Dev Patel

Trailer: Dev Patel ist THE GREEN KNIGHT

In THE GREEN KNIGHT über­nimmt Dev Patel die Rol­le von Sir Gawain, bekann­ter­ma­ßen einer der Rit­ter von König Arthurs Tafel­run­de. Aller­dings muss ich zuge­ben, dass mich der Trai­ler dazu etwas rat­los zurück­lässt. Seht ihn euch an und ihr wer­den ver­ste­hen, war­um. Tat­säch­lich ist das aber im Ver­gleich zu ande­ren Umset­zun­gen der Arthus-Saga neue­ren Datums sehr fan­ta­sy-las­tig.

Regie führ­te David Lowery (PETE´S DRAGON), der schrieb auch das Dreh­buch. Neben Dev Patel (SLUMDOG MILLIONAIRE, DAVID COPPERFIELD) spie­len u.a. Ali­cia Vikan­derJoel Edger­tonSari­ta Choud­hu­rySean Har­risKate Dickie und Bar­ry Keog­han.

Der Film soll Ende Juli 2021 in die Kinos kom­men, ob auch im ist noch offen.

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Trailer: THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD

Auch hier darf man davon aus­ge­hen, dass es nur lose auf Charles Dickens Vor­la­ge basiert, aber der Trai­ler zu THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD sieht über­aus unter­halt­sam aus und kann mit einer ordent­li­chen Men­ge an Stars auf­war­ten, unter ande­rem Dev PatelPeter Capal­diGwen­do­li­ne Chris­tieHugh Lau­rieBene­dict Wong und Til­da Swin­ton. Hard­core Dickens-Fans sind ver­mut­lich »not amu­sed«.

Regie führ­te Arman­do Ian­nuc­ci (VEEP) nach einem Dreh­buch von ihm und Simon Black­well, basie­rend auf Dickens.

In Eng­land lief der Strei­fen bereits im Kino (und auch in ande­ren Län­dern auf Fes­ti­vals) und konn­te auch eine BAFTA-Nomi­nie­rung ein­heim­sen. In den USA soll er im Mai star­ten, für Deutsch­land gibt es wie so oft kei­ne Hoff­nung außer Sil­ber­schei­be und Stream.

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LION – Der lange Weg nach Hause

LION – Bun­des­start 23.02.2017

In Indi­en leben elf Mil­lio­nen Kin­der auf der Stra­ße. Und wie wenig das eine Kul­tur inter­es­sie­ren kann, schafft LION in sei­nen ers­ten 30 Minu­ten sehr ein­drucks­voll, aber auch bedrü­ckend zu zei­gen. In Indi­en wer­den jähr­lich 80.000 Kin­der als ver­misst gemel­det. Was mit ihnen alles gesche­hen könn­te, scheut sich der Film auch nicht anzu­deu­ten. Regis­seur Garth Davies muss dabei nicht expli­zit wer­den, weil dazu auch nicht viel Vor­stel­lungs­kraft gehört. Dem fünf­jäh­ri­gen Saroo bleibt so man­ches Schick­sal erspart, aber mit sei­nen Augen lernt der Zuschau­er eine Welt ken­nen, die so fremd und auch bizarr anmu­tet, dass es schmerzt. Selbst­ver­ständ­lich gibt es Scheuß­lich­kei­ten und Gleich­gül­tig­keit gegen­über Kin­dern auch bei uns, in der viel­ge­prie­se­nen west­li­chen Welt. Aber die Natür­lich­keit in wel­cher LION dies auf­zeigt, hat etwas Erschre­cken­des.

CHAPPIE

Poster Chappie

CHAPPIE – Bun­des­start 05.03.2015

Mit EX MACHINA und AUTOMATA ist dies der drit­te Film inner­halb eines Jah­res, der sich mit künst­li­chen Intel­li­gen­zen beschäf­tigt. Und Robo­tern, die ein eige­nes Bewusst­sein ent­wi­ckeln. Behan­delt AUTOMATA mehr die Fra­ge nach dem Recht der Selbst­be­stim­mung von Robo­tern, stellt EX MACHINA die Fra­ge, inwie­weit das ange­nom­me­ne Bewusst­sein nicht doch aus pro­gram­mier­ten Aktio­nen besteht. CHAPPIE hin­ge­gen will alles, und dar­über hin­aus noch viel mehr. Er will Sozi­al­kri­tik ver­tre­ten, ein knall­har­ter Action-Film sein, sich als Dar­stel­ler-Kino prä­sen­tie­ren, und die Aus­wir­kun­gen von künst­li­chen Intel­li­gen­zen beleuch­ten.
Und damit woll­te Neill Blom­kamp zu viel. In kei­ner sei­ner Absich­ten schafft es der Regis­seur und Co-Autor in die Tie­fe zu gehen, son­dern sich nur in der Brei­te auf­zu­stel­len. Man könn­te mit CHAPPIE den Kar­rie­re­weg Neill Blom­kamps, mit dem von M. Night Shya­mal­an gleich­stel­len. Auch wenn Shya­mal­an schon zwei klei­ne Fil­me gemacht hat­te, bevor er mit der Kino-Sen­sa­ti­on SIXTH SENSE Zuschau­er und Kri­ti­ker in Eupho­rie ver­setz­te. Hat er seit­dem sie­ben wei­te­re Kino­fil­me gemacht, war die Tal­fahrt eben ver­hält­nis­mä­ßig geruh­sam. Neill Blom­kamp hat sich mit nur drei Fil­men von ganz oben ins Mit­tel­maß und nun nach unten gear­bei­tet.

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