am 5. Okto­ber 1962 hat­te der Film DR. NO in Eng­land Pre­miè­re. Ein dank­ba­res The­ma, das die Medi­en undif­fe­ren­ziert auf­grei­fen. Bond wird 50, der 5. Okto­ber wird zum Bond-Tag aus­ge­ru­fen. Und weil der drei­und­zwan­zigs­te James-Bond-Film vor der Tür steht, zele­briert man die­sen Tag mit der Pre­miè­re des gesun­ge­nen Strei­ches für den jüngs­ten Film SKYFALL. Ledig­lich die von den Gro­ßen ger­ne igno­rier­ten Blogs machen dar­auf auf­merk­sam, das Bond bereits seit 1953 in Buch­form auf dem Markt ist, und bereits 1954 ein­mal für das Fern­se­hen ver­filmt wur­de. Die­se Igno­ranz ist scha­de, weil sich das Phä­no­men Bond eben nicht ein­zig auf die von EON-Pro­duc­tions gemach­ten Fil­me beschrän­ken lässt. Aber mit einem grif­fi­gen Jubi­lä­um erregt man ein­fach mehr Auf­merk­sam­keit, somit fiel der wer­ben­de Effekt für den Titel­song SKYFALL weit höher aus. Ade­le hat ihn kom­po­niert, zusam­men mit ihrem Lang­zeit-Kol­la­bo­ra­teur Paul Epworth. Was bei die­ser Kom­po­si­ti­on aller­dings auf­fällt, ist die Abwe­sen­heit von Film­kom­po­nist Tho­mas New­man, der SKYFALL orches­tral ver­to­nen wird.

Trailer: SKYFALL

Auch zum neu­en Bond SKYFALL gibt es einen Trai­ler (eigent­lich gibt es sogar bereits meh­re­re, das hier ist der bri­ti­sche). Per­sön­lich wür­de ich mir ja ein wenig mehr Humor und Unrea­lis­mus (wie bei älte­ren Bond-Pro­duk­tio­nen) zurück wün­schen, aber das gibt es offen­bar seit dem Reboot nicht mehr. Erneut gibt Dani­el Craig den bri­ti­schen Dop­pel­null-Agen­ten.

Beson­ders anspre­chend oder gar ori­gi­nell fin­de ich das Gezeig­te ehr­lich gesagt nicht.

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Trailer: James Bond 007 – SKYFALL

Bond, James Bond geht ins fünf­zigs­te Jahr, der nächs­te Film, in dem Dani­el Craig zum drit­ten Mal den bri­ti­schen Geheim­agen­ten mit der Lizenz zum Aus­knip­sen spie­len wird, trägt den Titel SKYFALL. Sony Pic­tures rückt einen Teaser raus.

Per­sön­lich wür­de ich mir wün­schen, dass es mit dem drit­ten Craig dann auch gut ist mit dem 007-Reboot und zukünf­ti­ge Fil­me in Sachen Humor und Unrea­lis­mus wie­der deut­lich zule­gen. Denn das waren mei­ner Ansicht nach die Basiszzu­ta­ten für Bond-Fil­me. Das, was sie da mit Craig machen, ist zwar ganz unter­halt­sam und dich­ter an Fle­mings Ori­gi­nal, macht aller­dings aus Bond ein­fach nur noch belie­bi­ge Agen­ten­fil­me und davon gab und gibt es schon mehr als reich­lich.

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BOND 23 heißt: SKYFALL

Auf einer Pres­se­kon­fe­renz in Lon­don, wo in den Pine­wood-Stu­di­os auch Tei­le der Dreh­ar­bei­ten statt­fin­den sol­len, gab man heu­te Details zur 23. Instal­la­ti­on des bri­ti­schen Geheim­agen­ten mit der Lizenz zum Töten bekannt. An ers­ter Stel­le natür­lich die Infor­ma­ti­on, dass der Film den Titel SKYFALL tra­gen soll.

