Hagen

Trailer: HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN

In knapp über einer Woche ist es soweit: Es wird etwas geben, das sel­te­ner ist als sinn­vol­le Aus­sa­gen von Trump: Einen Fan­ta­sy-Film aus deut­schen Lan­den, näm­lich HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN, basie­rend auf einem Roman von Wolf­gang Hohl­bein. Con­stan­tin Film und RTL ver­su­chen sich an einem Klas­si­ker, näm­lich der Nibe­lun­gen­sa­ga. Und da will man offen­sicht­lich kei­ne hal­ben Sachen machen, denn der Trai­ler ist so offen­sicht­lich von GAME OF THRONES … hm, sagen wir mal freund­lich »inspi­riert« …  dass es schon fast weh tut. Dass mich der Vor­gu­cker nicht wirk­lich über­zeugt liegt zum einen dar­an, dass hier gefühlt ziem­lich wahl­los Sze­nen hin­ter­ein­an­der gefügt wer­den und zum ande­ren, dass dem Gan­zen irgend­wie das Herz fehlt. Es reicht eben nicht, über­sti­li­sier­te, düs­te­re Bil­der anein­an­der zu rei­hen. Auch typisch deutsch erscheint mir, dass Humor kom­plett abwe­send zu sein scheint – und der soll­te halt bei über­dra­ma­ti­sier­ten Stof­fen als Kon­tra­punkt vor­han­den sein.

Aber da es eine Bin­sen­weis­heit ist, dass man von Trai­lern nicht auf dem Film schlie­ßen soll, war­te ich für eine abschlie­ßen­de Bewer­tung den Film ab.

Regie füh­ren Cyrill Boss und Phil­ipp Sten­nert (bei­de JERRY COTON, NEUES VOM WIXXER), die ver­fass­ten auch zusam­men mit Doron Wisotz­ky das Dreh­buch. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Oli­ver Ber­ben und Mar­tin Mosz­ko­wicz.

Es spie­len u.a. Jan­nis Nie­wöh­ner, Jör­dis Trie­bel, Rosa­lin­de Myns­ter, Domi­nic Mar­cus Sin­ger, Maria Erwol­ter, Gijs Naber, Jörg Hart­mann, Béla Gabor Lenz, Ales­san­dro Schus­ter und Lil­ja van der Zwaag.

Kino­start in Deutsch­land ist am 17. Okto­ber 2024.

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Trailer: HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN

Mit Phan­tas­tik aus deut­schen Lan­den im Kino sieht es seit Jah­ren abseits von Kin­der- und Jugend­stof­fen ziem­lich düs­ter aus. Zumin­dest sti­lis­tisch wird das beim kom­men­den HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN nicht bes­ser. Der soll die Nibe­lun­gen-Saga aus der Per­spek­ti­ve von Hagen erzäh­len und basiert auf dem Roman HAGEN VON TRONJE von Wolf­gang Hohl­bein.

Der Trai­ler nimmt mich nicht so rich­tig mit, denn auf mich wirkt er sti­lis­tisch und inhalt­lich wie eine bemüh­te Kopie US-ame­ri­ka­ni­scher Vor­bil­der, ins­be­son­de­re GAME OF THRONES. War­um man bei der Musik aus­ge­rech­net auf RING OF FIRE zurück greift, erschließt sich mir eben­falls nicht, hier scheint man auf ein inter­na­tio­na­les Publi­kum zu schie­len. Aber auch insze­na­to­risch kommt mir das viel zu belie­big und bei inter­na­tio­na­len Vor­bil­dern kopiert vor, statt das Selbst­be­wusst­sein zu haben, etwas Eige­nes zu machen oder wenigs­tens hin­zu­zu­fü­gen.

Selbst­ver­ständ­lich kann man von Trai­lern nicht auf Fil­me schlie­ßen, ich wer­de HAGEN eine Chan­ce geben und ihn mir natür­lich im Kino anse­hen, um mir eine abschlie­ßen­de Mei­nung bil­den zu kön­nen.

