Dino De Laurentiis (1919 – 2010)

Heu­te ver­starb in Los Ange­les der ita­lie­ni­sche Film­pro­du­zent Dino De Lau­ren­ti­is. Er wur­de am 8. August 1919 in Tor­re Annun­zia­ta in der Pro­vinz Napo­li gebo­ren und wuchs als Sohn eines Spa­ghet­ti­pro­du­zen­ten auf. De Lau­ren­ti­is stu­dier­te am Cen­tro Spe­ri­men­ta­le di Cine­ma­to­gra­fia in Rom, aller­dings wur­den sei­ne Stu­di­en durch den zwei­ten Welt­krieg unterbrochen.

Sei­nen ers­ten Film L´ultimo Com­bat­ti­men­to pro­du­zier­te er im Jahr 1940, dar­auf folg­ten noch fast 150 wei­te­re, dar­un­ter auch zahl­lo­se Gen­re-Strei­fen, wie beispielsweise:

DIABOLIK (1968), BARBARELLA (1968), KING KONG (1976), FLASH GORDON (1980), HELLOWEEN 2 (1981), CONAN THE BARBARIAN (1982), AMITYVILLE 2 (1982), AMITYVILLE 3D (1983), HELLOWEEN 3 (1983), DEAD ZONE (1983), CONAN THE DESTROYER (1984), FIRESTARTER(1984), DUNE(1984), THE BOUNTY(1984), RED SONJA (1985), BLUE VELVET (1986), MANHUNTER(1986), KING KONG LIVES(1986), EVIL DEAD 2 (1987), SOMETIMES THEY COME BACK (1990), ARMY OF DARKNESS (1993), HANNIBAL (2001), RED DRAGON (2002), HANNIBAL RISING (2006) und THE LAST LEGION (2006).

In den 1970ern ver­leg­te er sei­ne Akti­vi­tä­ten in die Ver­ei­nig­ten Staa­ten, wo er Stu­di­os auf­bau­te, dar­un­ter dann auch sein eige­nes mit dem Namen De Lau­ren­ti­is Enter­tain­ment Group (DEG) in Wilming­ton, North Carolina.

Im Jah­re 2001 erhielt er den Irving G. Thal­berg Memo­ri­al Award der Aca­de­my of Moti­on Pic­tu­re Arts and Sci­en­ces.

Dino (eigent­lich Ago­sti­no) De Lau­ren­ti­is ver­starb am 11.11.2010 im Alter von 91 Jah­ren in sei­nem Haus in Los Angeles.

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Bild: Dino De Lau­ren­ti­is 2009, aus der Wiki­pe­dia

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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