Einspielergebnis

AVATAR überholt TITANIC

Poster Avatar

Es war abzu­se­hen und ich will auch nur kurz dar­auf hin­wei­sen, weil es nun­mal eine Mel­dung wert ist: Nach den Zah­len vom Mon­tag hat Came­rons AVATAR völ­lig infla­ti­ons­un­be­rei­nigt inter­na­tio­nal den Film TITANIC als den mit dem bis­her größ­ten Ein­spiel­ergeb­nis über­holt.
Ob es sinn­voll ist, den Erfolg allein an den ver­kauf­ten Kino­kar­ten fest­ma­chen zu wol­len, das zu ent­schei­den über­las­se ich dem Leser. Als Gen­re-Freund muss man aber neid­los aner­ken­nen, dass Came­ron damit einen SF-Film an die Spit­ze geho­ben hat und damit dem Gen­re wie­der ein­mal mehr Inter­es­se zuteil wird, was ver­mut­lich zu mehr Pro­duk­tio­nen füh­ren wird. Selbst Geor­ge Lucas ließ ja bereits vor­sich­tig ver­lau­ten, even­tu­ell eine wei­te­re STAR WARS-Tri­lo­gie in 3D zu pro­du­zie­ren, soll­te AVATAR erfolg­reich sein (glück­li­cher­wei­se woll­te er nicht mehr selbst Regie füh­ren, aber es ist zu befürch­ten, dass er wie­der die Sto­ry schrei­ben wird). Die­ser Erfolg lässt sich wohl nicht ver­leug­nen.

Nach den Zah­len vom Mon­tag hat AVATAR inner­halb von 39 Tagen inter­na­tio­nal 1,858 Mil­li­ar­den Dol­lar ein­ge­spielt und damit TITANIC um 15 Mil­lio­nen Bucks über­holt, wobei man beden­ken soll­te, dass der Film nach wie vor erfolg­reich läuft, das Ende der Fah­nen­stan­ge ist noch nicht erreicht. Nächs­te Erfolgs­stu­fe könn­te die zwei Mil­li­ar­den-Gren­ze sein…

Noch ein­zu­stel­len wäre der Heim­re­kord von TITANIC in den USA, der liegt bei 600,3 Mil­lio­nen Dol­lar, da feh­len noch ca. 45 Mil­lio­nen.

Allen Nei­dern, Kri­ti­kern und »DER MIT DEM SCHLUMPF TANZT«-Spöttern sei gesagt: Abge­se­hen von den Ein­spiel­ergeb­nis­sen macht allein die schie­re Anzahl an Kino­be­su­chern den Film zu einem gran­dio­sen Erfolg. Wie flach angeb­lich die Hand­lung auch sei, das muss man aner­ken­nen.

Pos­ter AVATAR Copy­right 20th Cen­tu­ry Fox

PARANORMAL ACTIVITY erreicht 100 Millionen Dollar

Poster Paranormal Activity

Para­mount hat ver­kün­det, dass ihr Über­ra­schungs­er­folg, der Grus­ler PARANORMAL ACTIVITY, nach nur fünf Wochen­en­den Ein­nah­men in Höhe von 100 Mil­lio­nen Dol­lar erzielt hat – und das bei Pro­duk­ti­ons­kos­ten von gera­de mal 15000 Bucks. Damit ist das der R‑ra­ted-Film mit den höchs­ten Ein­nah­men des letz­ten Jahr­zehnts.

PARANORMAL ACTIVITY star­te­te mit Mit­ter­nachts­vor­stel­lun­gen in nur zwölf Uni­ver­si­täts­städ­ten, ent­wi­ckel­te sich aber völ­lig über­r­schend zu einem ame­ri­ka­wei­ten Hit und die Zuschau­er for­der­ten auf para​nor​mal​mo​vie​.com, dass der Film auch in ihrer Stadt in die Kinos kom­men sol­le; nach einer Mil­li­on sol­cher For­de­run­gen kam Para­mount dem Wunsch nach und brach­te ihn lan­des­weit, wo er seit­dem für vol­le Häu­ser sorgt.

PARANORMAL ACTIVITY han­delt von einem jun­gen Mit­tel­stands-Ehe­paar, das in ein Vor­stadt­haus zieht, in dem es in den Näch­ten zuneh­mend gru­se­lig zur Sache geht und zeigt beein­dru­ckend, dass Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät nach wie vor wich­ti­ger sind, als Mul­ti­mil­lio­nen-Dol­lar-Bud­gets. Oren Peli schrieb das Dreh­buch, führ­te Regie und pro­du­zier­te den inno­va­ti­ven Thril­ler, es spie­len Katie Fea­ther­s­ton und Micah Sloat.

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