Am Freitag, den 27. Juni gibt es in Hamburg ein ganz besonderes Event für Steampunk-Fans. Im »Goblinstadt« lesen Carsten Steenbergen und Detlef Tams aus der STEAMTOWN-Geschichte DIE FABRIK:
DIE FABRIK
Steampunk trifft Pulp Crime
Szenische Lesung
mit Carsten Steenbergen und Detlef Tams
(organisiert von: Der LeseNarr)
Detlef Tams und Carsten Steenbergen werden mit ihrer interaktiven Lesung einen tiefen Einblick in die schrecklichen Geschehnisse und Geheimnisse von Steamtown gewähren. Atmosphärisch, dreckig und gemein – und mit einer gehörigen Portion Witz. Eine Live-Lesung der besonderen Art, die man definitiv nicht verpassen sollte.
(Erste Unterbrechung der Sommerpause , Anm. d. Red.)
Hamburg: Stöckelschuhe werden über den Bühnenboden geklappert, danach klirren Gläser aneinander, Schüsse fallen. Ein Schauspieler röchelt sterbend ins Mikrofon. Dann plötzlich eine Stimme: »Wir beobachten Sie! Wir sind die letzte Instanz«, mit diesen unheilsschwangeren Worten endete das Livehörspiel auf dem Aethercircus 2013. Die acht Künstler verlassen die Bühne. Eine Stunde Schauspiel, Sounds, Musik und einen nervenaufreibenden Krimi präsentierten Sie den Zuschauern. Aber das Projekt ist noch lange nicht zu Ende. Die Hauptaufführung findet am Samstag, 10. August, um 20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Theater an der Marschnerstraße, Marschnerstraße 46 statt. Die Steampunk-Band Drachenflug wird erneut die Musik gestalten und das Team hat sich bereits neue Extras ausgedacht.
Die Geschichte des Live-Hörspiels beginnt am frühen Morgen im Jahre 1888 auf dem Fuhlsbüttler Flugplatz. Eine Kutsche prescht heran und als sich die Nebel lichten taucht ein imposantes Luftschiff auf. Vier geladene Gäste, die unterschiedlicher nicht sein können, haben die Ehre, das neueste Wunderwerk der Technik zu betreten, um die Jungfernfahrt von Hamburg nach München zu erleben. Was sie nicht wissen ist, dass sie alle mehr als die Tickets eint. Noch ahnen sie nicht was für ein Grauen sie über den Wolken erwarten wird. Es geht um Schuld, Sünden, Buße und Erlösung. Doch die Reise endet für alle anders als gedacht. Ein rasanter Krimi als Live-Hörspiel in der Zeit von Jules Verne und Königin Victoria inszeniert.
Aber was ist eigentlich ein Live-Hörspiel? Auf der Bühne leihen bekannte Sprecher den Figuren ihre Stimme und spielen die Steampunk- Geschichte aus der Feder von Marco Ansing und Kristina Lohfeldt. Eine inszenierte Lesung, die das Kopfkino anregt. Die Geräuschemacherinnen Natalia Obscura und Evie Ex Machina lassen Türen quietschen, Propeller rattern, Pistolen knallen und Schritte vorbeihasten. Dazu komponierte Michael, Freiherr von Dunkelfels, die atmosphärische Musik.
Die Figuren des Stückes werden von namhaften Schauspielern gesprochen. So wird der neugierige Journalist Hermann Kühn von Martin Sabel dargestellt, der bereits in vielen Hörspielen (Arwinger, Geisterschocker, Dorian Hunter, der Fluch, Caine, Drizzt, Dragonbound, etc.) zu hören ist. Detlef Tams leiht dem preußischen Soldaten Friedrich Adalbert vom Lehn seine Stimme. Er sprach bereits in Dorian Hunter, Die drei ??? – Kids, Larry Brent, Hamburg-Krimis und vieles andere. Wiba Stein stellt die undurchsichtige Chantal LaGrande dar. Zu sehen war sie in Produktionen wie z.B. »Soul Kitchen«, »Notruf Hafenkante« und “Liebe deinen Feind“. Die Autoren des Stücks spielen auch mit: als der geheimnisvolle Katharsist (Marco Ansing) und die feministische Elsa Stahl (Kristina Lohfeldt). Das Cover stammt von Wey-Han Tan.
Das Besondere an dem Projekt: Die Inszenierung und eine CD-Pressung wird finanziert durch ein Crowdfunding bei Startnext.
Wenn Die letzte Instanz am 10. August erneut auf der Bühne steht, wird das Genre Steampunk wieder für Augen und Ohren erlebbar gemacht. Musikalische Extras, witzige Showeinlagen und verrückte Bühnenrequisiten machen das Stück zu einem Muss für jeden Steampunk- und Hörspielfan.
Was dieser Artikel mit Phantastik zu tun hat? Nichts. Er hat allerdings etwas mit der deutschen Fernsehlandschaft zu tun und damit, dass diese weitestgehend unzumutbar ist. Phantastik findet im Vergleich zu Großbritannien oder den USA nicht statt, andere Serienformate glänzen durch hundertmal wiedergekäutes ohne Neues oder gar Pep. Wenn mal eine TV-Produktion hochgelobt wird, hat sie mit Emigranten, Vertriebenen, dem zweiten Weltkrieg, oder allem zusammen zu tun.
Ich gebe es offen zu: deutsches Unterhaltungsfernsehen im Allgemeinen und den TATORT im Besonderen finde ich üblicherweise unerträglich. Till Schweiger ist mir eher egal, ich muss mir Filme mit ihm nicht ansehen, weil es sich dabei um deutsche Filme handeln würde – und die gehen einfach nicht. Ich wollte mir auch diesen TATORT nicht ansehen, aufgrund einiger Kommentare dazu habe ich es dann doch getan. Ich habe mich schon mal mehr gelangweilt, aber es war ganz okay. Ganz okay bedeutet nicht, dass ich das für die Rettung des deutschen Fernsehens halte.
Vom 25. bis 26. Februar 2012 fand im Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg die inzwischen siebte Tactica statt, eine der größten Veranstaltungen zum Thema Tabletop und Miniaturen hierzulande. Zwei Tage lang trafen sich hier Wargamer aus Deutschland, England, Polen und anderen Ländern, um sich miteinander auszutauschen, Neuheiten zu bestaunen, den durch die Bank schönen Spielplatten Bewunderung zu zollen und die eigenen Bestände aufzustocken, man hat ja nie zu viele Figuren.
Mit ungefähr eintausend Besuchern war die Tactica gut besucht und hat im Vergleich zum letzten Jahr deutlich zugelegt. Schöne große Verkaufsstände bieten Waren an, die man nicht unbedingt ohne Versandhandel bekommt, dazu viele Neuheiten und Schnäppchen. Es tummelten sich sowohl lokale Händler als auch solche aus dem Rest Deutschlands, und auch aus England waren bekannte Namen angereist. Kataloge in – zum Beispiel – polnischer Sprache lassen vermuten, dass auch andere Länder vertreten waren.
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