Frank Borsch

Jubiläum: PERRY RHODAN NEO Band 50 – RHODANS WEG

Cover "Rhodans Weg"

Als der ers­te Band des Reboots der erfolg­reichs­ten deut­schen SF-Serie mit dem Titel PERRY RHODAN NEO erschien, hiel­ten vie­le das für eine Schnaps­idee. Doch der Able­ger erwies sich als lang­le­bi­ger, als vie­le gedacht haben. Bereits am 16. August 2013 erschien der Jubi­lä­ums­band mit der Num­mer 50. Er trägt den Titel RHODANS WEG.

Der fünf­zigs­te Band mar­kiert einen Höhe­punkt: Wäh­rend sich auf der Erde die aktu­el­len Span­nun­gen zwi­schen »nor­ma­len« Men­schen und den »Mutan­ten« mit ihren selt­sa­men Bega­bun­gen zuspit­zen, erfährt Per­ry Rho­dan mehr über sei­ne Ver­gan­gen­heit. Der Raum­fah­rer erkennt, dass er schon in sei­ner Jugend im Visier kos­mi­scher Mäch­te stand. Sein Wunsch, die Mensch­heit zu den Ster­nen zu füh­ren, soll­te sabo­tiert wer­den. Aber wer sind die­se Mäch­te, die ihn damals gegen ihn vor­gin­gen – und wer sind die geheim­nis­vol­len Beschüt­zer, die auf der Erde wir­ken?
In »Rhodans Weg« stellt Frank Borsch Per­ry Rho­dan als einen gewöhn­lich wir­ken­den Men­schen mit unge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten dar, den ein kos­mi­sches Geheim­nis umgibt.

PERRY RHODAN NEO erscheint alle zwei Wochen in Taschen­heft-Form und natür­lich auch als eBook. Mit Band 50 beginnt nach Aus­sa­gen der Redak­ti­on ein neu­er Hand­lungs­ab­schnitt, er stellt damit den idea­len Roman für Neu­ein­stei­ger dar.

Cover RHODANS WEG Copy­right VPM

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PERRY RHODAN NEO: Frank Borsch – STERNENSTAUB

Ich war vol­ler Vor­freu­de und hielt es für eine gran­dio­se Idee, unter dem Titel PERRY RHODAN NEO im Jubi­lä­ums­jahr einen Reboot der umfang­reichs­ten SF-Serie welt­weit ver­su­chen zu wol­len. Nicht nur J. J. Abrams´ STAR TREK und Ron Moo­res NEW BATTLESTAR GALACTICA hat­ten gezeigt wie es geht: man bedient sich bekann­ter Ver­satz­stü­cke und inter­pre­tiert und die bekann­ten Cha­rak­te­re mehr oder weni­ger behut­sam neu, um einem The­ma fri­sches Leben ein­zu­hau­chen. Wich­tig dabei ist nicht nur, dass man mit moder­ner Erzähl­wei­se neue Anhän­ger gewinnt, son­dern auch, dass man die alten Fans nicht ver­grät­zen darf – man muss Ehr­furcht vor dem Ori­gi­nal zei­gen und sich vor ihm ver­nei­gen, ohne ein­fach nur kopie­ren zu wol­len oder alles in die Ton­ne zu tre­ten, was das Vor­bild aus­macht. Bekann­tes und Neu­es müs­sen Hand in Hand gehen und sich ergän­zen, wenn solch ein Reboot funk­tio­nie­ren soll – je bekann­ter und belieb­ter das Vor­bild ist, umso schwie­ri­ger das Unter­fan­gen.

Der Eröff­nungs­band von PERRY RHODAN NEO unter dem Titel STERNENSTAUB im For­mat »Taschen­heft«, ver­fasst von Frank Borsch, macht unter den eben genann­ten Aspek­ten man­ches rich­tig, aber lei­der noch viel mehr falsch…

PR2566 – OASE DER WISSENDEN – Frank Borsch

Cover PR 2566

Wie sich schon im letz­ten Heft andeu­te­te wer­den nun lang­sam alle Prot­ago­nis­ten an einem Ort zusam­men gezo­gen. Doch halt, nicht so schnell.

Nach­dem Fre­quenz­fol­ger Sinnaf­och in Beglei­tung sei­ner Kriegs­or­do­nanz Kru­uper und dem Okrill Phil­ipp mit­tels eines unaut­ho­ri­sier­ten Trans­fers auf dem Han­dels­stern JERGALL ange­kom­men sind, dräut sofort neu­er Ärger. Zu einem droht der Was­ser­stoff­at­mer Kru­uper zu ersti­cken, zum ande­ren ist der Kom­man­dant des Han­dels­sterns Fre­quenz­mitt­ler Demei­ro nicht begeis­tert über das Erschei­nen Sinnaf­ochs. Kru­uper kann in letz­ter Minu­te geret­tet wer­den, aber Demei­ro macht Sinnaf­och für die Nie­der­la­ge in Andro­me­da ver­ant­wort­lich.

Demei­ro ord­net daher an, dass Sinnaf­och um sein Leben zu kämp­fen habe. Auf einem von der Fre­quenz-Mon­ar­chie »befrei­ten«, d.h. völ­lig ver­wüs­te­ten Pla­ne­ten, mit Kru­uper an sei­ner Sei­te – der Geg­ner ist der Okrill Phil­ipp. Sinnaf­och und Kru­uper erhal­ten zwei leich­te Hand­feu­er­waf­fen und wer­den in der Nähe einer Rui­nen­stadt aus­ge­setzt. Das Ziel ist das Lan­dungs­boot, mit dem Phil­ipp eben­falls in der Nähe abge­setzt wur­de.

