Nein, wir reden hier nicht über die angekündigte Adaption des H. G. Wells-Romans WAR OF THE WORLDS durch die BBC, sondern um einen neuen US-amerikanischen Ansatz.
Howard Overman (MISFITS, FUTURE MAN) ist der Showrunner und Autor dieser Fassung und sie lehnt sich vermutlich auch nur lose an die Vorlage an, denn die achtteilige Show soll in den heutigen USA handeln. Laut Hollywood Reporter ist der Inhaltsabriss wie folgt:
In this new take on WAR OF THE WORLD, when astronomers detect a transmission from another galaxy, it is definitive proof of intelligent extra-terrestrial life. Earth’s population waits for further contact with baited breath, but does not have to wait long. Within days, mankind is all but wiped out, with just pockets of humanity are left in an eerily deserted world. As alien ships appear in the sky, the survivors ask a burning question — who are these attackers and why are they hell-bent on our destruction?
Greg Kinnear (HOUSE OF CARDS, ELECTRIC DREAMS) soll sich derzeit in Gesprächen für eine Hauptrolle befinden, es ist aber noch nichts unterschrieben.
Aha, also keine Marsianer, sondern Aliens aus einer anderen Galaxie. Laut Overman soll die Serie vermeintliche »rassische Überlegenheit« ebenso thematisieren wie ethnische Konflikte – und das soll »in mutiger, frischer und nachempfindbarer Form« präsentiert werden.
Die Vorproduktion hat bereits begonnen, WAR OF THE WORLDS soll spät in 2019 auf die US-Bildschirme kommen.
Grafik: Martians vs. Thunder Child, von Henrique Alvim Corréa (1876 – 1910), Public Domain, aus der Wikipedia