Heute neu bei Piper: IMMORALITY ENGINE

Heu­te erscheint bei Piper die deut­sche Fas­sung des Steam­punk-Romans IMMORALITY ENGINE von Geor­ge A. Mann. Was sofort auf­fällt ist wie­der ein­mal die ein­falls­lo­se Gestal­tung des Titel­bilds (Haupt­sa­che Zahn­rä­der …), war­um man sich nicht am gran­dio­sen Retro-Design des Ori­gi­nals ori­en­tiert, will sich mir wahr­lich nicht erschlie­ßen.

IMMORALITY ENGINE ist der krö­nen­de Abschluss der »New­bury & Hobbes«-Trilogie (wobei man aus dem Inhalt ent­neh­men könn­te, dass es mög­li­cher­wei­se doch noch wei­te­re Roma­ne geben wird).

Bereits im letz­ten Dezem­ber habe ich die Ori­gi­nal­fas­sung des Romans rezen­siert und ich kann mich nur wie­der­ho­len, dass der an Steam­punk Inter­es­sier­te hier unbe­dingt zugrei­fen muss, denn es han­delt sich um einen Gen­re-Roman reins­ten Was­sers, der nicht nur alle Ver­satz­stü­cke mit­bringt, son­dern auch noch äußerst kurz­wei­lig ist.

Es steht aller­ding wie­der ein­mal zu befürch­ten, dass im Zuge einer deut­schen Über­set­zung viel des Kolo­rits des Ori­gi­nals auf der Stre­cke bleibt. Wer der eng­li­schen Spra­che mäch­tig ist, soll­te lie­ber zur Fas­sung von Snow­books grei­fen. Die ist zudem deut­lich preis­güns­ti­ger.

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Cover IMMORALITY ENGINE Copy­right 2012 Piper

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