Wie ich es bereits erwartet habe, zieht der Absetz-Sender FOX bei der J. J. Abrams-Serie ALCATRAZ den Stöpsel. Zwar war diese mit zehn Millionen Zuschauern ganz gut gestartet (wahrscheinlich wegen des Abrams´-Bonus), die Zuschauerzahlen waren dann im Verlauf der ersten Staffel dann aber dramatisch eingebrochen.
Meiner Ansicht auch kein Wunder, allzu haltlos eierten die Stories um im Heute wieder aufgetauchte Insassen des Gefängnisses umher, ohne so recht einen Überplot erkennen zu lassen. Leider führte das »Knacki der Woche, der mordend durch die Gegend zieht« trotz nicht uninteressanter Abweichungen davon und trotz des Mystery-Ansatzes nicht dazu, dass man sich dafür interessierte, wie es weitergehen könnte. Zudem wurden erneut wie bei LOST keine Lösungsansätze geboten, da half es auch nicht, dass LOST-Star Jorge Garcia in einer Hauptrolle zu sehen war. Am Ende sahen noch 4,7 Millionen Zuschauer zu, für Fox zu wenig. Damit bleibt auch das Geheimnis um die nicht gealterten Insassen (und Anderer) des Gefängnisses auf der Insel ungelöst.
Der Sender bleibt mit Abrams im Geschäft, immerhin hat man gerade die letzte – verkürzte – Staffel von FRINGE genehmigt. Man darf aber auch laut darüber spekulieren, warum REVOLUTION, die neue Serie des Regisseurs und Produzenten, bei NBC läuft …
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Promoposter ALCATRAZ Copyright Fox Broadcasting Company
Man kann nicht immer erfolgreich sein, das gilt auch für ein Wunderkind wie J. J. Abrams. In den USA läuft heute das Staffelfinale der Mystery-Serie ALCATRAZ in Form einer Doppelfolge und es dürfte sich dabei mit einiger Wahrscheinlich um das Letzte handeln, was man von der mit Spannung erwarteten und von Abrams produzierten Serie sehen wird. Warum? Einfach: die Quoten des Spektakels um möglicherweise zeitreisende, aber auf jeden Fall seit den 1960ern offenbar nicht gealterte Insassen des Gefängnisses Alcatraz sind derart unterirdisch, dass es einem Wunder gleich käme, wenn eine zweite Staffel genehmigt werden würde.
Die Idee an sich ist gut, die Umsetzung leider miserabel. Das Konzept, in jeder Episode einen weiteren Insassen vorzustellen, der nicht gealtert mordend durch die Gegend zieht und von den Protagonisten wieder eingefangen werden muss (ich habe das »der Knacki der Woche« genannt) ist nicht befriedigend gewesen. Man erfuhr zu spät zu wenig über den Hintergrund des Ganzen, kam nicht zügig genug zu Potte, warf dem Zuschauer eben nicht rechtzeitig die Mystery-Brocken zu, die diesen hinreichend neugierig machen würde, um am Ball zu bleiben. Der Mystery-Effekt bestand im großen und Ganzen daraus, dass die mordenden Alcatraz-Knastologen nicht gealtert sind – und ein paar andere Charaktere ebenfalls nicht. Trotz guter schauspielerischer Leistungen insbesondere von Jorge Garcia als Vollnerd, Comicladen-Inhaber und Fachmann für das Gefängnis und seine Insassen und einem großartigen Sam Neill als undurchsichtiger aber obercooler Geheimdienstmann konnte insbesondere die Hauptdarstellerin Sarah Jones in ihrer Rolle als Polizistin nicht überzeugen.
Ich gehe davon aus, dass es in der die erste Staffel abschließenden Doppelfolge den ein oder anderen Augenöffner geben dürfte, aber leider kommt das deutlich zu spät. Eigentlich schade – aber nicht unerwartet, ich habe während der ersten Staffel mehrfach darüber nachgedacht, das Sehen der Serie einzustellen. Hätte man dem Zuschauer deutlich schneller deutlich mehr Hintergrundinfos zur Verfügung gestellt statt nur hinter Psychopathen (ob nun mit oder ohne Uniform) herzujagen hätte etwas daraus werden können.
So bleibt nur das Warten auf die nächste Serie aus der Abrams-Schmiede und die Hoffnung, dass FRINGE fortgeführt werden wird.