Zudem gab Regis­seur Sam Men­des aber auch alte und neue Infor­ma­tio­nen zu den Schau­spie­lern. Dani­el Craig und Judy Dench wer­den ihre Rol­len als James Bond und M wie­der auf­neh­men. Die Gerüch­te über eine Teil­nah­me von Nao­mie Har­ris, Bere­nice Mar­lo­he und Javier Bar­dem wur­den durch deren Anwe­sen­heit auf der Press­kon­fe­renz bestä­tigt, letz­te­rer soll offen­bar der Gegen­spie­ler des Agen­ten wer­den, even­tu­ell Blo­feld; ob er eine Kat­ze strei­cheln wird ist der­zeit noch unbe­kannt. :o) Nao­mie Har­ris spielt eine Spio­nin namens Eve, damit waren die Spe­ku­la­tio­nen, dass sie die neue Money­pen­ny ist, falsch.

Eben­falls bestä­tigt wur­den Albert Fin­ney, Ralph Fien­nes und Ben Whis­haw, über die es eben­falls bereits Gerüch­te gab, dass sie dabei sind. Detail zu ihren Rol­len wur­den noch nicht genannt.

Eine wei­te­re Infor­ma­ti­on ist, dass die­ser Film eine Geschich­te erzählt, die »in kei­ner­lei Zusam­men­hang mit den bei­den vori­gen steht«, damit stellt SKYFALL qua­si ein Mini-Reboot inner­halb der neue­ren Serie dar. Die Pres­se­mel­dung sagt (Über­set­zung von mir):

In SKYFALL, Bond’s loyal­ty to M is tes­ted as her past comes back to haunt her. As MI6 comes under attack, 007 must track down and des­troy the thre­at, no mat­ter how per­so­nal the cost.

In SKYFALL wird Bonds Loya­li­tät zu M auf die Pro­be gestellt, da ihre Ver­gan­gen­heit sie ein­holt. Als MI6 ange­grif­fen wird, muss 007 den Geg­ner fin­den und ver­nich­ten, egal wie hoch sei­ne per­sön­li­chen Ver­lus­te dabei auch sein mögen.

Die Dreh­ar­bei­ten began­nen bereits heu­te, neben den Pine­wood-Stu­di­os wird auch in Shang­hai, Istan­bul, den schot­ti­schen High­lands und Lon­don gedreht. Der Kino­start in Euro­pa wird am 26. Okto­ber 2012 sein, in den USA am 9. Novem­ber 2012.

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SKY­FALL-Logo Copy­right Metro-Gold­wyn-May­er (MGM) & Colum­bia Pic­tures

GOLDENEYE 007 für die Wii

[E3] GOLDENEYE 007 war mit über acht Mil­lio­nen ver­kauf­ten Kopien nicht nur eines der erfolg­reichs­ten Spie­le für Nin­ten­dos N64 nach dem gleich­na­mi­gen Film, son­dern auch eins der best­ver­kauf­ten JAMES BOND-Lizenz­spie­le über­haupt. Das Spiel war­te­te mit inno­va­ti­vem Design – Tak­tik und Schlei­chen statt dump­fem Gebal­ler – eben­so auf, wie mit einem Mehr­spie­ler­mo­dus via Split­screen an einem Gerät. In Deutsch­land wur­de das Spiel auf­grund von Gewalt­dar­stel­lun­gen nicht ver­trie­ben, Import­ver­sio­nen kamen hier­zu­lan­de auf den Index, was die Spie­ler aller­dings nicht dar­an hin­der­te, es auf­grund der über­aus posi­ti­ven Kri­ti­ken (Spie­le­zeit­schrif­ten spra­chen in Umge­hung des Berichts- und Wer­be­ver­bots für indi­zier­te Spie­le von »Sil­ver­Eye«) hau­fen­wei­se aus dem Aus­land zu bezie­hen.

Das war im Jahr 1997. Jetzt kün­dig­te Big N auf sei­ner Pres­se­kon­fe­renz auf der E3 an, das Spiel­prin­zip auf die Wii zu über­tra­gen und ein moder­ni­sier­tes und auf die Mög­lich­kei­ten der Next­Gen-Kon­so­le ange­pass­tes Remake zu ver­öf­fent­li­chen.

