Brückensimulator

Kickstarter: PULSAR – LOST COLONY

Logo Pulsar

Mal wie­der ein Hin­weis auf eine Mög­lich­keit, bei Kicks­ter­ter sein Geld los zu wer­den. Dies­mal han­delt es sich nicht um ein Remake eines alten Games, son­dern um ein neu­es. Bei PULSAR – LOST COLONY han­delt es sich um ein koope­ra­ti­ves Com­pu­ter­spiel, bei dem eine Grup­pe von Gamern Posi­tio­nen auf einem Raum­schiff über­nimmt. Dies sind: der Cap­tain, der Pilot,  der Wis­sen­schaft­ler, der Waf­fen­ex­per­te und der Chef­inge­nieur. Nur wenn die alle als Team zusam­men­ar­bei­ten, kön­nen die Mis­sio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den. Den SF-Fan erin­nert das Kon­zept selbst­ver­ständ­lich an die klas­si­sche Rol­len­tei­lung in den STAR TREK-Seri­en – wohl nicht ganz zufäl­lig ver­fü­gen die Schif­fe im Spiel über eine Unter­tas­sen­sek­ti­on und zwei Trieb­werks­py­lo­ne. Ein ganz ähn­li­ches Spiel hat­te ich hier bereits vor eini­ger Zeit vor­ge­stellt, den »Bridge Simu­la­tor« ARTEMIS. PULSAR geht aber noch einen Schritt wei­ter, indem es zum einen das Spiel via Inter­net ermög­licht, zum ande­ren den Spie­lern eine First Per­son-Ansicht bie­tet und das Spiel­prin­zip sich nicht auf die Brü­cke der Raum­er beschränkt, son­dern auch die Erfor­schung von Pla­ne­ten beinhal­tet. Mit­tels einer KI soll man das Game auch solo spie­len kön­nen.

Alles in allem sieht das für mich sehr viel­ver­spre­chung und inter­es­sant aus, so dass ich hier die Ent­wick­ler Leafy Games mit ein paar Dol­lar unter­stüt­zen wer­de. Im Gegen­satz zu ande­ren Kick­star­ter-Pro­jek­ten, will die­ses Pro­jekt zudem kei­ne Mil­lio­nen ein­sam­meln, nicht zuletzt des­we­gen ist es auch bereits finan­ziert – alles was jetzt nocht kommt, geht in die Stretch­goals.

Man hat noch zehn Tage Zeit, ich befürch­te, dass die Erwei­te­rung »Mod­ding Sup­port« wohl lei­der nicht mehr erreicht wer­den wird, was ich per­sön­lich sehr scha­de fin­de. Aber viel­leicht kön­nen wir ja hel­fen, wenn wir das Pro­jekt ordent­lich ver­brei­ten! Wün­schen wür­de ich mir zumin­dest eine Mög­lich­keit, eige­ne Schiffs­mo­del­le kon­stru­ie­ren zu kön­nen.

Erschei­nen soll es für PC, Mac OS und Linux (das ist auch nicht wei­ter schwer, da es auf der Unity-Engi­ne basiert). Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auch auf puls​ar​the​game​.com.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Logo PULSAR – LOST COLONY Copy­right Leafy Games

ARTEMIS – Spaceship Bridge Simulator

Gerd wies mich heu­te mor­gen auf die­ses Pro­jekt hin, wofür ich mich an die­ser Stel­le bedan­ken möch­te: ARTEMIS ist ein ver­gleichs­wei­se neu­es Pro­jekt eines Inde­pen­dent-Spiels, aber ein sehr span­nen­des. Der Pro­gram­mie­rer nennt es ein »Social Game« und das beschreibt es ziem­lich tref­fend.

STAR TREK-Fans wer­den es lie­ben, denn es simu­liert die Brü­cke eines Raum­schif­fes in Form eines Mul­ti­play­er-Spiels im LAN, wobei die ver­schie­de­nen Sta­tio­nen von den Spie­lern an ihren Rech­nern über­nom­men wer­den. Ein Rech­ner fun­gier als Ser­ver und als Haupt­bild­schirm. Der Cap­tain hat kei­ne eige­ne Sta­ti­on, soll­te aber den Haupt­schirm sehen kön­nen und kann sich vom Comm-Offi­zier ver­schie­de­ne Ansich­ten zei­gen las­sen, bei­spiels­wei­se eine Kame­ra­sicht von hin­ten aufs Schiff, eine tak­ti­sche Drauf­sicht oder eine Lang­stre­cken-Über­sicht. Details wie Schild­stär­ke, zur Ver­fü­gung ste­hen­de Ener­gie oder Ladesta­tus der Waf­fen bekommt nur der Spie­ler an der pas­sen­den Sta­ti­on zu sehen und muss die­se Infor­ma­tio­nen den ande­ren Spie­lern kom­mu­ni­zie­ren.

Ich habe mir die Demo-Ver­si­on instal­liert, mal eben einen Test durch­ge­führt und muss fest­stel­len, dass das mit einer Grup­pe Freun­den ein Hei­den­spaß sein könn­te.

Als nach­tei­lig sehe ich aller­dings an, dass das Spiel Clo­sed Source ist und der Pro­gram­mie­rer dafür 40 USD ansagt, das erscheint mir für ein noch nicht ganz fer­ti­ges Pro­dukt mit der gezeig­ten Gra­fik ein wenig viel. Wobei man zugu­te hal­ten muss, dass man ARTEMIS dann auf bis zu sechs Com­pu­tern instal­lie­ren darf und es kei­ner­lei DRM-Unver­schämht­hei­ten oder Kopier­schutz­maß­nah­men gibt. Auch ist die Band­brei­te an Mög­li­chem offen­sicht­lich noch recht klein und es gibt kei­nen Sto­ry­mo­dus, aber man soll­te hier auch betrach­ten, dass das Spiel gera­de mal ein hal­bes Jahr alt ist. Abge­se­hen von der ange­staub­ten 3D-Gra­fik ist die tech­ni­sche Umset­zung gelun­gen, Instal­la­ti­on und Nut­zung sind unkom­pli­ziert.

Wün­schen wür­de ich mir, dass ARTEMIS Open Source wird und so einer Fan­ge­mein­schaft ermög­licht, es wei­ter zu ent­wi­ckeln, aber lei­der sieht es im Moment nicht danach aus. Immer­hin sol­len Tools gebo­ten wer­den, um Mis­sio­nen und Schif­fe zu erstel­len.

GENAU SO hät­te man sich ein Mul­ti­play­er­spiel im STAR TREK-Uni­ver­sum gewünscht und genau so etwas hat­te der lei­der Plei­te gegan­ge­ne ers­te Ent­wick­ler von STAR TREK ONLINE – Per­pe­tu­al – auch vor. Man sieht, dass ein Brü­cken-Mul­ti­play­er­spiel mög­lich ist und ich hof­fe, dass sich wei­te­re Pro­gram­mie­rer eines sol­chen Pro­jekts anneh­men, denn die Idee ist schlecht­hin der Knal­ler!

[cc]
Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen