Edition Roter Drache

Leseprobe: STEAMPUNK MECHANICS

Cover Steampunk Mechanics

Ich hat­te bereits auf den dem­nächst erschei­nen­den Bild­band STEAMPUNK MECHANICS – MADE IN GERMANY von Admi­ral Ravens­da­le und Com­pa­ny hin­ge­wie­sen, in dem deut­sche Maker ihre Pro­jek­te vor­stel­len, und der bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erscheint. Das Buch ist zwei­spra­chig, die Tex­te zu den Expo­na­ten lie­gen in eng­lisch und deutsch vor.

Man kann das Werk nach wie vor zum güns­ti­gen Sub­skrip­ti­ons­preis von 25 Euro beim Ver­lag vor­be­stel­len, das Ange­bot gilt aber nicht mehr lan­ge, danach kos­tet es 29,95 Euro.

Wer sich vor dem Kauf einen Ein­druck ver­schaf­fen möch­te, kann das jetzt tun, denn es gibt eine Lese­pro­be im PDF-For­mat:

Pre­view Steam­punk Mecha­nics – MADE IN GERMANY (PDF, 2,8 MB)

Dis­clai­mer: Die­ser Hin­weis ist selbst­ver­ständ­lich völ­lig unei­gen­nüt­zig, aber … psst: Das Cover ist von mir … :)

Steam­punk Mecha­nics – Made in Ger­ma­ny
Admi­ral Aaron Ravens­da­le and Com­pa­ny
232 kom­plett far­bi­ge Sei­ten
29,7 x 21 cm, Hard­co­ver
EUR 29,95
ISBN 978–3946425106
Edi­ti­on Roter Dra­che

Neuauflage: DAS GROSSE STEAMPANOPTIKUM

Cover Steampanoptikum

Pas­send zur Mel­dung über die Gewin­ner des Deut­schen Phan­tas­tik-Prei­ses heu­te mor­gen:

Wie geschrie­ben, ist der Gewin­ner in Sachen Sekun­där­li­te­ra­tur das bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erschie­ne­ne GROSSE STEAMPANOPTIKUM von Cla­ra Lina Wirtz und Alex Jahn­ke. Lei­der kann man das Buch aller­dings nicht mehr erwer­ben, da es bereits eini­ge Zeit aus­ver­kauft ist. Dank der Preis­ver­lei­hung wird sich das aller­dings dem­nächst ändern:

Wie der Ver­lag auf sei­ner Face­book-Sei­te mel­det, wird es im Früh­jahr 2017 eine Neu­auf­la­ge des Hard­co­vers geben. Und die ist sogar erwei­tert und wird 16 Sei­ten mehr umfas­sen als die ers­te Aus­ga­be. Der Preis bleibt unver­än­dert bei für das Gebo­te­ne spott­bil­li­gen 20 Euro.

Wenn ich mehr über den Erschei­nungs­ter­min weiß, wer­de ich euch selbst­ver­ständ­lich infor­mie­ren.

Erschienen: LIEBESGRÜSSE AUS NEUSCHWABENLAND

Cover Liebesgrüße aus Neuschwabenland

Zu Alex Jahn­kes NEUES AUS NEUSCHWABENLAND ist nun die Fort­set­zung LIEBESGRÜSSE AUS NEUSCHWABENLAND beim Ver­lag Edi­ti­on Roter Dra­che erschie­nen. Zum Inhalt:

Dank unse­rer der Ver­öf­fent­li­chung des Tage­buchs von Fried­rich von Hum­pitz (Neu­es aus Neu­schwa­ben­land) sehen sich die Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker die­ser Welt in ihrer Anschau­ung bestä­tigt.
Zwei Län­der hin­ge­gen sind hier­durch erst auf die Basis in Neu­schwa­ben­land auf­merk­sam gewor­den: Nord­ko­rea und Groß­bri­tan­ni­en. Bei­de Län­der ent­sen­den dar­auf­hin jeweils einen Agen­ten in die deut­sche Kolo­nie: Nord­ko­rea aus Pin­guin­man­gel ein Huhn, das sie mit Bade­kap­pe und Frack tar­nen, Groß­bri­tan­ni­en einen Pin­gu­in im Dienst des MI6. Was die bei­den Agen­ten dort erwar­tet, hät­ten sie in ihren kühns­ten Vor­stel­lun­gen nicht zu träu­men gewagt.
Die hier ver­öf­fent­lich­ten Ereig­nis­se aus NSL bezie­hen sich aus unse­rem Whist­le­b­lower-Pin­gu­in in der Basis so wie den abge­fan­ge­nen und ent­schlüs­sel­ten Bot­schaf­ten des MI6-Pin­gu­in an Groß­bri­tan­ni­en.

