Preiserhöhungen – die feuchten Träume der Buchbranche?

Spitzweg

Ich bin schon lan­ge der Ansicht, dass ins­be­son­de­re Mas­sen­wa­re-Bücher hier­zu­lan­de deut­lich über­teu­ert sind. Und ich mei­ne damit klas­si­sche gedruck­te Bücher, die meist ver­lang­ten Mond­prei­se für eBooks sind eine ganz ande­re Geschich­te. In einem Arti­kel vom letz­ten Sonn­tag arbei­tet sich Bör­sen­blatt Online am The­ma ab und man ist ganz offen­sicht­lich der Ansicht, dass Bücher zu bil­lig sind und teu­rer wer­den müs­sen. Als Argu­men­ta­ti­ons­hil­fe bedient man sich des Ein­kaufs­lei­ters vom Bar­sor­ti­men­ter KNV. Der agiert mit Phra­sen wie »Bücher haben ihren Preis« oder »Bücher in gedruck­ter oder digi­ta­ler Form haben ihren Wert«.

Machen wir mal einen Rea­li­tätscheck hin­sicht­lich der Kos­ten von Büchern in Euro­pa und den USA. ich möch­te hier mal eini­ge Prei­se exem­pla­risch nen­nen, um zu zei­gen, dass Gedruck­tes hier­zu­lan­de im Ver­gleich ein­fach zu teu­er ist. Vor­her will ich aller­dings noch auf eine sei­ner Aus­sa­gen ein­ge­hen. Er führt aus, dass es einen Preis­an­stieg um ca. zwei Pro­zent gab und fügt hinzu:

Seit zwan­zig Jah­ren gab es eine sol­che Preis­er­hö­hung von einem Jahr zum ande­ren nicht mehr.

Ich weiß ja nicht, von wel­chen 20 Jah­ren er redet, aber ich kann mich an deut­li­che Preis­stei­ge­run­gen zur Umstel­lung von Deutsch­mark auf Euro erin­nern – und in Blick in mein Buch­re­gal bestä­tigt das auch. War­um blen­det er die­se Tat­sa­che wis­sent­lich aus?

Aber kom­men wir zu den Preis­ver­glei­chen. Ich habe eini­ge Bücher – natür­lich aus dem Seg­ment »Phan­tas­tik« – her­aus­ge­sucht und deren Prei­se in ver­schie­de­nen Län­dern ver­gli­chen. Es han­delt sich aus nahe­lie­gen­den Grün­den um inter­na­tio­na­le Titel, die in allen Län­dern ver­füg­bar sind. Das Ergeb­nis ist wie folgt:

Suzan­ne Col­lins  – THE HUNGER GAMES, deut­scher Titel: DIE TRIBUTE VON PANEM, Hardcover

  • Deutsch­land: 18,95 EUR
  • United King­dom: 9,99 GBP ~ 12,00 Euro
  • USA: 14,06 USD ~ 10,34 EUR
  • Ita­li­en: 12,67 EUR
  • Spa­ni­en: 15,20

J. R. R. Tol­ki­en – THE HOBBIT – deut­scher Titel: DER HOBBIT, Hardcover

  • Deutsch­land: 14,95 EUR
  • United King­dom: 7,19 GBP ~ 8,64 EUR
  • USA: 11,80 USD ~ 8,68 EUR
  • Ita­li­en: es scheint kei­ne ita­lie­nisch­spra­chi­ge Aus­ga­be zu exis­tie­ren, die eng­li­sche kos­tet EUR 10,36
  • Spa­ni­en: 13,25 EUR

Geor­ge R. R. Mar­tin:  A SONG OF ICE AND FIRE, deut­scher Titel: DIE HERREN VON WINTERFELL und DAS ERBE VON WINTERFELL, Taschenbuch

  • Deutsch­land: 15,00 EUR plus 15,00 EUR = 30 EUR
  • United Kin­dom: 6,29 GBP ~7,56 EUR
  • USA: 8,22 USD ~ 6,05 EUR
  • Ita­li­en: 12,75 EUR (die schei­nen eben­falls auf­zu­tei­len, aber es gibt anläss­lich der TV-Serie die ers­ten bei­den Bän­de in einem Buch)
  • Spa­ni­en: 9,50 EUR

J. K. Row­ling – HARRY POTTER AND THE DEATHLY HALLOWS, deut­scher Titel HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES, Hard­co­ver (gibt es in .de nicht als Taschenbuch)

  • Deutsch­land: 24,90 EUR
  • United King­dom: 12,23 GBP ~ 14,70 EUR
  • USA: 15,86 USD ~ 11,66 EUR
  • Ita­li­en: 18,40 EUR
  • Spa­ni­en: 20,90 EUR

