Internet

Feder & Schwert goes Crowdfunding

Noch ein wei­te­rer Ver­lag geht über das und mit dem Netz neue Wege. Crowd­fun­ding ist – kurz gesagt – die Finan­zie­rung eines Pro­jek­tes über Zah­lun­gen, die vor­ab von am Pro­dukt inter­es­sier­ten Per­so­nen meist über das Inter­net geleis­tet wer­den.

Unter Zusam­men­ar­beit mit dem Por­tal Start­Next wird Feder & Schwert ab dem­nächst Bücher anbie­ten, die via Crowd­fun­ding rea­li­siert wer­den, das bedeu­tet im Umkehr­schluss, dass man dirch die­se Art der Vor­fi­nan­zie­rung sicher sein kann, dass die Wer­ke auch von Leser tat­säch­lich gewollt wer­den. Der Ver­lag geht damit nicht nur sehr fle­xi­bel auf Kun­den­wün­sche ein, son­dern nutzt auch sehr inno­va­tiv die Mög­lich­kei­ten des Webs.

Oli­ver Grau­te, Mar­ke­ting­lei­ter und Pro­duk­ti­ons­chef bei Feder & Schwert sagt dazu:

»Wir sind klein genug, um schnell auf die Wün­sche des Mark­tes ein­zu­ge­hen und haben die Grö­ße ein­zu­ge­ste­hen, dass es ent­we­der mit den Lesern funk­tio­niert oder über­haupt nicht …«

und fügt hin­zu:

»Wir sind kein Zuschuss­ver­lag, der sei­ne Autoren über den Tisch zieht und Bücher pro­du­ziert, die kei­ner haben will außer dem Autor selbst, wir sind das genaue Gegen­teil. Wir bie­ten Mög­lich­kei­ten. Wir sind der Ver­lag 2.0. Will­kom­men in der Zukunft. Ihr Wunsch ist uns Befehl!«

Das Ver­lags­pro­gramm wird aller­dings nicht voll­stän­dig auf Schwarm­fi­nan­zie­rung umge­stellt, es wer­den auch wei­ter­hin Pro­duk­te auf her­kömm­li­che Art erschei­nen. Details fin­det man in einem Arti­kel auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

Genau so muss das gemacht wer­den. Zeigt den »Gro­ßen« wo es lang geht!

[cc]

Quel­le: Feder & Schwert, Logo Copy­right Feder & Schwert

LOL? OMG!

In Groß­bri­tan­ni­en sind Kür­zel, die aus dem Inter­net bekannt sind im offi­zi­el­len Sprach­ge­brauch ange­kom­men. Wor­te die ins Oxford Eng­lish Dic­tion­a­ry (OED) auf­ge­nom­men wor­den sind, wer­den qua­si geadelt und wenn sie dar­in ste­hen, sind sie offi­zi­ell Teil der eng­li­schen Spra­che. Fin­den neue Wor­te in der Spra­che aus­dau­ernd und häu­fig Ver­wen­dung, wer­den sie in das Stan­dard­werk auf­ge­nom­men.

Im offi­zi­el­len OED-Blog schreibt man dazu, dass »LOL und OMG stark mit der Spra­che der elek­tro­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on (eMail, Chat, sozia­le Netz­wer­ke, Blogs usw) asso­zi­iert sind« und des­we­gen auf­ge­nom­men wur­den.

Sie gesel­len sich damit zu ande­ren änli­chen Begrif­fen die bereits drin ste­hen im OED, bei­spiels­wei­se IMHO oder TMI.

Ich höre sie schon, die Auf­re­ger, Beden­ken­trä­ger und Sprach­rein­hal­ter. Fin­det euch damit ab, dass das Inter­net immer mehr in der Gesell­schaft ankommt! Ich bezweif­le aller­dings stark, dass Ähn­li­chen in nächs­ter Zeit auch bei uns gesche­hen wird… :o)

Zu die­ser Mel­dung passt fol­gen­des Video von Oxhorn. LOL!

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Neil Gaiman über Bücher, Copyright, Piraterie und das Internet

Neil Gai­man sagt Wor­te, die sich viel­leicht die Ent­schei­der und Beden­ken­trä­ger in den Ver­la­gen (und auch bei der Musik­in­dus­trie) mal genau anhö­ren soll­ten. Wunsch­den­ken, ich weiß…

Dank an Cynx für den Hin­weis.

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