Zwei Anthologie-Auschreibungen des Amrûn-Verlags

Neu­lich hat­te ich über den von Jür­gen Egl­seer betrie­be­nen, neu­en Web­shop Amrûn berich­tet, der sich auf Klein­ver­la­ge und Selbst­ver­le­ger kon­zen­triert. Das ist aber nicht alles, unter dem­sel­ben Label sol­len zudem Bücher ver­legt wer­den.

Für zwei Antho­lo­gie-Ver­öf­fent­li­chun­gen die­ses Amrûn-Ver­lags wur­den des­we­gen heu­te Aus­schrei­bun­gen ver­öf­fent­licht, eine zum The­ma »Das Ende der Mensch­heit« und eine zu »Phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Ruper­ti­gau«.

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Das Ende der Mensch­heit«

Bio­lo­gi­sche Gefah­ren, Kli­ma­wan­del, Atom­krieg – das Ende der Mensch­heit kann unter­schied­li­che Grün­de haben. In die­ser Antho­lo­gie spie­len die Kurz­ge­schich­ten in die­sem Rah­men, im Fokus ste­hen die Men­schen – wie reagie­ren sie auf das Ende ihrer Gat­tung, auf den Zusam­men­bruch ihrer Zivi­li­sa­ti­on. Denkt jeder nur noch an sich selbst, oder wird das Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl stär­ker?

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Phan­tas­ti­sche Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Ruper­ti­gau«

Geschaf­fen wer­den soll hier eine Antho­lo­gie mit phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem baye­ri­schen Chiem­gau /​ Ruper­ti­gau.

Die Kurz­ge­schich­te könn­te sowohl Fan­ta­sy (auch Mär­chen), Horror/​Grusel als auch Sci­ence Fic­tion beinhal­ten. Die­se Sub­gen­res sol­len klar erkenn­bar sein, die Regi­on zen­tral im Mit­tel­punkt ste­hen. Ich den­ke da an vie­le Orte und Ereig­nis­se in unse­rer Regi­on, sei­en es Sagen oder Rea­li­tä­ten, die man als Grund­la­ge für eine phan­tas­ti­sche Geschi­che ver­wen­den könn­te. Zum Bei­spiel sind der Chiem­see oder unse­re Alpen­tä­ler gute Hand­lungs­or­te für mys­ti­sche Begeg­nun­gen, der Chiem­gau-Impact könn­te inter­pre­tiert wer­den, bekann­te Legen­den und Sagen unse­rer Städ­te und Dör­fer könn­ten ein neu­es Gewand bekom­men. Ich glau­be, Grund­la­gen für eine schö­ne phan­tas­ti­sche Geschich­te gibt es alle­mal.

Zeit für eine Ein­rei­chung hat man bis zum 15. Sep­tem­ber 2013. Alle wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Amrûn-Web­sei­te.

Logo Amrûn Copy­right Jür­gen Egl­seer