R.I.P.D.

R.I.P.D. schießt weit daneben

Poster R.I.P.D.

Man muss Peter Len­kovs Gra­phic Novel nicht gele­sen haben, um die Film­ver­si­on von R.I.P.D. rich­tig ein­ord­nen und bewer­ten zu kön­nen. Als Detec­ti­ve Nick Wal­ker der Bos­to­ner Poli­zei bei einem Ein­satz ums Leben kommt, führt sein See­len­weg nicht gera­de­wegs in den Him­mel, oder gar in die Höl­le, wofür es auch ein paar Grün­de geben könn­te. Sein Zwi­schen­stopp nennt sich das Rest in Peace Depart­ment, eine über­ir­di­sche Insti­tu­ti­on für ehe­ma­li­ge Geset­zes­hü­ter, die See­len jagen und eli­mi­nie­ren müs­sen, die sich wei­gern den letz­ten Weg nach oben oder nach unten zu gehen, und lie­ber wei­ter­hin in Men­schen­form auf Erden wan­deln. Es klingt wie eine wit­zi­ge Prä­mis­se, ent­puppt sich aller­dings als fil­mi­scher Over­kill. Was immer R.I.P.D. anfängt, tut er stets mit einer Spur zu viel. Zu viel Emo­tio­nen, zu viel Kla­mauk, zu viel visu­el­le Effek­te. Und bei allem spürt man, dass es nicht dem Film dient, son­dern eine über­reiz­te Anbie­de­rung an ein spaß­hung­ri­ges Publi­kum ist.

Trailer: R.I.P.D.

Irgend­wie ist Phan­ta­News im Moment trail­erlas­tig … :) Und da ist er, der Vor­gu­cker zum Unto­ten-Spaß REST IN PEACE DEPARTMENT, oder kurz R.I.P.D. mit Ryan Rey­nolds und Jeff Bridges. Auch wenn das kon­zep­tio­nell ein klein wenig an MEN IN BLACK erin­nert, sieht das nach einem Mords­spaß aus. Könn­te Pop­corn­ki­no at it´s best wer­den.

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Erstes Poster: R.I.P.D.

Lan­ge haben wir nichts mehr vom Film R.I.P.D. gehört und man konn­te schon der Ansicht sein, dass der sich in der Pro­duk­ti­ons­höl­le ver­flüch­tigt hät­te. Doch auf ein­mal gibt es nicht nur ein Pos­ter, nein, sogar einen Trai­ler sol­len wir in die­ser Woche zu sehen bekom­men.

Ryan Rey­nolds´ Cha­rak­ter ist ein Poli­zist und wird getö­tet. Das ist dumm. Doch er muss fest­stel­len, dass er sich nicht auf den Weg in ein wie auch immer gear­te­tes Leben nach dem Tode machen darf. oder irgend­wie doch, denn er bleibt als Unto­ter auf der Erde und wird einer Spe­zi­al­ein­heit zuge­teilt, dem R.I.P.D., das sich um wider­bors­ti­ge Tote küm­mert. Außer­dem will er sei­nen Tod auf­klä­ren, obwohl das gegen die Vor­schrif­ten ist. An sei­ner Sei­te als Part­ner dabei Jeff Bridges, der einen Revol­ver­hel­den aus dem alten Wes­ten spielt. Das gan­ze basiert auf einem bei Dark Hor­se erschie­ne­nen Comic von Peter Len­kow.

Neben den bei­den agie­ren:  Kevin Bacon, Mary-Loui­se Par­ker, Ste­pha­nie Szost­ak, Mari­sa Mil­ler, Mike O’Malley, James Hong, Robert Knep­per und Tobi­as Segal. Deut­scher Kino­start ist am 15. August.

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Pro­mo-Pos­ter Copy­right Uni­ver­sal Pic­tures

Ryan Reynolds in Grusel-Cop-Film R.I.P.D.

Eine illus­tre Beset­zung hat der inter­es­sant klin­gen­de Strei­fen R.I.P.D., das ist eine Abkür­zung für »Rest In Peace Depart­ment«: es spie­len unter ande­rem Ryan Rey­nolds (WOLVERINE, GREEN LANTERN), Kevin Bacon, Jeff Bridges, Ste­pha­nie Szost­ak, Mary-Loui­se Par­ker, Mari­sa Mil­ler, Mike O´Malley und James Hong.

Kon­zept: basie­rend auf der gleich­na­mi­gen Comic-Mini­se­rie han­delt es sich bei R.I.P.D. um eine Mischung aus Poli­zei- und Gru­sel-Gen­res. In den Haupt­rol­len zwei tote Poli­zis­ten, deren Job es ist, den Toten dabei zu »hel­fen« in Frie­den zu ruhen. Die Geschich­te dreht sich um einen ermor­de­ten Cop (Rey­nolds), der rekru­tiert wird, um im Rest In Peace Depart­ment zu arbei­ten, einer Poli­zei­trup­pe, die aus Geis­tern zusam­men­ge­setzt ist; die­se küm­mern sich um Ver­stor­be­ne die die­se Welt aus den ver­schie­dens­ten Grün­den nicht ver­las­sen wol­len… Ach ja: natür­lich muss der frisch Ver­bli­che­ne auch sei­nen eige­nen Mord auf­klä­ren.

Jeff Bridges spielt Rey­nolds Geis­ter­part­ner (das stel­le ich mir schlicht­weg groß­ar­tig vo: ein alter, mau­li­ger, des­il­lu­sio­nier­ter Part­ner, der den New­bie ein­füh­ren muss – per­fekt besetzt!), Mari­sa Mil­ler spielt sei­nen Ava­tar, das ist die Form, die Men­schen sehen, wenn sie es sol­len. James Hong gibt Rey­nolds Ava­tar.

Regie führt Robert Schwent­ke (RED)nach einem Dreh­buch von Matt Man­fre­di and Phil Hay. US-Kino­start soll am 28 Juni 2013 sein.

End­lich wie­der ein­mal ein inter­es­sant klin­gen­der Film, der kein Remake, Reboot oder »Re-Envi­sio­ning« ist – na gut, eine wei­te­re Comic-Adap­ti­on, aber immer­hin kei­ne Span­d­ex­trä­ger. Kon­zept und Beset­zung klin­gen inter­es­sant und ich gehe davon aus, dass das gan­ze nicht bier­ernst wer­den dürf­te – dar­auf deu­tet allei­ne bereits hin, dass Bridges Ava­tar eine Frau ist…

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Bild: Ryan Rey­nolds 2007, aus der Wiki­pe­dia, gemein­frei

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