Auch Gerhard Schröder von PadLive besucht selbstverständlich die Buchmesse, und nimmt in einem aktuellen Video neue eReader in Augenschein. Darunter auch den txtr Beagle, der nun nicht mehr als eReader sondern als »Companion Display«, also quasi als Zusatzbildschirm fürs Smartphone beworben wird (der Bericht zum Beagle startet bei ca. 2:33 Minuten). Persönlich frage ich mich allerdings, warum man dann nicht gleich auf dem Smartphone liest, sondern noch ein weiteres Gerät mit sich herumschleppen sollte? Ob allein die bessere Lese-Ergonomie des eInk-Displays ein weiteres Gerät in der Tasche rechtfertigt?
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Es verdichten sich Gerüchte, dass Barnes & Noble ab Mitte der Woche eine Variante seines eBook-Readers Nook (ich berichtete) anbieten wird, der mit einem geplanten Verkaufspreis von 149,- US-Dollar deutlich preiswerter sein wird, als die bisher angebotene Variante. Im Unterschied zur bislang erhältlichen Version verfügt der neue Nook nicht über WLAN.
Möglicherweise wird auch das bisherige Modell im Preis gesenkt werden.
Die Informationen stammen von Engadget, die einen Screenshot zugespielt bekommen haben und auch über Google weitere Hinweise auf das neue Modell und eine eventuelle Preissenkung fanden.
Nach wie vor sind so gut wie alle auf dem Markt erhältlichen eBook-Reader mit brauchbarem Display für den Massenmarkt zu teuer, der neue Nook wäre da wieder einmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Gerüchte und Ankündigungen gab es schon länger, jetzt wurde der eBook-Reader des wahrscheinlich größten US-amerikanischen Buchhändlers Barnes & Noble offiziell vorgestellt: Mit innovativen Features und einem Kampfpreis soll der »Nook«, so der Name, das noch neue Massengeschäft mit den elektronischen Lesegeräten aufmischen.
Das Feature welches den Nook von anderen Readern abhebt, ist sicherlich das zweite, multitouch-fähige Display unterhalb der eigentlichen 6‑Zoll eInk-Anzeige; hier können Buchcover eingeblendet werden, es kann aber auch eine Tastatur darstellen und weitere Anwendungsmöglichkeiten sind selbstverständlich denkbar. Das Betriebssystem des eReaders basiert auf dem von der Open Handset Alliance für mobile Geräte entwickelten Android, von dem der größte Teil quelloffen vorliegt.
Nook verfügt über WiFi (WLAN) und UMTS, soll alle wichtigen eBook-Standards unterstützen (die offizielle Seite hält sich da etwas bedeckt) und einen MP3-Player mitbringen.
Der Preis liegt bei 259,00 US-Dollar, damit genauso hoch wie der des direkten Konkurrenten Kindle 2, der in Kürze von Amazon ausgeliefert werden soll. B&N platziert sich damit gut im derzeit heiß umkämpften eReader-Geschäft, denn im Gegensatz zu Amazon verfügt man über echte Buchläden, in denen der Kunde das Gerät ausprobieren kann und es wurde vor Kurzem ein Deal mit Google abgeschlossen, der Suchmaschinenprimus soll digitalisierte Bücher liefern.
Update – Einige technische Daten: Nook misst etwa 20 mal 12 cm und hat eine Dicke von knapp über einem cm, sein Gewicht liegt bei ca. 320 Gramm. Zwei GB interner Speicher reichen für rund 1.500 Bücher, erweitert werden kann dieser über einen Steckplatz für MicroSD, der Karten bis zu einer Größe von 16 GB verarbeiten kann – Platz für mehr als 17000 literarische Ergüsse. An Formaten versteht der Nook nur eReader, dessen Hersteller Fictionwise die Buchhandelskette Anfang des Jahres gekauft hatte, sowie ePub und PDF – etwas wenig.
Außer zum Lesen kann man den Nook auch als MP3-Player verwenden, dazu bringt er einen 3,5mm-Klinkenausgang für Kopfhörer und einen Lautsprecher mit. Weiterhin stellt er Bilder in den Formaten bmp, gif, jpg, png dar.
Multimedia- und PDF-Dateien kann man nicht drahtlos, sondern nur über die Speicherkarte oder per USB vom Computer aus auf den Reader übertragen.
Update: Hier ein Werbevideo:
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