Karl May

Vorbestellbar: Anthologie REITEN WIR! zu Ehren von Karl May

 

Bei der Edi­ti­on Roter Dra­che ist ab sofort die Antho­lo­gie REITEN WIR! vor­be­stell­bar. Zu Ehren des 175 Geburts­tags von Karl May erzäh­len dar­in Autoren und Autorin­nen neue Geschich­ten aus des­sen Welt. Her­aus­ge­ge­ben hat das Gan­ze Alex Jahn­ke.

Win­ne­tou und Old Shat­ter­hand, Kara Ben Nem­si und Had­schi Hal­ef Omar – Karl Mays Hel­den kennt man noch heu­te. Aber was wären die­se Hel­den ohne ihre treu­en Gefähr­ten, die nicht im Mit­tel­punkt stan­den? Was sind ihre Geschich­ten? Die Vet­tern Tan­te Droll, der West­mann in Frau­en­klei­dung und Hob­ble-Frank, der immer einen Spruch auf den Lip­pen hat­te, waren die Ein­zi­gen, die je Win­ne­tou und Old Shat­ter­hand ret­te­ten. Ellen, die Toch­ter Old Fire­hands und Rib­an­nas, lern­te von Win­ne­tou alles, was man als West­frau im Wil­den Wes­ten wis­sen muss. Die­se Antho­lo­gie erzählt ihre Geschich­ten, vol­ler Aben­teu­er, Span­nung, Humor und Tra­gö­di­en.
Kein ande­rer Autor hat so vie­le Leser in eine Welt vol­ler Aben­teu­er und Freund­schaft ver­sin­ken las­sen, sei­ne Geschich­ten und die Sehn­sucht nach Aben­teu­ern fül­len noch heu­te die Frei­licht­büh­nen und Wes­tern­städ­te Deutsch­lands. Zu sei­nem 175. Geburts­tag set­zen Autoren der Phan­tas­tik Karl May ein Denk­mal und bedan­ken sich für ihre Zeit und Inspi­ra­ti­on in sei­nen Wel­ten. Sie gehen sogar noch einen Schritt wei­ter, denn alle Künst­ler spen­den ihre Tan­tie­me an das Karl-May-Muse­um in Rade­beul zum Erhalt der Samm­lung.

Mit Geschich­ten von Tom­my Krapp­weis, Iris Kam­me­rer, Chris­ti­an von Aster, Oli­ver Hoff­mann, Lena Fal­ken­ha­gen, Anja Bagus, Ulff Leh­mann, Gerd Scherm, Isa Theo­bald, Robin Gates, Oli­ver Grau­te, Seli­na Haritz, Her­mann Rit­ter, Fal­ko Löff­ler, Mat­thi­as Kre­mer, Ale­xa Wasch­kau, Katya Cae­lum, Volk­mar Kuhn­le, Sabi­ne Joey Schä­fers, Mar­cus Rauch­fuß, Ger­maine Pau­lus, Ingo Muhs, Alex Jahn­ke, Axel Hil­de­brand und einem Vor­wort von Ruth Ellen Gru­ber.

Die Geschich­ten­samm­lung ist 448 Sei­ten stark, und wird zum Preis von 17,95 Euro als Hard­co­ver ange­bo­ten.

Vor­be­stel­len kann man direkt auf der Sei­te des Ver­lags, die ers­ten 50 Vor­be­stel­ler erhal­ten ein Gim­mick und die auf dem Buch­mes­se­con in Drei­eich (14.10.2017) anwe­sen­den Autoren signie­ren das Buch, das dort Pre­miè­re fei­ert.

Alex Jahn­ke (Hrsg.)
Rei­ten wir!
Phan­tas­tik­au­toren für Karl May
448 Sei­ten, mit 19 Abbil­dun­gen
13 x 21 cm, Hard­co­ver
ISBN 978–3‑946425–32‑8
17,95 €
Edi­ti­on Roter Dra­che

Cover­ab­bil­dung Copy­right Edi­ti­on Roter Dra­che

Werwolf-WINNETOU und Monster-HEIDI

Nach­dem man andern­lands recht erfolg­reich die Roma­ne von Jane Aus­ten mit Zom­bies, Pre­da­to­ren und ähn­li­chem Gesocks ange­rei­chert hat­te, war es natür­lich nur eine Fra­ge der Zeit, bis auch hier­zu­lan­de fin­di­ge Ver­le­ger auf den Trich­ter kamen, das deutsch­spra­chi­gen Autoren anzu­tun. Die kön­nen sich nicht mehr weh­ren, weil die Urhe­ber­rech­te an den Wer­ken aus­ge­lau­fen sind.

