Nachtrag zu »Amazon will Buchhandelsstrukturen zerstören«

audiobook

Ges­tern schrieb ich etwas über das Gejam­me­re des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels zum The­ma Audi­ble bzw. Ama­zon und deren Vor­ha­ben, ein Flat­rate­mo­dell für Hör­bü­cher ein­zu­füh­ren. Dazu habe ich in der Wiki­pe­dia noch ein amü­san­tes Detail gefunden:

Das deut­sche Unter­neh­men, die Audi­ble GmbH wur­de 2004 als Joint Ven­ture von der Audi­ble Inc. sowie den Ver­lags­grup­pen Holtz­brinck Ven­tures GmbH und Ran­dom House GmbH gegrün­det. 2006 kauf­te sich die Ver­lags­grup­pe Lüb­be GmbH eben­falls als Gesell­schaf­ter bei der Audi­ble GmbH ein. Die Audi­ble Inc. wur­de 2008 von der Amazon.com Inc. (NASDAQ: AMZN) zum Preis von 300 Mio. US$ gekauft. 2009 kauf­te Ama­zon die Antei­le der ande­ren Part­ner des deut­schen Joint Ven­ture auf.

Quel­le

Wir las­sen uns das auf der Zun­ge zer­ge­hen: Nam­haf­te deut­sche Ver­la­ge waren Mit­in­ha­ber von Audi­ble, haben aber an Ama­zon ver­tickt – über die Grün­de könn­te man jetzt spekulieren …

Bild: Au­dio­book von Jeff_Golden auf flickr, CC BY-SA

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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