Alexandre Aja

Bandit bespricht: An Alexandre Aja Film – CRAWL

CRAWL – Bun­des­start 22.08.2019

Eine klei­ne Berich­ti­gung, bevor wei­ter­hin Miss­ver­ständ­nis­se ver­brei­tet wer­den: In Ame­ri­ka sind Ein­fa­mi­li­en­häu­ser oft­mals nicht mit Kel­lern geseg­net. Die­se Häu­ser haben dafür einen soge­nann­ten Crawl-Space zwi­schen Grund und dem Boden des Hau­ses. Hier ver­lau­fen meist die Was­ser­lei­tun­gen und Abwas­ser­roh­re und kön­nen zwecks even­tu­el­ler Repa­ra­tu­ren auf Knien erreicht wer­den. Gera­de in Flo­ri­da lie­gen die meis­ten Gebäu­de auf Mee­res­hö­he oder dar­un­ter, da wür­den Kel­ler nur ein ewig feuch­tes Ärger­nis sein. Das Haus von Dave und sei­ner Toch­ter liegt auf einer win­zi­gen Stei­gung, wes­we­gen ihr Crawl-Space etwas höher aus­fällt, aber man dar­in noch immer nicht auf­recht ste­hen kann. Daher auch der Titel, der eben nicht auf Kro­ko­di­le bezo­gen ist. Und Kri­ti­ker die mäkeln, es gäbe in Flo­ri­da über­haupt kei­ne Kel­ler, haben zwar recht, soll­ten sich in Bezug auf den Film die­sen auch erst ein­mal anse­hen.

HORNS überzeugt

Poster Horns

HORNS – Bun­des­start 06.08.2015

Die Bespre­chung basiert auf der bri­ti­schen Blu­Ray-Fas­sung.

Es war zu befürch­ten, dass es Dani­el Rad­clif­fe schwer haben wür­de, in sei­ner Post-HAR­RY POT­TER-Zeit in ande­ren Rol­len Akzep­tanz zu fin­den. DECEMBER BOYS war dafür ein gutes Bei­spiel. Doch dann kam die FRAU IN SCHWARZ, ein klei­ner, fei­ner Hor­ror-Scho­cker aus den Ham­mer-Stu­di­os. Der Erfolg war natür­lich dem alt­ba­cke­nen Charme der Insze­nie­rung geschul­det. Doch Rad­clif­fe wur­de jen­seits des Zau­ber­lehr­lings wahr­ge­nom­men. Nur ein Jahr spä­ter folg­te ein wei­te­rer Hor­ror-Film. Ein Film der merk­wür­dig lan­ge brauch­te, um in die deut­schen Kinos zu kom­men. Aber auf der ande­ren Sei­te ist HORNS auch nicht der gewöhn­lich gestrick­te  Hor­ror­film. Und in vie­len Pas­sa­gen darf man sich sogar fra­gen, ob Alex­and­re Ajas HORNS über­haupt in ein Gen­re passt.

Daniel Radcliffe übernimmt Hauptrolle in HORNS

Dani­el Rad­clif­fe über­nimmt nach sei­ner Rol­le in THE WOMAN IN BLACK erneut einen Cha­rak­ter bei der Pro­duk­ti­on eines Films mit phan­tas­ti­schem Hin­ter­grund. Der Titel lau­tet HORNS, es han­delt sich um die Umsetz­umg des gleich­na­mi­gen Romans von Joe Hill, dem Sohn von Ste­phen King (deutsch unter dem Titel TEUFELSZEUG erschie­nen).

Es pro­du­zie­ren Red Gra­ni­te Pic­tures und Man­da­lay Pic­tures, Regie führt Alex­and­re Aja (THE HILLS HAVE EYES, PIRANHA 3D), das Dreh­buch ver­fass­te Keith Bunin. Als Pro­du­zen­ten sind an Bord Riza Aziz, Joey McFar­land, Cathy Schul­man (Prä­si­den­tin von Man­da­lay Pic­tures) Und Adam Stone. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Joe Gat­ta von Red Gra­ni­te und Joe Hill.