Cor­ne­lia Fun­ke – TINTENHERZ, eng­li­scher Titel: INKHEART

  • Deutsch­land: 9,99 Euro (Taschen­buch), 19,90 (Hard­co­ver)
  • United King­dom: 5,75 GBP ~ 6,90 EUR (Taschen­buch), 11,59 GBP ~ 13,93 EUR (Hard­co­ver)
  • USA: 8,61 USD ~ 6,33 EUR (Taschen­buch), 17,12 USD ~ 12,59 EUR (Hard­co­ver)
  • Ita­li­en: 8,93 EUR (Taschen­buch), eine Hard­co­ver­aus­ga­be scheint es nicht zu geben
  • Spa­ni­en: 11,30 EUR (Taschen­buch), 23,65 (Hard­co­ver)

Las­sen wir es dabei bewen­den, ich könn­te hun­der­te wei­te­re Bei­spie­le nen­nen. Der Trend ist ein­deu­tig: Bücher sind im Ver­gleich zu ande­ren Län­dern in Deutsch­land teu­er. Zum Teil sogar sehr teu­er. Der ein­zi­ge Aus­rei­ßer in den Stich­pro­ben ist TINTENHERZ in Spa­ni­en, ver­mut­lich sind die dor­ti­gen Ver­la­ge ordent­lich über den Tisch gezo­gen wor­den. Es möge mir bit­te auch nie­mand damit kom­men, dass auf der bri­ti­schen Insel kei­ne Umsatz­steu­er auf Bücher anfällt, in allen Fäl­len wären die­se auch dann noch deut­lich preis­güns­ti­ger, wenn man sie­ben Pro­zent auf­schla­gen wür­de. Der Fair­ness hal­ber muss man auch noch sagen, dass Bücher in Frank­reich ähn­lich teu­er sind wie in Deutsch­land. Auch da arbei­tet offen­bar eine gute Lob­by. Ja, ich weiß, der Absatz­markt und damit die Pro­duk­ti­on in eng­li­scher Spra­che ist weit­aus höher als die in deut­scher, damit kann man mehr abset­zen. Die Preis­ge­stal­tung unter­schei­det sich aller­dings auch in Län­dern mit gerin­ge­ren Absatz­zah­len übli­cher­wei­se von Deutsch­land dadurch, dass Bücher preis­wer­ter sind. Und den Osten Euro­pas habe ich dabei noch gar nicht betrach­tet. Übri­gens gilt auch in Spa­ni­en und Ita­li­en eine Buch­preis­bin­dung, eine sol­che exis­tiert in gera­de mal acht von 26 Län­dern Euro­pas. Nach aktu­el­len Sta­tis­ti­ken befin­det sich Deutsch­land beim all­ge­mei­nen Preis­ni­veau in Euro­pa unge­fähr in der Mit­te. Bei Buch­prei­sen sieht das aus schwer nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den anders aus. Lei­der konn­te ich kei­ne Sta­tis­tik fin­den, die die Buch­prei­se in euro­päi­schen Län­dern ver­gleicht, des­we­gen mei­ne Stichproben.

Grund­sätz­lich deu­ten die Stich­pro­ben aber an, dass Bücher hier­zu­lan­de im All­ge­mei­nen deut­lich mehr kos­ten, als anders­wo. Jaja, ich weiß, jetzt wird das Argu­ment mit der Über­set­zung kom­men, das ist immer gern genom­men. Aller­dings weiß man auch, dass Über­set­zer hier­zu­lan­de äußerst mise­ra­bel bezahlt wer­den, des­we­gen kann die­ser Umstand ins­be­son­de­re bei Best­sel­lern kein Argu­ment dar­stel­len. Außer­dem kann man mit ein wenig Ver­glei­chen erken­nen, dass sich die Prei­se über­setz­ter aus­län­di­scher Lite­ra­tur an denen deut­scher Bücher ori­en­tie­ren. Dar­aus könn­te man schlie­ßen, dass auch letz­te­re zu teu­er sind.

»Aber denkt denn kei­ner an die Autoren?« höre ich es wie­der ein­mal aus den hei­li­gen Hal­len der Buch­bran­che rufen. Doch, an die den­ke ich. Stän­dig. Und ich weiß, wie mise­ra­bel die ent­lohnt wer­den. So schlecht, dass außer Best­sel­ler­au­toren in Deutsch­land kaum jemand davon leben kann.

