THE FLASH bekommt komplette erste Staffel

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Es ist die­se Zeit im Jahr, zu der in den USA übli­cher­wei­se die ers­ten Herbst-Seri­en schon wie­der abge­setzt wur­den. Erstaun­li­cher­wei­se ist das bis­her nicht der Fall. Bei The CW ver­mel­det man sogar ganz im Gegen­teil, dass man sich ent­schlos­sen hat dem ARROW-Able­ger THE FLASH eine voll­stän­di­ge Staf­fel von 22 Epi­so­den zu spen­die­ren.

Das wun­dert einen weni­ger, wenn man sich die Zuschau­er­zah­len ansieht. 4,5 Mil­lio­nen haben sich die Pre­miè­re wäh­rend der Erst­aus­strah­lung ange­se­hen, nimmt man die Wie­der­ho­lun­gen dazu, haben sich sogar sechs Mil­lio­nen Zuschau­er dafür inter­es­siert. Das ist die Pre­miè­re mit den höchs­ten Ratings auf dem Sen­der seit VAMPIRE DIARIES und der zweit­meist gese­he­ne Ope­ner auf CW aller Zei­ten (Platz eins hält 90210).

Wenn eine US-Show heut­zu­ta­ge qua­si aus dem Stand eine kom­plet­te Staf­fel geneh­migt bekommt, dann ist das wie eine Adlung und man darf davon aus­ge­hen, dass damit auch bereits die zwei­te Sea­son in tro­cke­nen Tüchern ist. Es sei denn, es gin­ge im Ver­lauf der fol­gen­den Epi­so­den irgend etwas grund­sätz­lich schief, aber damit ist wohl kaum zu rech­nen.

Kon­zep­tio­nell erin­nert THE FLASH im Moment ein wenig an den Anfang von SMALLVILLE, weil in jeder Epi­so­de ein ande­rer Super­schur­ke zu besie­gen ist (und die Serie führt auch die Super­schur­ken ins ARRO­W­ver­se ein, in der Schwes­ter­se­rie waren die Mutan­ten bis­lang qua­si non­e­xis­tent). Gleich­zei­tig haben die Macher es aber nicht ver­säumt, sofort einen, wenn nicht gar zwei, Metaplots mit anzu­bie­ten, die für zusätz­li­che Span­nung sor­gen.

Mir gefällt FLASH bis­her rich­tig gut und ich freue mich über die 22 Epi­so­den.