Rückrufaktion für BATMAN: ARKHAM KNIGHT

Rückrufaktion für BATMAN: ARKHAM KNIGHT

Promografik Batman Arkham Knight

Dass War­ner die PC-Ver­si­on des neu­es­ten Spiels um BATMAN offen­sicht­lich viel zu früh und vol­ler Bugs auf den Markt gewor­fen hat, hat sich inzwi­schen wohl her­um­ge­spro­chen. Dar­auf­hin wur­de der Ver­kauf von BATMAN: ARKHAM KNIGHT gestoppt, bereits das deu­te­te dar­auf hin, dass sich die Pro­ble­me nicht so schnell wür­den lösen lassen.

Jetzt gibt es das Game zwar wie­der zu kau­fen, aber man soll­te mög­li­cher­wei­se immer noch vor­sich­tig sein, denn War­ner Inter­ac­ti­ve bie­tet allen Käu­fern der Steam-Ver­si­on an, das Spiel und den Sea­son Pass bis Ende 2015 zurück­ge­ben zu kön­nen. Ich wür­de mal ver­mu­ten wol­len, dass Val­ve als Steam-Betrei­ber Druck wegen des völ­lig unfer­ti­gen und ver­bugg­ten Pro­dukts gemacht hat. Ver­mut­lich wird die­se Rück­zah­lung aller­dings nur als Gut­ha­ben erfol­gen. Alter­na­tiv kann man auch alle bis­he­ri­gen ARK­HAM-Games kos­ten­los bekom­men. Käu­fer ande­rer Down­load-Ver­sio­nen oder der Box bli­cken aller­dings in die Röh­re, was die­se sicher nicht erfreu­en dürfte.

Trotz des erneu­ten Ver­kaufs­starts ist ARKHAM KNIGHT Mel­dun­gen zufol­ge immer noch vol­ler Bugs und läuft nur auf bes­ser aus­ge­stat­te­ten Sys­te­men (16GB, SSD, ATI R290) eini­ger­ma­ßen rund. War­ner will alle beheb­ba­ren (!) Feh­ler nach und nach ent­fer­nen und »trans­pa­rent kom­mu­ni­zie­ren«, wel­che Pro­ble­me nicht beheb­bar sei­en. Dass das dau­ern kann zeigt nicht zuletzt, dass die Linux- und Mac-Ver­sio­nen auf 2016 ver­scho­ben wurden.

Tja, das kommt dabei raus, wenn Ent­wick­ler durch den Publis­her gezwun­gen wer­den, einen völ­lig rea­li­täts­fer­nen Release­ter­min einzuhalten.

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