Wir wurden per Email darüber informiert, dass die Ausgabe 122 des Fan-Magazins TERRACOM erschienen ist. Die TERRACOM liegt als PDF vor und kann auf der Homepage heruntergeladen werden.
Aus dem Inhalt:
Story: Die Büchse der Pandora Aileen O Grian
Soziale Netzwerke für Science Fiction Fans
Asteroiden – Bedrohung und Gegenmaßnahmen
The Departed – Dr. Julie Beischel über ihre Forschungen über
überlebendes Bewusstsein und Kommunikation mit Verstorbenen
exclusive Saramee-Storie: Guter Rhad ist teuer von Michael Schmidt
Anlässlich der Buchmesse hatte Libreka, das Onlineportal des deutschen Buchhandels, vollmundig angekündigt, es gebe bis Sonntag jeden Tag ein eBook zum kostenlosen Download. Offenbar spielt aber die Infrastruktur nicht ganz mit, denn statt der Downloads begrüßt den interessierten Leser zeitweilig nur eine Fehlerseite, auf der man über Serverprobleme informiert wird. Auch die Lade- und Responsezeiten von libreka.de sind derzeit extrem hoch.
Solche Schwierigkeiten entstehen üblicherweise durch viele Zugriffe, also ein erhebliches Interesse der Nutzer an der jeweiligen Webseite. Wie passt das allerdings zu der Ansage der deutschen Verlage, dass beim Leser überhaupt kein Interesse an eBooks besteht und man quasi keine davon verkauft? Liegt’s vielleicht doch an den überhöhten Preisen und das Interesse ist grundsätzlich da?
Die andere Möglichkeit ist natürlich immer, dass die Server hoffnungslos unterdimensioniert sind. Ebenfalls nicht unwahrscheinlich, denn allgemein ist es mit der technischen Umsetzung wohl nicht weit her, sogar der Spiegel berichtete darüber, dass libreka.de eine Bedien-Katastrophe ist (man spricht von einer »Verkaufsverhinderungsplattform«), von einem mehr als mäßigen Angebot und DRM-Horror mal ganz zu schweigen.
Update 11:30Uhr: Im Moment ist die Seite wieder performant, schaun wir mal, wie lange…
Update 12:30 Uhr: Server meldet auf ansonsten jungfräulicher Seite nur noch Error 503 (»Service Unavailable«, Dank an Kyr für den Hinweis).
Update 16.10.2009, 12:30 Uhr: Was soll man sagen, außer »Error 503« :o)
Auf der Buchmesse wurde er erwartungsgemäß nochmals gehypt: Der einzige eBook-Reader aus deutschem Hause: txtr (wir berichteten). Der zum Branchenereignis erwartete Verkaufsstart musste allerdings nochmal entfallen, in den Regalen findet man den vielseitigen, Linux-basierten Reader ab dem 1. Dezember 2009 – und damit pünktlich zum Weihnachtsgeschäft.
Wie bereits vorab gemeldet, ist der Partner in Sachen mobiler Anbindung e‑Plus, über deren Netz soll man Inhalte via EDGE/GPRS auf das Gerät laden können. Das klappt in brauchbarer Geschwindigkeit allerdings nur in Ballungsgebieten gut, woanders ist das EDGE-Netz von e‑Plus zu schlecht ausgebaut.
Der Zugriff auf den txtr-eigenen Buchladen (mit derzeit ca. 10000 Büchern) ist kostenlos, will man eigene Inhalte oder Webseiten abgleichen, kostet das im Monat 12 Euro (bei einem Jahresvertrag) bzw. 15 Euro (mit Vertrag über drei Monate).
