Jetzt firmieren die das in Oolipo um, wie bereits durch die Medien ging, aber Beam bleibt Beam. Ne, doch nicht, Beam wird erstmal zu Oolipo. Für einen Monat. Und dann wieder zu Beam. Oder so ähnlich, man muss das bekloppte Vorgehen nicht wirklich verstehen. Wirkt alles überstürzt und unprofessionell.
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Beam mehr und mehr am Oolipo vorbei geht.
Wie ich jetzt darauf komme? Weil ich soeben diese Mail erhalten habe:
Liebe Partner,
wie Sie den Medien entnehmen konnten und auch auf unseren Rechnungen und Briefköpfen sehen können, hat sich der Name der Beam AG geändert, sie heißt jetzt Oolipo AG.
Aus Markenrechtlichen Gründen wird das neue Streamingangebot 2016 unter der Marke „Oolipo“ an den Markt gehen, gleichzeitig wird „Beam“ separat dazu unter seinem etablierten Namen als e‑Book-Portal weiterbetrieben.Die Namensänderung auf Oolipo AG hat für den beam eBook Shop nur Gültigkeit bis zum 31.Dezember 2015, da wir, wie auch bereits in vielen Einzelgesprächen kommuniziert, den Shop aus der AG herauslösen und in eine eigenständige Beam Shop GmbH überführen. Dieser Schritt wird jedoch erst zum 1. Januar 2016 umgesetzt.
Wie Sie sehen, befinden wir uns gerade mitten in einer Übergangsphase und wir freuen uns, dass wir Sie auf diesem Weg mitnehmen können.Was bedeutet das nun für Sie?
· Zahlungen von uns erscheinen auf Ihren Kontoauszügen bis zum 31.12.2015 mit der Firmierung Oolipo AG und nicht mehr mit der Firmierung Beam AG.
· Bitte stellen Sie fortan bis zum vorgenannten Datum Ihre Rechnungen an die Oolipo AG unter der altbekannten Adresse.
· Ab dem 1. Januar 2016 werden wir mit unserem Shop unter der neuen Firmierung „Beam Shop GmbH“ weitermachen und Sie rechtzeitig über die dann geltenden Rechnungsdetails informieren.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten im Zuge unserer internen Umstrukturierung.
Falls Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, kommen sie gerne direkt auf mich zu.
Viele Grüße
[Ansprechpartner]
Sales Manager beam eBook-Shop
Oolipo AG
Logo Beam eBooks Copyright Beam GmbH
Ich habe mir gerade die aktuelle Ausgabe der Wirtschaftswoche (Nr. 29 vom 15.07.2016) aus der eLeihe meiner Stadtbibliothek beschafft.
Es sieht so aus, als sei – vorsichtig formuliert – Beam von Lübbe als bilanzpolitisches Instrument gebraucht worden (»Die Spur führt nach London« von Georg Buschmann).
Die Vermutung liegt nahe, dass das operative Geschäft davon nicht unbedingt profitiert hat.
Ich hatte sowas schon ansatzweise online gesehen, leider lag der komplette Artikel hinter einer Paywall und es war auch nicht möglich, den für angemessenes Geld und einfach zu erwerben.
Wenn man sieht, wie stiefmütterlich und unprofessionell Lübbe Beam nach der Übernahme behandelt hat, mit monatelangen erheblichen Supportproblemen, und nach Aussage der Mitarbeiter viel zu wenig Personal, kann man schon nachvollziehen, dass hier nicht gerade der Kunde im Vordergrund stand.