Wir hal­ten fest: Bücher sind bereits jetzt aas­geie­rig teu­er und der Bör­sen­ver­ein scheint zu unter­stüt­zen, dass die­se noch teu­rer wer­den sol­len. Zudem geht man vom Taschen­buch immer öfter gern mal aufs Paper­back, weil man das bei glei­chem Inhalt deut­lich teu­rer ver­ti­cken kann – man könn­te es, eben­so wie das Auf­tei­len von Wäl­zern auf zwei Bücher, auch als »Kun­den­ver­ar­sche« bezeich­nen, denn es han­delt sich nur um neue Schläu­che für alten Wein. Die Bran­che ver­steht offen­sicht­lich immer noch nicht, dass sie heut­zu­ta­ge in direk­ter Kon­kur­renz zu Tablet- und Smart­pho­ne-Apps steht, die man für ein paar Cent erwer­ben kann. Von ande­ren direk­ten Kon­kur­ren­zen wie Inter­net, Spie­len, Fil­men noch gar nicht gespro­chen. Und auch nicht davon, dass man sich eben sei­nen Lese­stoff für einen Bruch­teil des deut­schen Prei­ses gleich im eng­li­schen Ori­gi­nal kau­fen kann. Aller­dings soll­te man sich die­se eng­li­schen Ori­gi­na­le bes­ser nicht bei deut­schen Anbei­tern kau­fen.

Die mas­siv anstei­gen­de Armut in Deutsch­land, nach aktu­el­len Anga­ben sind fünf Pro­zent aller Kin­der als arm anzu­se­hen, scheint die Bran­che in ihrer Fil­ter­bla­se eben­falls nicht zu inter­es­sie­ren. Wenn die Ent­schei­dung lau­tet: Buch oder etwas zu essen, ist die Ent­schei­dung wohl ein­fach. Kann sich noch jemand an Anton Phil­ipp Reclam erin­nern, der mit sei­ner Uni­ver­sal­bi­blio­thek auch weni­ger Betuch­ten das Lesen von Klas­si­kern und Bel­le­tris­tik ermög­li­chen woll­te? Was ist davon geblie­ben, außer dem Ansin­nen, mög­lichst vie­le Bücher »zu drehen«?

Ja, ich den­ke auch, dass Bücher einen Wert haben. Aber der Preis muss ange­mes­sen sein. Und das ist er in mei­nen Augen bereits jetzt nicht. Zumin­dest nicht bei den Publi­kums­ver­la­gen mit ihren Großauflagen.

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Bild: Der Bücher­wurm, von Karl Spitz­weg, gemein­frei, ange­rei­chert mit Euro-Symbolen

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

7 Kommentare for “Preiserhöhungen – die feuchten Träume der Buchbranche?”

Anonym

sagt:

Nicht nur ist der eng­lisch­spra­chi­ge Buch­markt allein im Bin­nen­markt 5–7x so groß wie der deutsch­spra­chi­ge (je nach Rechen­wei­se), die Qua­li­tät der Bücher ist eine ganz ande­re, nicht inhalt­lich, son­dern vor allem in Druck und Papier. Eben­so wird in Deutsch­land ger­ne eine Misch­kal­ku­la­ti­on gemacht, Mas­sen­ti­tel tra­gen so zum Teil aus­ge­fal­le­ne­re Titel mit und machen die­se so bezahlbar.
Dass das kein Muss ist, ist klar. Ohne Zwei­fel bekommt man aus USA gera­de die bil­lig pro­du­zier­ten Mass-Mar­ket-Paper­backs deut­lich günstiger.
Aber ich für mei­nen Teil möch­te auf fein­kör­ni­ges Papier, gut les­ba­re Dru­cke und hoch­wer­ti­ge Ein­bän­de mit Lese­bänd­chen und ech­ter Bin­dung nicht ver­zich­ten. Und dafür bin ich auch bereit zu bezahlen.

sagt:

Ich lese auf­grund der Mond­prei­se in Deutsch­land sowie auf­grund der mise­ra­blen Über­set­zun­gen eine Men­ge US-Bücher. Dass die in die­sem Maße qua­li­ta­tiv schlech­ter sind, als hie­si­ge stimmt schon lan­ge nicht mehr. Gera­de Hard­co­ver sind min­des­ten genau­so gut wie hier­zu­lan­de, man­che sogar deut­lich bes­ser. Lese­bänd­chen sind mir völ­lig egal, eBooks haben sowie­so kei­ne. Papier­qua­li­tät ist für mich völ­lig nach­ran­gig, der Inhalt zählt. Bei den Mass Mar­ket Paper­back ist der Druck schon mal von schlech­te­rer Qua­li­tät als hier­zu­lan­de. Aber das bedeu­tet nicht, dass er schlecht ist. Und was ist mit nicht eng­lisch­spra­chi­gen Län­dern? Ist da die Qua­li­tät der Buch­pro­duk­te auch schlech­ter als in Deutsch­land? Von wegen.

Das mit der Misch­kal­ku­la­ti­on ist auch so eine gern ver­brei­te­te Geschich­te. Dabei heisst es doch, die Buch­preis­bin­dung wäre DAS Mit­tel, um auch Nischen­pro­duk­te mög­lich zu machen. Und nun braucht es zusätz­lich noch eine Über­teue­rung von Mas­sen­ti­teln, um die­se zuu finan­zie­ren? pri­ma, dann kön­nen wir die mit­tel­al­ter­li­che Lob­by-Num­mer »Buch­preis­bin­dung« ja abschaffen.