HORNS ist ein über­na­tür­li­cher Thril­ler, ver­folgt wird die Geschich­te von Igna­ti­us Per­rish (Rad­clif­fe), der der Ver­ge­wal­ti­gung und des Mor­des an sei­ner Freun­din ver­däch­tigt wird. Nach einer Nacht hef­ti­gen Alko­hol­ge­nus­ses erwacht er eines Mor­gens mit einem gewal­ti­gen Kater und muss fest­stel­len, dass Hör­ner aus sei­ner Stirn gewach­sen sind. Die­se brin­gern Per­so­nen dazu, ihre Sün­den zu geste­hen und sich ihren ego­is­tischs­ten und unaus­sprech­lichs­ten Wün­schen hin­zu­ge­ben. Das sind effek­ti­ve Werk­zeu­ge auf der Suche nach den wah­ren Umstän­den des Todes sei­ner Freun­din – und bei der Durch­füh­rung sei­ner Rache.

Der zugrun­de lie­gen­de Roman war von der Kri­tik in den USA recht wohl­wol­lend auf­ge­nom­men wor­den und hielt sich sechs Wochen auf der Best­sel­ler­lis­te der New York Times.

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Bild Dani­el Rad­clif­fe von DavidDj­John­son, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

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Alexandre Aja macht COBRA: SPACE PIRATE

Alex­and­re Aja, der Mann hin­ter BARRACUDA 3D, wird aus COBRA: SPACE PIRATE, einer Man­ga- und Ani­mé-Serie aus den spä­ten Sieb­zi­gern und frü­hen Acht­zi­gern, einen Real­film machen; nach eige­nen Anga­ben hat er soeben die Rech­te von Bui­chi Ter­asa­wa – dem Erfin­der des ursprüng­li­chen Man­gas – erwor­ben. Wei­ter führ­te Aja aus, dass er seit Kin­der­ta­gen ein gro­ßer Fan der Serie ist und die Rea­li­sie­rung die­ses Films für ihn so etwas wie die Erfül­lung eines lang geheg­ten Trau­mes dar­stellt.

In einer Zukunft, in der Han­dels­raum­schif­fe und erbar­mungs­lo­se Bri­gan­ten durch das Welt­all segeln, ist Cobra ein berüch­tig­ter Pirat. Sei­ne Wei­ge­rung, sich der Föde­ra­ti­on der Ver­ein­ten Gala­xien oder der Pira­ten­gil­de anzu­schlie­ßen, hat dazu geführt, dass auf ihn ein beträcht­li­ches Kopf­geld aus­ge­setzt wur­de. Wäh­rend er ver­sucht, sei­ne Iden­ti­tät geheim zu hal­ten und eine Gefan­gen­nah­me zu ver­hin­dern, tut er sich mit einer sexy Kopf­geld­jä­ge­rin zusam­men, die nach ihrer Schwes­ter sucht. Auf die Rücken der bei­den Frau­en wur­den zwei Tei­le einer codier­ten Schatz­kar­te täto­wiert: der Kar­te, die zum ver­lo­re­nen Mars­schatz führt…

Alex­and­re Aja ver­fasst auch zusam­men mit sei­nem Kum­pel Gre­go­ry Lev­as­seur das Dreh­buch und pro­du­ziert gemein­sam mit Marc Ses­s­e­go und Alex­an­dra Milchan. Laut Aja redet man soeben mit Crea­tu­re-Desi­gnern die bereits bei STAR TREK und AVATAR mit­ge­wirkt haben, um eine glaub­wür­di­ge Umge­bung erschaf­fen zu kön­nen, zudem wer­den Geld­ge­ber gesucht.

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Cover Man­ga COBRA 01 (US-Aus­ga­be) Copy­right Viz Sel­ect Comics

Trailer: PIRANHA 3D

1978 kre­ierte Joe Dan­te einen der damals ange­sag­ten Tier-Hor­ror­fil­me – ange­sie­delt zwi­schen Kult und Trash: PIRANHA. Und da nichts so schlecht ist, dass es nicht ein Remake erfah­ren könn­te, wird es auch hier­von eine neue Ver­si­on geben, selbst­ver­ständ­lich in wohl inzwi­schen unver­meid­li­chem 3D.

Es spie­len unter ande­rem Jes­si­ca Szohr, Ste­ven R. McQueen, Eli­sa­beth Shue, Jer­ry O’Con­nell (SLIDERS), Ving Rha­mes, Richard Drey­fuss und Chris­to­pher Lloyd (ein Licht­blick) unter der Regie von Alex­and­re Aja, der nach einem Dreh­buch von ihm, Greg Lev­as­seur, Pete Gold­fin­ger und Josh Stol­berg insze­niert.

Plot in aller Kür­ze (aber wahr­schein­lich den­noch voll­stän­dig): Spring Break am Lake Vic­to­ria – Erd­be­ben – prä­his­to­ri­sche Kil­ler­fi­sche – Mahl­zeit.

US-Kino­start ist im August 2010.

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