Test: COLIN MCRAE DIRT 2
COLIN MCRAE DIRT 2
Nie war Brettern schöner
Hin und wieder erfreue ich mich auch an Computerspielen, bei denen das Hauptziel darin besteht, mit irgendeiner Art von Boliden schneller irgendwo hin zu kommen, als andere. Von NEED FOR SPEED habe ich einige Varianten gespielt und hier machten mir insbesondere die Funracer im Milieu illegaler Straßenrennen eine Menge Spaß. Sobald der Simulationsfaktor bei Rennspielen zu hoch gerät und aus dem Spiel Arbeit wird, eignen sie sich für mich allerdings nicht. Deswegen konnte mich auch keiner der neueren Rallye-Raser bisher so recht begeistern, oft war die Steuerung zu realistisch (sprich: für Durchschnittsmenschen über 14 nicht handhabbar) oder es wurde zu Lasten des Spielspaßes zu viel Wert auf Streckenrealismus und Fahrverhalten der Pixelboliden gelegt zu Ungunsten eines schnellen und unkomplizierten Rennens.
Das galt bisher auch für Codemasters’ COLIN MCRAE-Reihe, doch mit der letzten Inkarnation DIRT 2 haben sie das Simulationsgenre verlassen und sind einen großen Schritt in Richtung Spaß gegangen.