FRINGE erhält eine fünfte Staffel

Auch wenn es sich dabei nur um eine ver­kürz­te Staf­fel han­deln wird: der als abset­zungs­freu­dig bekann­te Sen­der Fox geneh­migt der bril­li­an­ten Mys­te­ry-Serie FRINGE eine fünf­te Sea­son. Damit haben die Pro­du­zen­ten die Mög­lich­keit, die Hand­lung zu einem sinn­vol­len Abschluss zu brin­gen. Vor­aus­ge­gan­gen waren laut Anga­ben der Macher zähe Verhandlungen.

Fox führ­te an, auf­grund der hohen Lizenz­kos­ten (an War­ner, die die Serie pro­du­zie­ren) auf­grund des ver­gleichs­wei­se gerin­gen Zuschau­er­inter­es­ses Ver­lust ein­zu­fah­ren. War­ner war nun off­fen­bar bereit, über die Lizenz­kos­ten zu reden, um die magi­sche Mar­ke von 100 Epi­so­den zu über­schrei­ten, die als Garant für erfolg­rei­chen Ver­kauf von Wie­der­ho­lungs­rech­ten im US-Fern­se­hen gilt.

Erneut scheint ein aus­schla­gen­der Punkt zu sein, dass Fox-Chef Kevin Reil­ly ein Fan der Serie ist, aller­dings hat­te auch der aus­ge­sagt, dass man es sich nicht leis­ten kön­ne, mit einer Show Geld zu ver­lie­ren. Somit dürf­te auch Reil­ly nicht ganz unzu­frie­den dar­über sein, dass War­ner bereit war, bei den Lizenz­kos­ten einen Kom­pro­miss einzugehen.

Der Schau­spie­ler John Noble, Dar­stel­ler des Dr. Wal­ter Bishop, hat­te bereits erläu­tert, dass die Pro­du­zen­ten für das Staf­fel­fi­na­le, wel­ches am 11. Mai aus­ge­strahlt wird, zwei alter­na­ti­ve Enden gedraht hat­ten. Damit wäre man in der Lage gewe­sen, die Serie auch dann zu einem sinn­vol­len Abschluss zu brin­gen, wenn es kei­ne Ver­län­ge­rung gege­ben hät­te. Joshua Jack­son (Peter Bishop) deu­te­te an, dass in der äußerst unge­wöhn­li­chen Epi­so­de der letz­ten Woche (LETTERS OF TRANSIT) »das Tor zur fünf­ten Staf­fel geöff­net wurde«.

Die letz­te Sea­son FRINGE wird 13 Epi­so­den umfas­sen, es gibt sogar bereits einen Trai­ler dafür:

http://www.youtube.com/watch?v=gvWqOZL8JXA Creative Commons License

FRIN­GE-Cast: Pro­mo­fo­to Copy­right Fox Television

 

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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