Ghostbusters: Legacy

Bandit bespricht: GHOSTBUSTERS: LEGACY

GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE – Bun­des­start 18.11.2021

Die Zuschau­er ver­las­sen am Ende des Films den Saal. Sie sind nicht ganz so dumm, war­ten die ers­ten Titel mit den Namens­nen­nun­gen noch ab, denn danach kommt nicht sehr über­ra­schend eine über­ra­schen­de Sze­ne. Man kennt das mitt­ler­wei­le, der Oha-Moment, der nichts bedeu­ten muss, aber die Nerds zu unheim­lich viel Spe­ku­la­ti­on antreibt. Danach strö­men die Zuschau­er zum Aus­gang und Haupt­dar­stel­le­rin Mcken­na Grace singt ihren selbst­ge­schrie­be­nen Song »Haun­ted House« in Dol­by Atmos. Ein breit­schult­ri­ger Mann, der schon vor dem Film durch laut­star­ke Bemer­kun­gen als Film-Buff auf­ge­fal­len war, infor­miert über den Film­ton hin­weg sei­ne eben­so männ­li­che Beglei­tung beim Hin­aus­ge­hen, dass die Macher da ja alles rich­tig gemacht hät­ten. Sein Ton ist dabei extrem gön­ner­haft, dass man ver­sucht ist eben­so gön­ner­haft hin­ter­her­zu­ru­fen, er wür­de gera­de gar nichts rich­tig machen. Denn sechs Minu­ten spä­ter ist der gut besuch­te gro­ße Saal fast leer und gera­de ein­mal vier Zuschau­er ver­fol­gen nach dem Abspann eine sehr aus­ge­dehn­te und durch­aus prä­gnan­te Sze­ne.

GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE

… oder auch: GHOSTBUSTERS: LEGACY – Deutsch­land­start am 18.11.2021

Was hät­te alles schief gehen kön­nen … GHOSTBUSTERS (1984) ist eine Film-Iko­ne aus den 1980ern und älte­re Semes­ter kön­nen heu­te noch die zahl­lo­sen zeit­lo­sen Zita­te run­ter­ras­seln, weil wir den Strei­fen gefühlt Mil­lio­nen mal gese­hen haben. Dan Aykroyd woll­te schon lan­ge eine Fort­set­zung machen, aber irgend­wie ist es nie dazu gekom­men, unter ande­rem auch, weil Bill Mur­ray sich immer geziert hat – und weil in Tin­sel­town nie­mand Geld locker machen woll­te.

Und dann war da GHOSTBUSTERS aus dem Jahr 2016, der mir im Prin­zip auch ganz gut gefal­len hat, der aller­dings eine Neu­erfin­dung war und kei­ne Fort­er­zäh­lung. Zudem hat­te Regis­seur Paul Feig zwar grund­sätz­lich ver­stan­den, was GHOSTBUSTERS sind, aber am Ende nicht die eigent­li­che Essenz, das Herz, des Gan­zen. Man sor­tier­te ihn allen­falls unter »ganz nett« ein, aber es war nicht der gro­ße Wurf, den die Fans sich eigent­lich gewünscht hat­ten. Und vor allem tauch­ten die alten Hau­de­gen nur in Came­os auf, nicht in ihren dama­li­gen Rol­len.

Ver­mut­lich muss­te mit Jason Reit­man erst der Sohn des ursprüng­li­chen Regis­seurs antre­ten, um die­se Fort­set­zung 37 Jah­re nach dem ers­ten tat­säch­lich in die Kinos zu bekom­men, wenn auch auf­grund des Virus mit über einem Jahr Ver­spä­tung.

GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE – final trailer

Dan­ke für Nichts, lie­be Ver­lei­her, wenn ihr mal wie­der einen eng­li­schen Titel durch einen ande­ren eng­li­schen Titel ersetzt. GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE heißt in Deutsch­land GHOSTBUSTERS: LEGACY und nur Zuul weiß wes­we­gen.

Wer mit­spielt und wor­um es ansatz­wei­se geht, dar­über hat­te ich bereits mehr­fach berich­tet, des­we­gen spa­re ich es mir, das an die­ser Stel­le noch­mal zu tun, wer mehr wis­sen möch­te folgt dem Link oben zu IMDb.

Schö­nes Detail ist der anfangs vom lei­der ver­stor­be­nen Harold Ramis (ali­as Dr. Egon Speng­ler) ein­ge­spro­che­ne Text, der aus GHOSTBUSTERS stammt

Die Bespre­chun­gen die bereits aus Län­dern ein­ge­tru­delt sind, wo er bereits gese­hen wur­de, sind über­aus viel­ver­spre­chend.

Deutsch­land­start ist am 18.11.2021. Jetzt hof­fe ich nur, dass sie mich nächs­te Woche noch ins Kino las­sen …

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Neuer Trailer zu GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE

Es gibt einen neu­en Trai­ler zum lei­der deut­lich ver­spä­te­ten GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE, das im Deut­schen aus völ­lig uner­find­li­chen Grün­den GHOSTBUSTERS LEGACY heißt (ich ver­mu­te has­ti­gen Genuss von Leber­kleis­ter beim Ver­lei­her).

Der Trai­ler sieht über­aus viel­ver­spre­chend aus. Ob das in der Mit­te Bill Mur­ray (Peter Ven­man) ist, konn­te ich auch mit Stand­bild nicht genau fest­stel­len, aber gleich zu Beginn sieht man Annie Potts (ali­as Jani­ne Mel­nitz) und die Arme am Ende kann man auf­grund der Stim­me ziem­lich ein­deu­tig als Dan Aykroyd (Ray Stantz) iden­ti­fi­zie­ren.

Erfreu­lich fin­de ich, dass man nicht ver­sucht, den inzwi­schen doch etwas alt­ba­cke­nen Humor des Ori­gi­nals zu kopie­ren (was letzt­lich auch der Able­ger aus dem Jahr 2016 getan hat), son­dern das The­ma auf ange­mes­se­ne Wei­se in die 20er Jah­re des 21. Jahr­hun­dert zu brin­gen. Ein wun­der­ba­res Detail auch das ori­gi­nal GHOST­BUS­TERS-Wer­be­vi­deo auf You­tube (2:16).

Deutsch­land­start ist lei­der erst am 11. Novem­ber 2021, ursprüng­lich hät­te GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE bereits im Som­mer 2020 in die Kinos kom­men sol­len.

Jetzt bleibt nur die Hoff­nung, dass Kinos für Geimpf­te offen blei­ben …

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