Blizzard schmeißt 600 Mitarbeiter raus – Gedanken zu CATACLYSM

Laut einer Pres­se­mit­tei­lung trennt sich der Spie­le­ent­wick­ler Bliz­zard (WORLD OF WARCRAFT, DIABLO 3) von 600 Mit­ar­bei­tern. Man sei nach einer »Über­prü­fung des Geschäfts­be­triebs« zu der Gewiss­heit gelangt, dass es Ein­spar­po­ten­ti­al gebe. Nicht davon betrof­fen sind laut Bliz­zards Anga­ben die eigent­li­chen Spie­le­ent­wick­ler, son­dern Ange­stell­te aus den Berei­chen Ver­wal­tung, Mar­ke­tings und Kun­den­dienst. Die Spie­ler sol­len sich kei­ne Sor­gen machen.

Kei­ne Sor­gen machen bei Ein­spa­run­gen in Sachen Kun­den­dienst? Die haben viel­leicht ein son­ni­ges Gemüt …

Trotz der mas­si­ven Ein­bu­ßen der letz­ten Mona­te bei den Spie­ler­zah­len von WORLD OF WARCRAFT trifft es des­sen Ent­wick­ler nicht (war­um man das extra noch­mal beto­nen muss, obwohl es doch ohne­hin hieß, die Deve­lo­per sei­en nicht betrof­fen ent­zieht sich mei­nem Ver­ständ­nis). Eben­falls wird betont, dass weder aktu­el­le noch zukünf­ti­ge Titel wie STARCRAFT, DIABLO 3 oder die WOW-Erwei­te­rung MISTS OF PANDARIA durch die Kün­di­gun­gen nega­tiv beein­flusst wer­den sol­len. Ob von den Ent­las­sun­gen auch die euro­päi­sche Depen­dance in Paris betrof­fen sein wird, ist der­zeit unbe­kannt.

Frag­los dürf­te es aller­dings so sein, dass die soge­nann­te Erwei­te­rung CATALCYSM auf­grund ihrer unaus­ge­go­re­nen Inhal­te die Spie­ler nicht zufrie­den stel­len konn­te und sich die­se deut­lich schnel­ler als sonst wie­der ande­ren Spie­len zuwand­ten.

Dass es Pro­ble­me mit CATACLYSM gab, gibt auch Quest-Chef­ent­wick­ler Dave Kosak im offi­zi­el­len Blog zu (Über­set­zung von mir):