Angesichts der gebotenen Fähigkeiten geht der Verkaufspreis im Vergleich mit den Mitbewerbern wohl in Ordnung, was aber nichts daran ändert, dass eBook-Reader grundsätzlich für einen Massenmarkt noch zu teuer sind. Aber man möchte – wie bei solchen elektronischen Gimmicks nun einmal üblich – erstmal die »Early Adopter« abseihen. Ich bin sicher, Hanvon und Samsung stehen schon bereit, den Teuer-Readern das Fürchten zu lehren.
Update:Andere Quellen nennen den 15. Dezember als Verkaufsstart.
Noch ein Update: buchmarkt.de hingegen behauptet, der txtr sei ab Mitte November zu haben.
Das war zu erwarten: Angesichts der eBook-Reader-Schwemme anlässlich der Buchmesse in Frankfurt lässt sich der ohnehin völlig überteuerte Preis für den technisch veralteten Sony-Reader PRS-505 nicht mehr halten. Bei libri.de kann man ihn ab sofort für 199,00 Euro inklusive Versandkosten bestellen.
Ob man das aber tatsächlich tun sollte, steht auf einem anderen Blatt, denn der 505 hat Schwächen, beispielsweise ist die technische Ausstattung nicht eben üppig (Konkurrenzprodukte bieten mehr sinnvolle Features) und die Dauer des Umblätterns völlig inakzeptabel.
Wer nicht unbedingt sofort einen Reader benötigt, sollte ein auf zwei Wochen warten, denn auch die Preise für andere bereits erhältliche Lesegeräte dürften mit der Buchmesse purzeln. Hanvon wird angesichts des neuen Preises für den Sony seinen N516 nicht mehr für 189,00 Euro (ebenfalls versandkostenfrei) an den Leser bringen können und sollte ebenfalls nach unten korrigieren.
Im Moment kommt man an den beiden in Hollywood nicht vorbei: Alex Kurtzman und Roberto Orci gehören zu den gefragtesten und meistbeschäftigten Drehbuchautoren im Film- und Fernsehbereich, etliche Produktionen entwickelten sie zusammen mit ihrem Freund J. J. Abrams.
Auf die Frage zu Neuem in Sachen STAR TREK-Sequel erklärten sie jetzt gegenüber ComingSoon, dass das Script weit gediehen sei und man es um Weihnachten herum Paramount vorstellen möchte. Auf das Gerücht angesprochen, dass man eventuell Teil zwei und drei am Stück drehen möchte, entgegneten sie allerdings, dass das nur dann geschehen werde, wenn es sinnvoll ist, da sie nicht so viele Filme wie möglich machen wollen, sondern lieber gute Filme. Eine Einstellung, die Paramount wahrscheinlich nicht gern hören wird.
Ansonsten halten die beiden sich mit substanziellen Aussagen weitestgehend zurück – kein Wunder; auch die Frage nach Khan Noonian Singh bleibt inhaltlich unbeantwortet, allerdings lassen sie – ein wenig durch die Hintertür – die Information aus dem Sack, dass Christine Chapel möglicherweise im zweiten Teil mitspielen soll. Die hatte ich im ersten Teil schon vermisst, ebenso wie Janice Rand.
Geplanter Kinostart der Fortsetzung ist im Sommer 2011.
Filmposter STAR TREK, Copyright 2009 Paramount Pictures
Regisseur Sam Raimi hat in einem MTV-Interview die Information herausgegeben, dass Robert Rodat (SAVING PRIVATE RYAN) angefangen hat, ein Drehbuch für seine Verfilmung des MMORPG-Hits WORLD OF WARCRAFT zu verfassen. Weiter berichtete Raimi darüber, welche Storyline aus der Welt Azeroth man für den Life-Action-Film adaptieren möchte. Aufgrund der frühen Phase der Arbeiten sollte man allerdings jede Aussage mit entsprechender Vorsicht genießen.
Der Regisseur dürfte im Moment noch reichlich mit der Produktion von SPIDER-MAN 4 zu tun haben, die Dreharbeiten sollen im Frühjahr nächsten Jahres beginnen, so dass man auf die WOW-Umsetzung wohl noch ein wenig warten muss.
