Das neue Kindle Fire HD kommt in zwei Varianten mit 16 oder 32 Gigabyte Speicher daher, die kosten 199,00 beziehungsweise 249 Euro, was für ein Tablet dieser Leistungsklasse durchaus preiswert ist und sich im Bereich des Google Nexus 7 bewegt. Das Gerät ist mit einem angeblich blickwinkelstabilen Display mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln ausgestattet, im WLAN-Bereich bietet es Dualband und es verfügt über zwei Lautsprecher für Stereowiedergabe. Im Gerät werkelt ein 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor mit Imagination PowerVR-Grafikkern.
Ob das Gerät wirklich was kann, werden Tests zeigen.
Fast noch bemerkenswerter (wenn auch nicht wirklich unerwartet) finde ich allerdings, dass Amazon auf die stellenweise recht niedrigen Preise der Konkurrenz in Sachen eInk-Reader seit der IFA reagiert: das neue »kleinste« Kindle-Modell erscheint am 12. September, hat einen sechs Zoll-Bildschirm und soll gerade mal 79 Euro kosten. Das wäre im Vergleich mit anderen aktuellen Readern jetzt noch kein Knüller, allerdings verfügt das Amazon-Gerät im Gegensatz zu den Mitbewerbern in diesem Preissegment über WLAN!Nach wie vor finde ich es problematisch, dass man sich mit Kindle-Geräten an einen Anbieter bindet, aber die Preisgestaltung Amazons dürfte der teils eher behäbigen Konkurrenz (und auch den Dinosaurieren der deutschen Buchbranche allgemein) erneut Schweißperlen auf die Stirn treiben. Der Vorteil für den Kunden: die Preise für eReader anderer Hersteller werden dadurch mit Sicherheit weiter fallen.
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Pressefotos Kindle Fire HD und Kindle Copyright Amazon
Hier finde ich die Aussage von Amazon nett, dass Sie gesagt haben das Sie mit Ihren anderen Produkten das Geld verdienen wollen und nicht mit den Geräten! Und das sie dadurch günstiger angeboten werden!
Soso. Ich habe den Spamlink trotzdem entfernt.