Vincenzo Natali

NEUROMANCER – endlich im Kino?

US-Cover Neuromancer

Seit Jah­ren gibt es immer wie­der mal Ansät­ze und vor allem wil­de Gerüch­te um die Ver­fil­mung eines der ein­fluss­reichs­ten SF-Roma­ne über­haupt: Wil­liam Gib­sons NEUROMANCER (1984), der zwar das Gen­re Cyber­punk nicht gegrün­det haben mag, aber wohl des­sen bekann­tes­ter Ver­tre­ter ist und von unge­zähl­ten Büchern und Fil­men zitiert wird.

Das letz­te Pro­jekt in der Rich­tung (ange­kün­digt 2008) wur­de beackert von Joseph Kahn und soll­te Hay­den Chris­ten­sen in der Haupt­rol­le haben. Dar­aus wird aber nichts, obwohl Kahn noch in der letz­ten Woche über den Film sprach, als sei er eine gemach­te Sache. Jetzt ist aller­dings über­ra­schend kon­kret Regis­seur Vin­cen­zo Nata­li im Gespräch, des­sen aktu­el­ler Film SPLICE – pro­du­ziert von den War­ner Brü­dern – dem­nächst in die Kinos kommt.

Da darf man gespannt sein, ob das Pro­jekt NEU­RO­MAN­CER-Film jetzt end­lich Fahrt auf­nimmt, oder ob es wei­ter vor sich hin düm­pelt. Nata­li ist jeden­falls der­zeit offen­bar dick im geschäft, denn er soll angeb­lich auch ein Remake des SWAMP THING und J. G. Ball­ards Roman HIGH RISE (1975) auf die gro­ße Lein­wand brin­gen.

via Wort­wel­len, via Slash­film

US-Cover NEUROMANCER (1984) Copy­right ACE Books

[cc]

Trailer: SPLICE

Dank der Gebrü­der War­ner und mySpace gibt es einen Trai­ler zum Sci­Fi-Spek­ta­kel SPLICE. Unter der Regie von Vin­cen­zo Nata­li, der auch das Dreh­buch zusam­men mit Antoi­net­te Ter­ry Bryant und Doug Tay­lor schrieb, spie­len unter ande­rem Adri­en Bro­dy, Sarah Pol­ley and Del­phi­ne Cha­neac.

Plot: Cli­ve und Elsa sind Gen­in­ge­nieur-Super­stars. Sie haben sich dar­auf spe­zia­li­siert, die DNS ver­schie­de­ner Tie­re zusam­men­zusplei­ßen um so fan­tas­ti­sche neue Hybri­den zu erzeu­gen. Das cha­ris­ma­ti­sche Paar will in einer neu­en Chi­mä­re mensch­li­che DNS ver­wen­den – ein Vor­ha­ben, das unvor­stell­ba­re medi­zi­ni­sche Fort­schrit­te bedeu­ten könn­te. Die Phar­ma­fir­ma, die die­se Expe­ri­men­te finan­ziert hat jedoch ande­re Plä­ne und ist viel mehr dar­an inter­es­siert, ihre frü­he­ren Erfol­ge für schnel­le Pro­fi­te aus­zu­nut­zen, des­we­gen füh­ren Cli­ve und Elsa im Gehei­men ihr eige­nes Expe­ri­ment durch. Das Ergeb­nis ist Dren: eine fan­tas­ti­sche Krea­tur, die sich in uner­war­te­te Rich­tun­gen ent­wi­ckelt, sowohl phy­sisch wie auch intel­lek­tu­ell. Dren über­trifft ihre kühns­ten Träu­me … aber am Ende auch ihre schreck­lichs­ten Alp­träu­me.

US-Kino­start ist am 4. Juni 2010.

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