PR2553 – DIE STADT IN DER MITTE DER WELT – Frank Borsch

Wei­ter geht es mit dem zwei­ten Teil des Dop­pel­ro­mans von Frank Borsch. Wie­der ist die Hand­lung zwei­ge­teilt, wie­der in die eigent­li­che Hand­lung um den Okri­var Kru­uper, dem bewusst­lo­sen Sinnaf­och und dem (mitt­ler­wei­le) zum schmu­si­gen Kuschel­tier degra­dier­ten Okrill Phil­ip, sowie den Träu­men Sinnaf­ochs im zwei­ten Zeit­al­ter der Hyper­de­pres­si­on.

Kru­uper über­re­det F´har dazu mög­lichst schnell in die Mit­te der Stadt D´Tar vor­zu­drin­gen, um den Trans­fer­ka­min zu errei­chen und die Welt zu ver­las­sen. Der bewusst­lo­se Sinnaf­och bleibt im Haus der Erfin­ders F´har zurück, wäh­rend die­ser, sein Gehil­fe L´hete sowie Kru­uper und Phil­ip sich auf den Weg machen. Vor dem Errei­chen des Zie­les stellt sich ihnen aller­dings F’hars Kon­kur­rent Kritt´han (mal wie­der) in den Weg. Er beschul­digt F´har, Wesen aus einer ande­ren Welt ver­steckt zu hal­ten.

Phil­ip sorgt dar­auf­hin für etwas Cha­os, Zer­stö­rung und Auf­re­gung. Die­se nut­zend gelingt es Kru­uper bis zum Trans­fer­ka­min in der Mit­te der Stadt vor­zu­drin­gen. Er muss jedoch fest­stel­len, dass die­ser nicht funk­ti­ons­fä­hig, son­dern »ver­sie­gelt« ist. Immer­hin gelingt es dem Okri­var, irgend­wel­che Schalt­mo­du­le ein­zu­sa­cken. Irgend­wie schaf­fen sie es nun wie­der in die Werk­statt des Erfin­ders, in der Kruuuper nun aus Sinnaf­ochs C‑Controller und den Schalt­mo­du­len irgend­was baut. Bevor er die­ses tol­le Gerät tes­ten kann erscheint (mal wie­der) Kritt´han und for­dert ihn erneut zu einem Duell mit ihren Dampf­ma­schi­nen.

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PR2552 – TOTENSPIEL – Frank Borsch

Wir blen­den um zu Fre­quenz­fol­ger Sinnaf­och, der eben­falls mit einem Trans­fer­tun­nel in eine unbe­kann­te Regi­on ver­setzt wur­de. Eigent­lich woll­te er den Han­dels­stern JERGALL in Anthu­res­ta errei­chen, aber eben­so wie Per­ry mit der JULES VERNE lan­det er auf einer unbe­kann­ten Welt. Aus irgend­ei­nem Grund ver­liert er das Bewusst­sein.

Die Hand­lung teilt sich in die Träu­me Sinnaf­ochs zu sei­ner Zeit als Fre­quenz­an­wär­ter und die Ereig­nis­se auf jener unbe­kann­ten Welt, mit dem Okri­var Kru­uper und dem Okrill Phil­ip.

Wei­ter­le­sen

»Schreibcamp« für (angehende) Autoren

Borsch & Thurner

Mich erreich­te eine Infor­ma­ti­on vom Sci­ence Fic­tion- und PR-Autoren Micha­el Mar­cus Thur­ner, mit der Bit­te, sie wei­ter zu geben, was ich natür­lich gern tue:

Im Okto­ber 2010 bie­ten die bei­den SF-Autoren Frank Borsch und Micha­el Mar­cus Thur­ner – bei­de bekannt durch PERRY RHODAN aber auch durch ande­re Pro­jek­te im Bereich SF und Phan­tas­tik – ange­hen­den Schrift­stel­lern einen ein­wö­chi­gen Work­shop an. Zum ers­ten Mal sol­len sich die Teil­neh­mer eine Woche lang inten­siv mit ihren Tex­ten und Buch­pro­jek­ten aus­ein­an­der­set­zen, ange­lei­tet und unter­stützt von den bei­den Autoren. Gast­do­zen­ten sind ein­ge­plant und die Umge­bung lädt zur Erho­lung von der Arbeit.
Das Hotel in Hin­ter­zar­ten (Schwarz­wald) steht in die­ser Woche aus­schließ­lich im Zei­chen des »Schreib­camps«, sei­ner Teil­neh­mer und Dozen­ten.

Ziel­grup­pe: jeder­mann, der sich im wei­ten Feld der Phan­tas­tik zu Hau­se fühlt.

Das Semi­nar fin­det statt vom 10. bis 17. Okto­ber 2010, wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Web­sei­te unter www​.schreib​camp​.de, wer sonst noch Fra­gen haben soll­te schreibt an info(at)schreibcamp.de.

Per­sön­li­cher Kom­men­tar: eine Woche SF-Semi­nar? Wie geil ist das denn???

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