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Vor kurzem hatte der Verlag einen Fantasy-Kurzroman nach einem Konzept von Gerald Meyer ausgeschrieben, der sich inhaltlich mit den Germanen bzw. deren Sagen auseinandersetzten sollte. Die Resonanz hierauf war offensichtlich so groß, dass Arcanum sich entschlossen hat, das Konzept in einer Heftromanserie unter dem Titel »Midgard – Aegirs Flotte« aufzugreifen. Für diese sucht man nun Autoren.
Ein großes Beben hat den Weltenbaum und Midgard versinken lassen, der Fenriswolf ist ebenso tot wie die Midgardschlange, … die Welt liegt in Trümmern und scheint verloren …
Aber könnten sich nicht durch das Beben, ausgelöst durch die Schlacht der Götter und Titanen, auch Tore in die Eis- und Feuer‑, ja sogar in die Alfenwelt geöffnet haben? Immerhin spricht die Mythologie davon, dass sich die Schlacht ausschließlich in Midgard und am mysteriösen Regenbogen zugetragen habe. Ebenso ist ungewiss, wie die Licht- und Dunkelalfen den Kampf der Götter und den Sieg über die Menschheit aufgenommen haben – sind sie für die Menschen? Oder sind sie Gegner der Menschheit und greifen diese sogar in ihrer schwachen Stunde an?
Das Portal Videoload hat eine neue Kategorie namens »Hot From The US«, in dem aufgrund einer Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Sender ABC dessen Fernsehserien kurz nach der Ausstrahlung auch bei uns angeboten werden.
Zwar mag diese Nachricht den Originalton-Freund in Euphorie versetzen, doch man sollte sich nicht zu früh freuen. Um TV-Hits wie beispielsweise GREY’S ANATOMY, dessen Spin-Off PRIVATE PRACTICE, DESPERATE HOUSEWIVES oder LOST wenige Tage nach der US-Austrahlung goutieren zu können, muss der Interessierte pro Episode 2,49 Euro auf den Tisch legen (HD ist teurer). Der gigantische Scherz bei der Sache ist: Dafür erhält man gnädig die Erlaubnis, sich die Episode innerhalb von 24 Stunden anzusehen, nicht sie herunter zu laden; sprich: danach hat man dank DRM keinen Zugriff mehr auf die »gemieteten« Folgen. In den USA darf man sie für ungefähr denselben Obolus herunter laden und archivieren. Staffel- oder Abopreise werden von Videoload nicht angeboten.
Mal abgesehen von den völlig überzogenen Preisen: Für wie blöd halten die mich bei der Telekom (Betreiber von Videoload) eigentlich? Die Folge 24 Stunden mieten? Das dürfte kein Geschäftsmodell für den hiesigen Markt sein. Bietet die Episoden zum Download an und arbeitet am Preis, eine 20-Folgen-Staffel einer einzigen Serie würde derzeit 49,80 Euro kosten, in keinster Weise angemessen. Ab einsfuffzig pro Episode fange ich an, ernsthaft nachzudenken. Vielleicht sind andere Anbieter ja schlauer.
Die dynamische Preisgestaltung ist bei Videoload allerdings Programm, wirft man einen Blick auf die herunterladbaren Spielfilme, stellt man fest, dass man die beim einschlägigen Fachhandel fast immer preiswerter als DVD bekommt, die Qualität der Download-Filme allerdings schlechter als auf Silberscheibe ist. Somit dürfte das allenfalls für Personen interessant sein, die derart weit in der Wallachei wohnen, dass der nächste Geiz-ist-geil-Markt Stunden entfernt ist. Die haben dann am AdW aber höchstwahrscheinlich keine Breitbandanbindung, der Telekom (!) sei Dank!
