Es gab mal einen Starttermin für den Marvel-Superheldenfilm GAMBIT, der lautete 5. August 2016 in den USA, in Deutschland hätte der Streifen, in dem Channing Tatum den Protagonisten spielen soll, am 18. August desselben Jahres anlaufen sollen. Passiert ist, wie bekannt, nix.
Es gab diverse Querelen, es wurden bereits zwei namhafte Regisseure verschlissen, nämlich Rupert Wyatt (Rise Of The Planet Of The Apes) und Doug Liman (Edge Of Tomorrow). Nix genaues weiß man nicht, aber wie üblich gab es Gerüchte über »kreative Differenzen« zwischen den Regisseuren und den Produzenten Simon Kinberg (X‑MEN) und Lauren Shuler Donner (DEADPOOL).
Jetzt könnte man annehmen, dass das Projekt in der Development Hell versauert. Laut Kinberg ist das aber nicht so und man arbeitet noch dran. Aufgrund der speziellen Art des Superhelden, dauert aber eben einfach alles etwas länger. Er verweist in dem Zusammenhang auf DEADPOOL, bei dem die gesamte Entwicklung und Produktion auch ca. zehn Jahre gedauert habe. Ergänzend sagte Produzent Hutch Parker (X‑MEN, LOGAN) gegenüber Screen Rant, dass er zwar keine Neuigkeiten zu GAMBIT habe, aber es immer noch ein intensives Interesse gäbe, den Film zu realisieren.
Aha. Mehr dazu, wenn ich es erfahre.
Promofoto GAMBIT Copyright Twentieth Century Fox