Auch die Wii-Ver­si­on soll wie­der den vier Spie­ler-Split­screen-Modus bie­ten, man kann aus 40 vor­ge­ge­be­nen Cha­rak­te­ren wäh­len, dar­un­ter acht Bond-Dar­stel­ler; fünf gigan­ti­sche Maps, drei Spiel­mo­di und 16 Modi­fi­ka­to­ren sol­len hun­der­te Spiel­va­ri­an­ten ermög­li­chen. Neben dem loka­len Mehr­spie­ler­mo­dus kann man sich selbst­ver­ständ­lich auch online mit ande­ren 007-Aspi­ra­ten zusam­men tun (oder sie weg­pus­ten). Neben der Wii­mo­te wird der Clas­sic Con­trol­ler Pro unter­stützt (wenn man eine eher klas­si­sche FPS-Steue­rung bevor­zugt), man kann aber auch den Zap­per als Pis­to­le ver­wen­den.

Einen Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min für GOLDENEYE 007 konn­te ich bis­lang noch nicht in Erfah­rung brin­gen, hier­für soll­te man die offi­zi­el­le Web­sei­te im Auge behal­ten. Eben­so wenig ist bekannt, ob eine Ver­öf­fent­li­chung in Deutsch­land über­haupt geplant ist, aber da kann man es ja hal­ten wie wei­land 1997… :o)

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Pres­se­fo­tos GOLDENEYE 007 Copy­right 2010 Nin­ten­do, Cover GOLDENEYE 007 N64 Copy­right 1997 Nin­ten­do

Bond-Uhr für jedermann

Chinavasion CVSL-M85-3

Arm­band­uh­ren mit den ver­schie­dens­ten Gad­gets dar­in waren in diver­sen JAMES BOND-Fil­men zu sehen – und nicht nur dort. Es exis­tie­ren auch bereits in der Rea­li­tät Uhren, die gleich­zei­tig als Mobil­te­le­fon die­nen kön­nen und auch ande­re Funk­tio­nen besit­zen, die konn­ten sich auf­grund man­geln­der Ergo­no­mie und hohen Prei­ses bis­her aller­dings nicht so recht durch­set­zen.

Aus Chi­na kommt jetzt die »Spe­cial Ops CVSL-M85″, die nicht nur ein Quad­band-Han­dy ist, son­dern auch noch über einen Touch­screen ver­fügt, MP3s und Vide­os wie­der­gibt und mit­tels Micro-SD-Kar­ten mit bis zu zwei GB Spei­cher ver­sorgt wer­den kann. Wei­te­re Funk­tio­nen beinhal­ten Blue­tooth, Kame­ra für Bil­der und Vide­os sowie Voice-Reco­der. Auf­grund der Her­kunft aus dem Land des Lächelns hält sich auch der Preis in Gren­zen: knapp 99 Dol­lar muss man inves­tie­ren, um sich als Dop­pel­null (-Agent) füh­len zu kön­nen. :o)

Alle Fea­tures im voll­stän­di­gen Arti­kel.

Warten auf BOND 23

Daniel Craig 2008

Die Fans des bri­ti­schen Geheim­agen­ten mit der Lizenz zum Töten wer­den auf einen drit­ten Film mit dem Mimen Dani­el Craig noch etwas war­ten müs­sen. Wie Craig ver­lau­ten ließ, wer­den die Dreh­ar­bei­ten am nächs­ten BOND wahr­schein­lich Ende 2010 begin­nen; damit dürf­te der Film frü­hes­tens Ende 2011 in die Kinos kom­men.
Haupt­grund hier­für ist ein aktu­el­les Büh­nen­en­ga­ge­ment des Schau­spie­lers, der an der Sei­te von Hugh Jack­man am Broad­way in A STEADY RAIN spielt.

Seit dem Fran­chise-Reboot mit Craig im 007-Anzug ver­dien­ten MGM welt­weit 594.2 Mil­lio­nen Dol­lar an CASINO ROYALE und 586.0 Mil­lio­nen Dol­lar mit QUANTUM OF SOLACE; klar dass das Stu­dio ange­sichts die­ser Zah­len wei­ter­ver­die­nen möch­te…

Das Dreh­buch für BOND Num­mer 23 wird von Peter Mor­gan, Neal Pur­vis und Robert Wade ver­fasst, ein Regis­seur wur­de noch nicht benannt.

Bild: Dani­el Craig 2008, aus der Wiki­pe­dia

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