Das ist ein guter Preis, auch wenn der eReader keine Audiodateien wiedergeben kann und laut Stimmen im Web manches in Sachen Bedienung überarbeitungswürdig ist. Dafür bekommt man aber ein Gerät mit sechs-Zoll-Touchscreen und halbwegs aktuellem Pearl eInk-Display, das über einen besseren Kontrast als die älteren Vizplex-Anzeigen verfügen soll. Die Auflösung ist mit 600 x 800 Pixeln Standard, ebenso wie die 16 Graustufen. Weiterhin verfügt der PRS-T2 über WLAN und auch über einen Browser, wobei ich persönlich mit einem schwarz-weiß-Gerät mit vergleichsweise träger Anzeige wahrlich nicht länger im Netz surfen möchte – aber zum Ansteuern eines eBook-Shops oder der Wikipedia sollte es reichen.
Der Reader beherrscht die üblichen Formate PDF und ePub mit und ohne Adobe DRM, der interne Speicher von 2GB kann mit Micro-SD-Karten erweitert werden.
Für Hacker ist noch interessant, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, das Gerät zu rooten, wer das möchte muss nach wie vor auf den PRS-T1 zurück greifen.
Ergänzung (14:15 Uhr): drei weitere eBooks sind auf dem Gerät vorinstalliert.
Update (11.10.12, 12:00 Uhr): Jailbreak klappt inzwischen (Meldung von heute) damit ist es möglich Android-Apps auf dem eReader zu installieren, auch die Kindle App.
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Pressefoto PRS-T2 Copyright Sony