MULAN ab September bei Disney+ – gegen ordentlich Kohle

Nach wie vor ist die COVID-Situa­ti­on in den USA dank des oran­ge­far­be­nen Hon­ks und sei­ner Trup­pe von Neu­ro­nen­abs­ti­nenz­lern äußerst kri­tisch, des­we­gen ist dort bis auf wei­te­res nicht an Kino­vor­füh­run­gen zu den­ken. Aus die­sem Grund suchen die Stu­di­os immer noch ver­zwei­felt nach Wegen, ihre auf Hal­de lie­gen­den Fil­me unters Publi­kum zu bekom­men. Die einen den­ken dar­über nach, Strei­fen in Län­dern, wo die Situa­ti­on ent­spann­ter ist, zuerst zu star­ten, mög­li­cher­wei­se Mona­te vor einem US-Lauch.

Dis­ney geht einen ande­ren Weg und will die Real­ver­fil­mung MULAN am 4. Sep­tem­ber auf sei­nem Strea­ming­dienst Dis­ney+ zei­gen. Eigent­lich zahlt man für den einen monat­li­chen Obo­lus und kann dann alle Inhal­te ohne zusätz­li­che Kos­ten anse­hen. Für MULAN soll man aller­dings nach dem Wil­len der Mäch­ti­gen beim Maus-Haus def­ti­ge 30 Dol­lar zah­len. Der ursprüng­li­che US-Kino­start des Films war am 27. März, der wur­de auf dem 24. Juli ver­scho­ben, dann auf den 21. August und war kürz­lich ohne neu­en Ter­min wie­der abge­sagt worden.

In Län­dern in denen Dis­ney+ nicht ver­füg­bar ist und die Situa­ti­on es zulässt, will Dis­ney MULAN am sel­ben Tag in Kinos zeigen.

Wenn man bei Dis­ney ernst­haft glaubt, ich wür­de 30 Euro (auf die wird es hin­aus­lau­fen) für einen Film auf dem Heim­por­no­gra­fen zah­len, den ich auch im Kino sehen könn­te, dann haben die sich schwerst geschnitten.

Pro­mo­fo­to MULAN Copy­right Walt Dis­ney Pictures

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