Ach ja: Man benötigt für die Nutzung zwingend Windows XP oder Vista…
Amazons eBook-Reader Kindle ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Sucht man amazon.de auf, wird man mit einem länglichen Text (der als Grafik vorliegt, also nicht barrierefrei) darauf hingewiesen, dass man das Gerät nun bestellen kann, dafür aber auf die Seite amazon.com umgeleitet wird, geliefert wird aus den USA. Im erklärenden Text wird speziell auf die Nutzung des Kindle zum Lesen englischsprachiger Bücher hingewiesen. Passend zum Verkaufsstart außerhalb der USA (und wohl auch zur Buchmesse, auf der zahllose Alternativen vorgestellt werden) wurde der Preis gesenkt: Die US-Version auf 259 Euro, die Variante für den internationalen Verkauf auf 279 Euro. All das gilt nur für den Kindle I, die zweier-Version ist nicht für den weltweiten Verkauf bestimmt.
Der Kindle für den deutschen Markt arbeitet mit UMTS, Edge, GPRS und WLAN, um Inhalte auf den Rechner zu übertragen, UMTS und WLAN fehlen auf dem US-Gerät. Fragwürdig ist die Tatsache, dass für die drahtlose Übertragung der Bücher (oder anderer Medien) ein Entgelt in Höhe von happigen 99 Cent pro Megabyte anfällt, zusätzlich zum ohnehin oft bereits überteuerten Preis der eBooks. Amazon stellt bislang ausschließlich englische Bücher zur Verfügung, Verträge mit deutschsprachigen Verlagen existieren bislang nicht. Blogs und Webbrowser kann man auf der internationalen Version nicht nutzen.
Überhaupt scheint es sich um eine Hau-Ruck-Aktion zu handeln, denn der in den USA bestellbare Kindle verfügt angeblich nicht über ein Netzteil, das in deutsche Steckdosen passt.
Fasst man all das zusammen, dann kann die Aktion nur als fragwürdig bezeichnet werden, grundsätzlich sollte man ohnehin vom Kauf eines Kindle abraten, da Amazon über die drahtlose Verbindung umfangreichen Zugriff auf das Gerät hat und darüber bereits erworbene Bücher löschen kann – und das auch schon einmal getan hat. Es gibt inzwischen zahllose Geräte anderer Anbieter, die sich in Sachen Funktion nicht vor dem Kindle verstecken müssen und deren Betriebssysteme offen daher kommen.
Update: Bei den Preisangaben handelt es sich um Dollar, nicht um Euro. Damit läge der Preis für den internationalen Kindle bei ca. 180 Euro, allerdings zuzüglich Zoll, Importsteuer und Porto.
Im Atlantis Verlag ist mit TENTAKELSTURM von Dirk van den Boom der abschließende Teil der Military-SF-Trilogie TENTAKELKRIEG erschienen. Weiterhin liefebar sind die Teile eins (TENTAKELSCHATTEN) und zwei (TENTAKELTRAUM).
Die Irdische Sphäre ist unter der Invasion der Tentakel zusammengebrochen. Der Menschheit bleibt nur noch ihr eigenes Sonnensystem, doch auch dieses droht unter dem Tentakelsturm zu fallen. Wenn aber niemand mehr ein Wunder erwartet, bleibt nur noch der Mut der Verzweifelten, um das Verhängnis vielleicht doch noch abzuwenden.
Capitaine Jonathan Haark, Marechal Rahel Tooma, Dr. DeBurenberg und viele weitere Frauen und Männer, Zivilisten wie Soldaten, nehmen einen Kampf auf, der nicht nur ihr persönliches Schicksal entscheidet, sondern auch das der gesamten Menschheit.
Oder was von ihr übrig ist.
TENTAKELSTRUM – TENTAKELKRIEG 3
Dirk van den Boom
Titelbild von Christian Kesler
Paperback mit Klappenbroschur
ca. 200 Seiten, 12,90 EUR
ISBN 978–3‑941258–06‑8
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