PERRY RHODAN und der Deutsche Phantastik-Preis 2017

Eigent­lich hat­te er es wohl nicht tun wol­len, aber nun äußerst sich Klaus N. Frick, Chef­re­dak­teur bei der erfolg­reichs­ten deut­schen Sci­ence Fic­tion-Serie PERRY RHODAN, doch noch in einem Bei­trag im Redak­ti­ons­blog zur Durch­füh­rung des Deut­schen Phan­tas­tik-Prei­ses im Jahr 2017.

Die nach­voll­zieh­ba­re Quint­essenz ist: Da hat also irgend­ei­ne intrans­pa­ren­te Jury nach gehei­men Kri­te­ri­en eine Lis­te von Publi­ka­tio­nen und Wer­ken aus­ge­sucht und trotz des erheb­li­chen Out­puts aus Rich­tung PERRY RHODAN (108 neue Publi­ka­tio­nen plus neue Auf­la­gen alter Wer­ke) hat nicht ein ein­zi­ges Werk davon einen Weg in die Vor­schlags­lis­te gefun­den.

Da kann man sich tat­säch­lich nur rat­los am Kopf krat­zen, denn auch wenn PERRY RHODAN letzt­lich nichts gewin­nen muss, ist es abso­lut nicht nach­zu­voll­zie­hen, war­um das ver­mut­lich umfang­reichs­te und umtrie­bigs­te deut­sche Fran­chise von einer soge­nann­ten Fach­ju­ry nicht ein ein­zi­ges Mal nomi­niert wur­de. Zumal es sich ja um einen Publi­kums­preis han­delt und näher am Publi­kum als das Team von PERRY RHODAN geht kaum noch.

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2 Kommentare zu „PERRY RHODAN und der Deutsche Phantastik-Preis 2017“

  1. Ach Hol­zi, wann war die Vor­auswahl beim DPP jemals trans­pa­rent? Kannst Du Dich erin­nern? Irgend­wann erschien immer eine Lis­te zum Abstim­men, diea uch irgend­wer aus­ge­sucht hat hat. Da hat nur der Gun­ter Are­nt­zen das Lied der Intrans­pa­renz gesun­gen.

    Und Klaus über­zieht ziem­lich, denn auf­grund der Vor­schlags­mög­lich­keit kön­nen PR und PRneo bei­de noch in der Short­list lan­den. Erst recht wenn Klaus nicht die belei­dig­te Leber­wurst gibt, son­dern Signa­le an die Fans gibt, dass man bei­de Seri­en vor­schla­gen soll. Des Wei­te­ren fin­den sich zwei PR-Pro­duk­te auf der Lis­te. Ich hät­te das Geschrei nicht hören mögen wenn PR auf der Seri­en­lis­te gleich vier­fach erschie­nen wäre.

    Das gan­ze Geme­cker ist doch doch wohl etwas unmo­ti­viert, oder?

  2. Avatar-Foto
    Stefan Holzhauer

    Die durch­aus berech­tig­te Kri­tik am DPP als »Geme­cker« dis­kre­di­tie­ren zu wol­len ent­larvt sich selbst.

    Ich habe mich dazu mehr­fach aus­führ­lich inhalt­lich geäu­ßert und sehe kei­nen Grund, das jetzt hier noch­mal zu tun.

    Wenn Dir Klaus’ Kom­men­tar nicht passt, sags Klaus, ich habe ihn ledig­lich zitiert.

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