»Wir hat­ten ja damals kei­ne Reichs­flug­schei­ben.« (Deep Throat)
»Die Pin­gui­ne sind der Beweis!« (D. Ells­berg)

LIEBESGRÜSSE AUS NEUSCHWABENLAND liegt als 254 Sei­ten star­kes, bro­schier­tes Taschen­buch im For­mat 12 x 18 cm vor und kos­tet 9,95 Euro. Opti­ma­ler­wei­se bestellt man es direkt bei der Edi­ti­on Roter Dra­che.

Ob KNV wie beim ers­ten Band erneut und ohne Anga­be von Grün­den die Aus­lie­fe­rung ver­wei­gert ist bis­her unklar, auch des­we­gen ist man beim Ver­lag bes­ser auf­ge­ho­ben, als beim Buch­händ­ler.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Edi­ti­on Roter Dra­che

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Erschienen: GLASBERG von Anja Bagus

Cover Glasberg

Soeben ist bei der Edi­ti­on Roter Dra­che Anja Bagus´ Roman GLASBERG erschie­nen. Auch die­ses Buch spielt in der von der Autorin erdach­ten Æther­welt, es han­delt sich um die Fort­set­zung von WALDESRUH. Zum Inhalt:

Nach den tur­bu­len­ten Ereig­nis­sen des letz­ten Sil­ves­ter­fes­tes möch­ten Falk und Miner­va ein gemein­sa­mes Leben begin­nen. Jedoch ist Miner­vas Fami­lie über die bevor­ste­hen­de Hoch­zeit geteil­ter Mei­nung, und Falks Bru­der nimmt ihm sei­ne Aus­zeit merk­lich übel. Zeit­gleich tritt eine uner­klär­li­che Krank­heit bei den Lauf­bur­schen in der Glas­fa­brik auf: ihre Augen wer­den weiß wie gestock­te Milch, bevor sie lang­sam ster­ben. Anfangs sind nur die Kin­der der Armen betrof­fen … Bei ihren Nach­for­schun­gen tref­fen Falk und Miner­va auf einen gefähr­li­chen Wider­sa­cher. Als sie ihm zu nahe kom­men, schlägt sei­ne Fal­le zu: Sie müs­sen sich mit trau­ma­ti­schen Erleb­nis­sen ihrer Ver­gan­gen­heit aus­ein­an­der­set­zen und kön­nen einer Kon­fron­ta­ti­on in der Glas­fa­brik nur knapp mit dem Leben ent­kom­men. Aber dies ist erst der Anfang der Gescheh­nis­se. Ist das Glas des Glas­bergs gefähr­li­cher, als Falk zuge­ben woll­te? Die Lösung fin­den Falk und Miner­va erst, als sie zum Glas­berg zurück­keh­ren. Aber es könn­te bereits zu spät sein, um das lodern­de Feu­er noch zu löschen.

Der Roman hat einen Umfang von 304 Sei­ten und ist ab sofort als bro­schier­tes Taschen­buch und als eBook erhält­lich. Die Print­ver­si­on kos­tet 14,00 Euro, für die elek­tro­ni­sche Vari­an­te wer­den 3,99 Euro fäl­lig.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Anja Bagus

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NEUSCHWABENLAND: KNV möchte keine Stellung nehmen …

Neues aus Neuschwabenland

Ende August hat­te ich the­ma­ti­siert, dass Alex Jahn­kes sati­ri­sches Buch NEUES AUS NEUSCHWABENLAND bei KNV zwar im Kata­log gelis­tet wird, aber als nicht lie­fer­bar gekenn­zeich­net ist – und es dadurch Buch­händ­ler gibt, die das Buch nicht bestel­len kön­nen – oder wol­len (weil zuviel Auf­wand).