Anonym

sagt:

Ein Tasche­buch kos­tet in Deutsch­land zwi­schen 6 und 11 Euro.
Gebun­de­ne Bücher zwi­schen 17 und 25 Euro.
Bro­schier­te Bücher kos­ten zwi­schen 10 und 20 Euro, aber wer das nicht will solls halt ein­fach las­sen, ich war­te da auch lie­ber auf das Taschenbuch.
Eine DVD eines Films kos­tet zwi­schen 8 und 15 Euro (außer dem Ramsch den eh kei­ner will oder den alle schon haben – aber das ist bei Büchern auch nicht anders).
Eine Spe­cial Edi­ti­on, ein Steel­book o.ä. kos­tet zwi­schen 12 und 35 Euro.
Einen Film schaue ich inner­halb von 90 bis 240 Minu­ten an. Je nach Buch liest man dar­an 2 – 30 Stun­den. Ist das Buch von guter Qua­li­tät kann ich es belie­big oft lesen UND es wer­tet mei­ne Woh­nung optisch auf.
Für mich liegt da die Preis­ver­schie­bung wo ganz anders.
Aber letzt­end­lich: wenn alles was Sie wol­len spott­bil­li­ge Paper­backs sind, die bekom­men Sie ja aus USA, dann kann Ihnen der deut­sche Buch­markt doch herz­lich wurscht sein.

sagt:

Man kann und soll­te ver­schie­de­ne Medi­en nicht so direkt ver­glei­chen, ein Buch kos­tet in der Her­stel­lung auch nicht meh­re­re Mil­lio­nen Dol­lar, wie ein Block­bus­ter. Unter die­sem Aspekt müss­ten Bücher sogar ver­schwin­dend bil­lig im Ver­gleich zum Film sein, denn die Kos­ten für Her­stel­lung, Logis­tik und Autoren sind um ein Viel­fa­ches gerin­ger. Auch die Län­ge der Medi­en­nut­zung ist hier völ­lig irrele­vant. Sonst kom­me ich mit dem Ver­gleich Com­pu­ter­spie­le, der natür­lich eben­so dane­ben ist, für 15 Euro hat­te ich bereits jah­re­lan­gen krea­ti­ven Spaß mit Mine­craft. Apps für Tablets oder Smart­pho­nes lie­gen im Cent-Bereich und bie­ten eben­falls stun­den- oder tage­lan­ge Unter­hal­tung. Was ist mit Open-Source- oder free2­play-Games? Die­ser Ver­gleich zwi­schen ver­schie­de­nen Medi­en hinkt auf allen vor­han­de­nen Beinen.

Übri­gens bekommt man Fil­me per Video on Demand oder Strea­ming inzwi­schen bereits oft deut­lich preis­wer­ter als in Form einer DVD oder BlueRay.

Fil­me kann ich mir eben­falls belie­big oft anse­hen und auch eine gut sor­tier­te Video­samm­lung wer­tet die Woh­nung auf. Eben­so wie eine gut sor­tier­te Video­spie­le­samm­lung. Alles eine Fra­ge der Perspektive.

Wer hat denn gesagt, dass ich nur spott­bil­li­ge Paper­backs will? Ich jeden­falls nicht. Auch Hard­co­ver sind in Deutsch­land über­teu­ert. Und es soll ja bis­wei­len auch les­ba­re deut­sche Autoren geben …

Bandit

sagt:

Ohne es rich­tig geprüft zu haben, fin­de ich deut­sche Bücher im Ver­gleich zum US-Markt über­teu­ert. Und, das kann ich mit Sicher­heit sagen, weil ich als King-Fan alle Hard­co­ver in deutsch und eng­lisch habe, dass die Qua­li­tät der ame­ri­ka­ni­schen Hard­co­ver bei wei­tem bes­ser ist.

Kings FOUR PAST MIDNIGHT wur­de von Hey­ne auf zwei Bän­de auf­ge­teilt, angeb­lich wegen des Umfan­ges. Voll­kom­me­ner Quatsch. Und dann die unsäg­li­chen Ände­run­gen an der Cover­ge­stal­tung. Bei UNDER THE DOME – DIE ARENA war die Gestal­tung als ergän­zen­des Kunst­werk ein­be­zo­gen. In Deutsch­land setzt Hey­ne einen dritt­klas­si­gen Design­stu­den­ten ans Cover. Und dafür zah­le ich dann einen höhe­ren Preis? Bücher sol­len durch­aus ihren Preis haben, aber auch dem eigent­li­chen künst­le­ri­schen Absich­ten Rech­nung tra­gen. Das pas­siert in Deutsch­land nicht.

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