Zum einen trifft es Karl May. Peter Than­nisch hat sich des­sen Wild­west-Epos um Hel­den und edle Wil­de vor­ge­nom­men und mal über­ar­bei­tet, immer­hin fehl­ten dar­in angeb­lich die Wer­wöl­fe; Piper bringt das unter dem Titel WINNETOU UNTER WERWÖLFEN in die hie­si­gen Buch­lä­den.

Der bekann­tes­te Deut­sche: Karl May. Der bekann­tes­te Wer­wolf: Win­ne­tou!

Die Geschich­te des Wes­tens wird neu geschrie­ben… Karl May erzähl­te in sei­nem Manu­skript zu »Win­ne­tou« nur die hal­be Wahr­heit über den Wil­den Wes­ten. Oder wuss­ten Sie, dass Old Shat­ter­hand eine Schwä­che für jun­ge Wer­wöl­fin­nen hat? Dass Apa­chen den Mond anheu­len und sich Bleich­ge­sich­ter vor dem Son­nen­licht in Sär­ge ver­krie­chen? Wo Geis­ter­india­ner den Sil­ber­schatz bewa­chen und Rot­häu­te ahnungs­lo­se Tou­ris­ten skal­pie­ren, begin­nen die Aben­teu­er von »Win­ne­tou unter Wer­wöl­fen«…

(Klap­pen­text-Quel­le und Cover-Copy­right: Piper)

Auch Alpen und Almen blei­ben von dem Über­ar­bei­tungs­wahn (neu­deutsch nennt man das glau­be ich »Remix«) nicht ver­schont, denn bei Gold­mann erscheint unter dem Titel HEIDI UND DIE MONSTER: EIN ALPENDRAMA eine Neu­er­zäh­lung des Johan­na Spy­ri-Romans, ver­fasst von Peter H. Gei­ßen, die offen­bar »ange­sag­te« Krea­tu­ren in die Geschich­te mengt…

Hei­di, Dei­ne Welt sind … die Zom­bies

Vor­bei die Zei­ten, in denen dunk­le Tan­nen und grü­ne Wie­sen im Son­nen­schein die hei­le Welt von Hei­di waren! Nun ver­brei­tet sich ein Virus in der Idyl­le der schö­nen Alpen­welt. Men­schen wer­den zu Zom­bies, die beson­ders gern in den abge­schie­de­nen Berg­dör­fern ihr Unwe­sen trei­ben. Und so muss Hei­di erfah­ren, dass ihre Mut­ter Adel­heid gar nicht tot ist, son­dern als Vam­pir auf nächt­li­che Streif­zü­ge geht! Beherzt greift Hei­di zum Pflock und befreit mit Hil­fe des Groß­va­ters Almöhi die Unto­te von der Unsterb­lich­keit. Doch es gibt jeman­den, dem das gar nicht gefällt: Marus, dem Blut­sauger. Er war es, der sich Adel­heid einst mit einem Biss gesi­chert hat und den es nun nach Rache dürs­tet für sei­nen Ver­lust. Und wenn er die Mut­ter schon nicht bekom­men kann, dann doch viel­leicht das Kind…

Die belieb­tes­te Kin­der­buch-Figur aller Zei­ten trifft auf die tren­digs­ten Wesen der Fan­ta­sy.

(Klap­pen­text-Quel­le und Cover-Copy­right: Gold­mann)

Ob man sowas wirk­lich braucht, oder ob hier sei­tens der Ver­le­ger nur has­tig auf einen Trend auf­ge­sprun­gen wird, um schnell ein paar Euro zu kas­sie­ren, mag jeder für sich selbst ent­schei­den, aber wenn ich »tren­digs­te Wesen der Fan­ta­sy« lese über­kommt mich bereits vor der Lek­tü­re das Gru­seln…

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