Facepalm des Tages: Börsenblatt – Kindle ist nur aufgrund von »bizarren Literaturpornos« erfolgreich
Der Kindle ist nur erfolgreich, weil Selfpublisher bizarre Literaturpornos unters Volk bringen.
Tja, liebe Kindle-Nutzer, das Börsenblatt (Magazin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels) hat euch gnadenlos enttarnt. Ihr hat das Ding vom Beelzebub Amazon nur deswegen gekauft, damit ihr euch haufenweise bizarre Dinosaurier- und andere Soft- bis Mittelpornos reinpfeifen könnt. Leugnen ist zwecklos, ihr könnt es jetzt einfach zugeben.
Es ist natürlich völlig abwegig, dass der Kindle so erfolgreich ist, weil die Nutzung im Vergleich zu dem DRM-verseuchten eBooks der deutschen Verlage so unendlich viel einfacher ist. Oder weil das Angebot gerade im Bereich Selfpublishing gigantisch daher kommt. Oder weil englischsprachige eBooks nur ein Drittel des Preises kosten, den deutsche eBook-Portale ansagen. Oder weil Amazon kundenorientiert, kundenfreundlich und kulant ist.
Nein, alles falsch. Der Erfolg des Kindle liegt gemäß Börsenblatt einzig und allein an »bizarren Literaturpornos«.
Das kann man sich nicht ausdenken …
(Ach ja, das SpOn-Traktat könnte man übrigens inhaltlich mal mit zwei Artikeln aus der HuffPost vergleichen …)
Dank an Cynx für den Hinweis.
Ich bin jetzt weg. Habe keine Zeit, muss noch schnell ein paar usbekische Kontinentalverschiebungs-Pornos bei Amazon kaufen …
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