Man hat­te mich auf mei­ne dies­be­züg­li­che Anfra­ge ange­ru­fen und mit­ge­teilt »die Kol­le­gin die da­für ver­ant­wort­lich ist, wäre aber noch bis Mit­te Sep­tem­ber in Ur­laub und man kön­ne sie erst dann dazu be­fra­gen.« Wei­ter­hin wur­de mir zuge­sagt, dass man »mei­ne An­frage der Dame vor­le­gen will, wenn sie aus dem Ur­laub zu­rück ist, und ich soll dann Mit­te Sep­tem­ber eine Ant­wort er­hal­ten, wa­rum das Buch aus­ge­lis­tet wur­de.«

Ich hat­te mir das auf Wie­der­vor­la­ge gelegt und am 16.09.2014 noch­mals nach­ge­fragt.

Reak­tio­nen: gar kei­ne.

Dar­auf­hin habe ich ges­tern noch­mal eine Email geschickt. Heu­te kam tat­säch­lich eine Reak­ti­on, aller­dings ist die an Arro­ganz kaum zu über­bie­ten:

vie­len Dank für Ihre Anfra­ge. Wir möch­ten dazu jedoch kei­ne Stel­lung neh­men.

Unglaub­lich. Man ant­wor­tet dem Ver­lag nicht auf die Anfra­ge, man ant­wor­tet mir nicht auf die Anfra­ge, und das obwohl Ende August eine Ant­wort zuge­sagt wur­de.

Wir hal­ten fest: KNV lis­tet ein Buch als über ihren Kata­log nicht lie­fer­bar und ent­zieht sich jeder Stel­lung­nah­me dar­über, war­um das Buch nicht lie­fer­bar ist. Und das sowohl dem Ver­lag wie auch mir gegen­über. Ich hal­te das für ein unfass­ba­res und unfass­bar arro­gan­tes Ver­hal­ten. War­um möch­te man die­se Aus­kunft nicht geben? Weil es sich nur um einen Klein­ver­lag han­delt, und die in der Bran­che ohne­hin kei­nen inter­es­sie­ren? Wür­de einer der der deut­schen Publi­kums­ver­lags­di­no­sau­ri­er eben­falls kei­ne Ant­wort auf eine sol­che Anfra­ge bekom­men? Ich bezweif­le es. Mei­nen die etwa auf­grund des Titels, es hand­le sich um Nazi­li­te­ra­tur? Falls ja, wur­de die Zen­sur betrie­ben, ohne den Inhalt zu ken­nen, denn das Gegen­teil ist der Fall.

Es blei­ben die Fra­gen offen: War­um wei­gert sich KNV ohne nach­voll­zieh­ba­re Begrün­dung, das Buch aus­zu­lie­fern? Wie vie­le ande­re Bücher wer­den von KNV uni­la­te­ral und ohne nach­voll­zieh­ba­re Grün­de als nicht lie­fer­bar ange­zeigt?

Die­se Bran­chen­spiel­chen sind ange­sichts der Kon­kur­renz der­art lächer­lich, dass es gera­de­zu weh tut. Ach ja: Bei Ama­zon ist das Buch sofort lie­fer­bar.

Cover NEUES AUS NEUSCHWABENLAND Copy­right Edi­ti­on Roter Dra­che.

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Im Buchhandel bekommt man jedes Buch. Nicht.

Neues aus Neuschwabenland

Mal abge­se­hen von der Self­pu­blisher-Dis­kus­si­on, brüs­tet sich der Buch­han­del ja gern mal damit, jedes Buch beschaf­fen zu kön­nen, das im VLB gelis­tet und/​oder in einem der Kata­lo­ge von bei­spiels­wei­se libri, Umbreit oder KNV zu fin­den ist. So weit die Theo­rie. Wer schon ein­mal ver­sucht hat, Bücher aus Klein­ver­la­gen zu bestel­len, der kennt aber die Rea­li­tät: Trotz der teu­ren Ein­tra­gung ins VLB und trotz des Erwerbs einer ISBN-Num­mer kön­nen Bücher nicht gefun­den wer­den.

