Wie es inzwischen jeder wissen dürfte, ist der STAR WARS-Film SOLO an den Kinokassen alles andere als ein Hit (was ich ehrlich gesagt nicht so richtig verstehe, denn er bietet ein solides, witziges Actionabenteuer).
Das führte jetzt bei der Lucasfilm-Chefetage offenbar dazu, dass zwei andere Projekte gestoppt wurden. Dabei handelt es sich zum einen um den Film um Obi-Wan Kenobi und zum anderen um den mit Boba Fett, der ja gerade neuerdings wieder konkreter wurde.
Offenbar will man sich statt die Nostalgie der Altfans zu bedienen (die ohnehin eher für ihr Gemecker bekannt sind), auf die neuen Filme konzentrieren. Also zuerst die noch unbenannte Episode IX und danach die angekündigte Trilogie von Regisseur Rian Johnson.
In meinen Augen der richtige Weg.
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Finde ich auch interessanter. Das Problem, das ich bei Character-zentrierten Prequels habe ist, dass es da wenig »Spannung« gibt. Rogue One war da anders, das waren alles unbekannte Charaktere, drum konnte man mit ihnen mitfiebern. Aber bei Charakteren, bei denen man weiß, dass sie überleben werden und was aus ihnen wird ist halt wirklich nur Nostalgie der Motivator, und das reicht mir auch nicht (auch wenn ich Solo schon ganz nett fand). Insoweit stimme ich dir zu: das ist der richtige Weg. Nicht nur wegen der depperten Alt»fans«.