Produzent Rick McCallum zur STAR WARS Real-Fernsehserie
IGN hat den Produzenten Rick McCallum zur geplanten aber derzeit auf unbestimmte Zeit verschobenen Real-Fernsehserie im STAR WARS-Universum befragt. McCallum erläutert erneut das, was als hauptsächlicher Grund für den Produktionsstop angeführt wurde: die Serie würde zu teuer werden; man hat eine Obergrenze von fünf Millionen Dollar pro Episode angesetzt und diese würde man wohl derzeit überschreiten (sehe ich mir andere SF-Serien so an, frage ich mich allerdings ernsthaft, wo das Problem ist). Der Produzent führt weiter aus, dass bereits 50 »großartige« Drehbücher existieren und diese eben nicht angemessen umgesetzt werden könnten, zudem erklärt er, dass die Serie zeitlich in den 20 Jahren zwischen Episode III und Episode IV angesiedelt wäre.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die US-Networks Serien sofort wieder absetzen, wenn die Zuschauerzahlen nicht stimmen und den Produzenten das zu unsicher ist. Zudem ist angesichts des Internet völlig unsicher, wie lange das klassische Fernsehen überhaupt noch existieren wird. Man fragt sich, warum nicht gleich das Netz als Vertriebsplattform genutzt wird, statt eines Fernsehsenders.
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Dank an Florian für den Hinweis!