Gabentisch: GHOSTBUSTERS – THE VIDEO GAME

Auch in die­sem jahr möch­te ich wie­der ein paar Hin­wei­se auf Din­ge geben, mit denen man dem Geek unter der weih­nacht­li­chen Nord­mann­tan­ne eine Freu­de machen kann – auch ohne sei­ne Geld­bör­se über Gebühr zu belasten.

Den Anfang mach in die­sem Jahr GHOSTBUSTERS – THE VIDEO GAME, in Euro­pa ver­trie­ben von Nam­co Ban­dai. In die­sem Spiel, das sich inhalt­lich an die bei­den Kino­fil­me anlehnt, ist der Spie­ler der neue im Team der Ghost­bus­ters, die ein­deu­tig den Schau­spie­ler-Vor­bil­dern nach­ge­bil­det sind. Die Hand­lung des Games spielt fol­ge­rich­tig auch in den 80ern. Das Spiel ist zwar grund­sätz­lich ein­ge­deutscht, erfreu­li­cher­wei­se sind alle Sprech­ein­la­gen aber in eng­lisch belas­sen wor­den und wer­den durch Unter­ti­tel über­setzt – das ist des­we­gen so erfreu­lich, weil man die Ori­gi­nal­dar­stel­ler dafür gewin­nen konn­te, die Rol­len für das Spiel erneut zu übernehmen.

GHOSTBUSTERS – THE VIDEO GAME erfin­det kein Gen­re neu, ist aber soli­de gemacht und die Gags zün­den im Spiel so wie in den Fil­men, ohne sich selbst zu pla­gi­ie­ren. Man trifft vie­le bekann­te Geis­ter wie­der, aber auch neue Unhol­de sind ver­tre­ten, eben­so gibt es Wie­der­se­hen mit Sze­na­ri­en aus den Fil­men wie die öffent­li­che Büche­rei in New York oder das Sed­ge­wick Hotel, das man stil­ge­recht in Trüm­mer legen darf.

Für jeden Fan der Geis­ter­jä­ger ist die­ses Spiel frag­los ein abso­lu­tes Muß. Ange­sichts des aktu­el­len Prei­ses der PC-Ver­si­on von nur EUR 6,09 (bei Ama­zon) gibt es kaum eine Aus­re­de das Spiel nicht zu kau­fen, um die Zeit bis zum nächs­ten Film zu über­brü­cken (Bill Mur­ray zickt noch).

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Cover und Pro­mo-Foto Copy­right Sony, Colum­bia und Nam­co Bandai