eBooks im Buchhandel – das darf alles nicht wahr sein …
E‑Books im stationären Sortiment
Rauf auf den Reader
E‑Books für Kunden in der Cloud speichern oder direkt im Laden auf den E‑Reader ziehen: Das Barsortiment Umbreit und E‑Reader-Produzent PocketBook rüsten beim E‑Reading-Service im Sortiment nach.
Liest man dann weiter, bleibt allerdings erneut wieder nur, sich ausdauernd an den Kopf zu fassen: Dieses Angebot ist ausschließlich im Zusammenhang mit dem Gerät PocketBook Touch Lux nutzbar. Das ist ungefähr so, als müsste man in einem bestimmten Automodell an einer Tankstelle vorfahren, um Sprit zu bekommen, oder als erhielte man seine Kaffeebohnen nur, wenn man eine Kaffeemühle des Typs 08/15 von Eduscho hat. Diese Beschränkung auf ein einzelnes Gerät – noch nicht einmal auf einen Hersteller – ist derart hanebüchen und weltfremd, da bleibt mir die Spucke weg. Zumal es sich bei Pocketbook noch nicht einmal ansatzweise um einen Marktführer im Bereich eReader abseits des Kindle-Ökosystems handelt. Das ist keine tolle Neuerung, das ist nur noch peinlich.
Diese Schmerzen … diese unendlichen Schmerzen …
[cc]
Bild: eReader von mir, Facepalm von Fabio Venni auf flickr, CC BY-SA