Fox hat einen neuen Promo-Teaser für J. J. Abrams´ neue TV-Mystery-Serie ALCATRAZ bereit gestellt. Siehe unten. Es spielen Sarah Jones, Sam Neill (JURASSIC PARK, MERLIN) und Jorge Garcia (Hurley in LOST); in weiteren Rollen sind zu sehen: Parminder Nagra, Robert Forster, Jonny Coyne und Santiago Cabrera.
Konzept (Vorsicht, mögliche Spoiler): in San Francisco untersucht die Polizistin Rebecca Madsen (Jones) einen grausigen Mordfall, bei der ein Fingerabdruck sie zu einem ungewöhnlichen Verdächtigen führt: Jack Sylvane ist ein ehemaliger Insasse des lange geschlossenen Gefängnisses Alcatraz – und seit Jahrzehnten tot. Aufgrund ihrer Familiengeschichte – ihr Großvater und ein väterlicher Freund waren Wachen in dem Gefängnis – ist sie sofort hochinteressiert und als der Regierungsagent Emerson (Neill) ihr ausdrücklich und ohne Begründung untersagt, weiter zu forschen, macht sie erst recht weiter.
Sie wendet sich an den Alcatraz-Experten und Comic-Fan Dr. Diego »Doc« Soto (Garcia) um zusammen mit ihm die Puzzlestücke zusammenzuführen. Die beiden entdecken, dass Sylvane nicht nur am Leben ist, sondern sich durch San Francisco metzelt – und er scheint nicht einen Tag gealtert …
Zögernd tun sich die beiden mit dem Agenten Hauser und seiner Technikerin Banerjee zusammen, um die Mordserie zu beenden. Doch als sie weiter in den Fall und die Geschichte von Alcatraz eintauchen, müssen sie feststellen, dass von der Regierung offenbar eine ganz üble Geschichte vertuscht wurde und dass weit mehr hinter dem Ganzen steckt, als sie angenommen haben. Sie müssen erkennen, dass Sylvane nicht der letzte Gefangene sein könnte, der wieder auftaucht. Und Agent Hauser weiß viel mehr als er zugibt …
Start der Serie im US-Fernsehen ist im Januar 2012.
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Auch bei Fox gibt es etwas Neues, warten wir ab, wie lange es dauert, bis der Absetz-Sender es cancelt: J. J. Abrams´ (LOST, STAR TREK) neue Mystery-Serie ALCATRAZ.
Mit Namen kann sie aufwarten – neben der Hauptdarstellerin Sarah Jones spielen unter anderem auch noch Sam Neill (JURASSIC PARK, MERLIN) und Jorge Garcia (Hurley in LOST) mit. In weiteren Rollen sind zu sehen: Parminder Nagra, Robert Forster, Jonny Coyne und Santiago Cabrera.
Konzept (Vorsicht, mögliche Spoiler): in San Francisco untersucht die Polizistin Rebecca Madsen (Jones) einen grausigen Mordfall, bei der ein Fingerabdruck sie zu einem ungewöhnlichen Verdächtigen führt: Jack Sylvane ist ein ehemaliger Insasse des lange geschlossenen Gefängnisses Alcatraz – und seit Jahrzehnten tot. Aufgrund ihrer Familiengeschichte – ihr Großvater und ein väterlicher Freund waren Wachen in dem Gefängnis – ist sie sofort hochinteressiert und als der Regierungsagent Emerson (Neill) ihr ausdrücklich und ohne Begründung untersagt, weiter zu forschen, macht sie erst recht weiter.
Sie wendet sich an den Alcatraz-Experten und Comic-Fan Dr. Diego »Doc« Soto (Garcia) um zusammen mit ihm die Puzzlestücke zusammenzuführen. Die beiden entdecken, dass Sylvane nicht nur am Leben ist, sondern sich durch San Francisco metzelt – und er scheint nicht einen Tag gealtert…
Zögernd tun sich die beiden mit dem Agenten Hauser und seiner Technikerin Banerjee zusammen, um die Mordserie zu beenden. Doch als sie weiter in den Fall und die Geschichte von Alcatraz eintauchen, müssen sie feststellen, dass von der Regierung offenbar eine ganz üble Geschichte vertuscht wurde und dass weit mehr hinter dem Ganzen steckt, als sie angenommen haben. Sie müssen erkennen, dass Sylvane nicht der letzte Gefangene sein könnte, der wieder auftaucht. Und Agent Hauser weiß viel mehr als er zugibt…
Schräg, aber wenn J. J. Abrams dran steht habe ich Hoffnung auf eine coole Serie, er produziert zusammen mit Elizabeth Sarnoff (LOST; DEADWOOD). ALCATRAZ startet im Herbst. Einen Trailer gibt es ebenfalls:
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