Aktu­el­les Bei­spiel: Ich hat­te hier vor ein paar Wochen Alex Jahn­kes Sati­re NEUES AUS NEUSCHWABENLAND vor­ge­stellt. Es han­delt sich hier­bei nicht um ein Self­pu­bli­shing-Buch, es ist beim Ver­lag Edi­ti­on Roter Dra­che erschie­nen. Sucht man auf der KNV-Sei­te buch​ka​ta​log​.de danach, dann bekommt man die Mel­dung »bei Buch­ka­ta­log nicht erhält­lich« – und das, obwohl das Buch durch­aus lie­fer­bar ist. Ama­zon kann es sofort lie­fern, eben­so wie der Ver­lag selbst und auch libri. Ver­sucht man es über bei KNV ange­schlos­se­ne Buch­hand­lun­gen zu bestel­len, stel­len auch die fest, dass man es über den Bar­sor­ti­men­ter nicht bekom­men kann. Damit ist es effek­tiv nicht erwerb­bar, obwohl es defi­ni­tiv lie­fer­bar ist (bei einem neu­en Buch auch kein Wun­der).

Man muss sich die Fra­ge stel­len, war­um KNV meint es nicht anbie­ten zu müs­sen. Wegen des The­mas? Was ist an einem sati­ri­schen Roman über Ant­ark­tis-Nazis ehren­rüh­rig? Und wenn dem tat­säch­lich so wäre: Wer gibt KNV das Recht, irgend­wel­che Bücher nach Guts­her­ren­art zu zen­sie­ren, und das offen­sicht­lich ohne den Inhalt zu ken­nen? Und: Man darf davon aus­ge­hen, dass es sich bei die­sem Buch nicht um einen Aus­nah­me­fall han­delt.

War­um das Buch nicht gelis­tet wird, hat der Ver­lag ver­sucht her­aus­zu­be­kom­men und eine ent­spre­chen­de Anfra­ge bei KNV gestellt. Es wird nie­man­den wirk­lich über­ra­schen, dass man dort offen­sicht­lich kei­ner­lei Ver­an­las­sung sah, in irgend­ei­ner Art auf die höf­lich gestell­te Anfra­ge zu ant­wor­ten. Die­se Art von Arro­ganz zeigt wie­der ein­mal ganz deut­lich, dass es über­haupt kei­nen Sinn hat zu ver­su­chen, sich mit den klas­si­schen Struk­tu­ren des Buch­han­dels zu arran­gie­ren. Man hält es beim Bar­sor­ti­men­ter noch nicht ein­mal für nötig, auf berech­tig­te Fra­gen von Ver­la­gen zu ant­wor­ten, war­um ein Buch nicht lie­fer­bar ist.

Ich wer­de eben­falls noch ein­mal anfra­gen, mit Ver­weis auf die­sen Arti­kel, und dann berich­ten, ob es zu irgend­ei­ner Art von Reak­ti­on kam.

[Update 13:00 Uhr] Soeben erhielt ich einen Anruf von KNV. Die Dame sag­te, es sei ihr nicht bekannt, war­um das Buch im Kata­log gestri­chen wor­den sei, die Kol­le­gin die dafür ver­ant­wort­lich ist, wäre aber noch bis Mit­te Sep­tem­ber in Urlaub und man kön­ne sie erst dann dazu befra­gen. Es sei übri­gens nicht kor­rekt, dass das Buch nicht bestellt wer­den kön­ne, Buch­händ­ler erhal­ten nach ihren Aus­sa­gen den Hin­weis, es direkt beim Ver­lag zu bestel­len. Man kann nur ver­mu­ten, dass die Buch­händ­ler das dann nicht tun, weil ihnen der Auf­wand zu groß ist. Man will mei­ne Anfra­ge der Dame vor­le­gen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, und ich soll dann Mit­te Sep­tem­ber eine Ant­wort erhal­ten, war­um das Buch aus­ge­lis­tet wur­de. Ich lege mir den Ter­min auf Wie­der­vor­la­ge und fra­ge ggfs. noch­mals nach. Inter­es­sant fin­de ich aller­dings dabei, dass bei KNV offen­bar eine ein­zel­ne Per­son ohne jeg­li­che Begrün­dung ent­schei­den darf, wel­che Bücher als nicht lie­fer­bar ein­ge­stuft wer­den und wel­che nicht …?

Cover NEUES AUS NEUSCHWABENLAND Copy­right Edi­ti­on Roter Dra­che

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