Zusam­men­fas­sung:

Der Bur­gun­der Waf­fen­meis­ter Hagen von Tron­je (Gijs Naber) hält mit Pflicht­be­wusst­sein und eiser­ner Här­te das von Kri­sen geschüt­tel­te König­reich zusam­men. Dabei unter­drückt er die heim­li­che Lie­be zur Königs­toch­ter Kriem­hild (Lil­ja van der Zwaag) und ver­drängt sei­ne eige­ne dunk­le Ver­gan­gen­heit. Als der berühm­te Dra­chen­tö­ter Sieg­fried von Xan­ten (Jan­nis Nie­wöh­ner) in Worms auf­taucht und mit sei­ner Unbe­re­chen­bar­keit die alten Struk­tu­ren gefähr­det, wird Hagen zuneh­mend zur tra­gi­schen Figur. Der jun­ge und durch den plötz­li­chen Tod sei­nes Vaters noch uner­fah­re­ne König Gun­ter (Domi­nic Mar­cus Sin­ger) sieht in Sieg­fried eine Chan­ce, das Reich zu ret­ten. Er bit­tet ihn um Hil­fe, aus­ge­rech­net die gefähr­li­che Wal­kü­re Brun­hild (Rosa­lin­de Myns­ter) zur Frau zu neh­men. Als sich Kriem­hild in Hagens Wider­sa­cher Sieg­fried ver­liebt, muss er sich zwi­schen Lie­be und Königs­treue ent­schei­den. Hagen von Tron­je wird dabei her­aus­fin­den, wer er wirk­lich ist.

Regie füh­ren Cyrill Boss (NEUES VOM WIXXER) und Phil­ipp Sten­nert (JERRY COTTON 2010). Das Dreh­buch ver­fass­ten Cyrill Boss, Phil­ipp Sten­nert und Doron Wisotz­ky, basie­rend auf dem Hohl­bein-Roman. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Oli­ver Ber­ben und Mar­tin Mosz­ko­wicz, es pro­du­zie­ren Jan Ehlert, Con­stan­ze Gutt­mann,Chris­toph Mül­ler und Chris­ti­an Roh­de, Pro­duk­ti­ons­fir­men sind RTL und Con­stan­tin Film.

Es spie­len u.a.: Jör­dis Trie­bel, Rosa­lin­de Myns­ter, Jan­nis Nie­wöh­ner, Maria Erwol­ter, Gijs Naber, Béla Gabor Lenz, Jörg Hart­mann, Domi­nic Mar­cus Sin­ger, Ales­san­dro Schus­ter u.v.a.m.

HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN wird ab dem 17.10.2024 im Kino zu sehen sein, es soll zudem eine Strea­ming-Serie fol­gen. Der inter­na­tio­na­le Ver­leih­ti­tel ist übri­gens HAGEN, das hät­te ich für die deut­sche Fas­sung eben­falls für pas­sen­der gehal­ten.

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Zeitreise Hagen – Das Steampunk-Picknick

Logo Zeitreise Hagen

Am über­nächs­ten Wochen­en­de, genau­er am Sonn­tag, den 28. August 2016, fin­det im Frei­licht­mu­se­um Hagen die »Zeit­rei­se« statt. Dabei han­delt es sich um ein Steam­punk-Pick­nick mit ein wenig Rah­men­pro­gramm.

Im Mit­tel­punkt steht natür­lich das um 14:00 Uhr statt­fin­den­de Pick­nick, aber auch dar­über hin­aus wird eini­ges gebo­ten. Bereits ab 9:00 Uhr öff­net das Muse­um und das ist mit sei­nen Fach­werk­häu­sern, in denen alte Hand­wer­ke vor­ge­führt wer­den, allein schon einen Besuch wert und man kann es an einem Tag kaum kom­plett anse­hen.

Wie es in frü­he­rer Zeit üblich war, kann man eine Post­kar­te erwer­ben und sich selbst von die­ser Ver­an­stal­tung aus zuschi­cken las­sen, dar­um küm­mern sich die Beam­ten des Amts für Æther­an­ge­le­gen­hei­ten. Der Clou dabei: man kann die Post­kar­te auf einer alten Druck­ma­schi­ne selbst dru­cken.

Auf Zeitreise

Eben­falls geplant sind zwei sze­ni­sche Phan­tas­tik-Lesun­gen mit den Autoren Anja Bagus, Thors­ten Küper und Fre­de­ric Bra­ke.

Und mög­li­cher­wei­se noch mehr – wir arbei­ten dran.

Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Web­sei­te zur Ver­an­stal­tung, auf einer zuge­hö­ri­gen Face­book­sei­te (da darf man auch gern Fra­gen stel­len, hier ist die Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit ver­mut­lich am höchs­ten) oder auf der Inter­net­prä­senz des Muse­ums.

Wer in Steam­punk-Gewan­dung kommt (also nicht nur einen lus­ti­gen Hut auf­hat), hat frei­en Ein­tritt. Für die­je­ni­gen in Zivil sind die Ein­tritts­prei­se aber eben­falls sehr zivil.

Logo und Bild dür­fen für Hin­wei­se auf die Ver­an­stal­tung selbst­ver­ständ­lich gern ver­wen­det wer­den.

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