Ob Dampf, ob Öl oder Elektoimpulse – seit jeher träumt der Mensch von der Verbesserung seiner selbst.
Nun haben sich zehn Tüftler an die Aufgabe gewagt, das fleischliche Selbst zu modifizieren und auf eine neue Stufe zu bringen. Ob mechanische Gliedmaßen, dampfende Herzen oder roboterartige Haushaltshilfen – der Traum hat die Realität bereits eingeholt.
Diese Anthologie enthält zehn Geschichten aus steam‑, cyberpunkigen und transhumanen Welten aus der Feder von Thorsten Küper, Melanie Ulrike Junge, Marco Ansing, Gloria H. Manderfeld, Mia Steingräber & Tobias Rafael Junge, Peer Bieber, Peter Hohmann, Andreas Winterer, Eva Strasser und Anja Bagus.
Das Taschenbuch ist am 22. März 2017 erschienen, 216 Seiten stark und kostet 11,90 Euro. Die eBook-Fassung schlägt mit 3,99 Euro zu Buche und wird ab ca. Ende nächster Woche erhältlich sein.
Zombies und die mit ihnen einhergehende Apokalypse sind immer noch höchst präsent, sei es in Büchern oder in anderen Medien wie Film und Fernsehen. Jetzt gibt es eine Ausschreibung, die Geschichten um die wandelnden Toten sucht. Ort des Geschehens: Deutschland. Herausgeber ist Torsten Exter (KRIEGER-Anthologie) und verlegt wird das Ganze von Amrun. Aus der Beschreibung:
Deutschland 2021.
Hohe Stahlbetonwände sichern die Grenzen zu den Nachbarländern. Jagdflieger und Kampfhubschrauber dröhnen über den Grenzstreifen. Es wird auf alles geschossen, was sich (noch) bewegt.
Die wenigen Lebenden haben sich zu Gruppen zusammengeschlossen, oder agieren auf eigene, verzweifelte Faust. Durch die Städte wälzen sich untote Leiber. Großstädte wie Berlin sind wahre Zombie-Moloche. Vor der Nord- und Ostsee patrouillieren alliierte Flottenverbände der NATO, um eine Flucht der Überlebenden und ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern.
Deutschland ist tot – untot.
Sie kamen über Nacht. Die ersten Sichtungen und angsterfüllten Hilferufe erreichten die Öffentlichkeit am 06. Mai 2020. Sie wühlten sich aus feuchten Gräbern – kürzlich Verstorbene und von Verwesung gezeichnete Leiber. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über Dörfer her und jeder Biss in weiches, lebendes Fleisch nährte ihre Gier und füllte die widerlichen Reihen mit weiterem jagendem Tod.
Panik, Flucht und Hysterie waren die Folge, aber es gab auch Solidarität und kleine Funken der Hoffnung. Die Ausrufung des Notstandes im Sommer 2020 und große Bundeswehreinsätze im Inneren konnten die Ausbreitung der Untoten nicht verhindern.
Im März 2021 einigten sich die Europäische Union, NATO und Vereinten Nationen nach vergeblichen Versuchen, die Epidemie zu bekämpfen, darauf, Deutschland unter eine komplette und umfassende Quarantäne zu stellen. Nichts und niemand sollte das verseuchte Land der Toten verlassen.
Deutschland 2022.
Die Anzahl der Lebenden ist gering. So gering wie ihre Aussicht auf Überleben. Und doch haben sich letzte Bastionen verzweifelten, menschlichen Lebens gebildet …
Die Geschichten sollten eine Länge von maximal 20 Normseiten mit jeweils 1800 Anschlägen haben, das Ausschreibungsende ist der 15. Juni 2014. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Webseite des Amrun-Verlags.
[Update 15:10] Wie ich gerade auf der Webseite sehe, geht das Projekt sogar noch weiter:
Parallel suchen wir Autoren, die in größerem Umfang von der Zombie Zone Deutschland berichten. Das kann eine Novelle (im Bereich von etwa 150.000 Zeichen) oder gar ein Roman sein. Auch Miniserien im Umfang jeweils einer Novelle sind denkbar. Einige Bände sind schon jetzt bei verschiedenen Autoren in Arbeit.
Bitte schicken Sie uns ein aussagekräftiges Expose zu ihrer Idee.
Bild: Zombie Walk in Toronto am 26. Oktober 2013, von Kat N.L.M. auf flickr, CC BY-NC
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