Rainer Knizia ist in Spielerkreisen ein bekannter Name, denn zahllose deutsche Gesellschaftsspiele stammen von ihm. Bislang blieb seinen Erfindungen die begehrte Auszeichnung »Spiel des Jahres« trotz mehrerer Nominierungen allerdings versagt (abgesehen von einem Sonderpreis 2001 für DER HERR DER RINGE). Doch in diesem Jahr wurde es dafür gleich ein Doppelsieg: Knizia erhält beide zu vergebenden Preise, nämlich »Spiel des Jahres« und »Kinderspiel des Jahres« für KELTIS (Kosmos) und WER WAR’S? (Ravensburger).
Von der Qualität der Gewinnerprodukte kann man sich wie immer auf der Messe »Spiel 2008« im Oktober in Essen ein Bild machen, dort kann man Gewinner und Verlierer testspielen.
Die hiesige Fassung des Marvel-Monstrums HULK lief ja gerade hierzulande an und gleich gibt es Ärger: Auf Wunsch vieler Kinobetreiber wurde die in Deutschland zu begutachtende Fassung so lange zusammen geschnitten, bis man den Film »ab 12« präsentieren konnte (mit Blick aufs Portemonnaie, versteht sich, es gibt halt mehr Kinobesucher, die 12 und älter sind als 16 und älter). Viermal mußte das Werk der Prüfstelle vorgelegt werden, bevor man die Einstufung erhielt, mehrfach wurde geschnibbelt.
Jetzt ist der Ärger groß, denn die Schnitte – insbesondere beim Endkampf der Giganten – sind wohl so eindeutig und so stümperhaft durchgeführt, dass viele Kinobesucher sich verar… albert fühlen und vor Wut grün werden.
Ich danke für die Hinweise und werde mir den grünen Klops im Kino schenken. Es sei den, es liefe hier in der Nähe die 16er-Fassung, wie sie auch in einigen deutschen Kinos zu sehen sein soll.
Aber was hilft’s? Wenn dann hinterher die Besucherzahlen aufgrund schlechter Publicity nicht stimmen, sind selbstverständlich ausschließlich die bösen, bösen, Raubkopierer schuld…
Im Weltraum tobt ein Jahrhunderte alter Kampf. Kainans Schiff brennt, als es in die Erdatmosphäre eindringt und in Skandinavien abstürzt. Als das Raumschiff in einem Fjord des mittelalterlichen Norwegen zur Ruhe kommt, muß Kainan bestürzt feststellen, dass er nicht der einzige Überlebende ist: Ein Moorwen entsteigt dem Wrack. Der Moorwen, eine kämpferische und tierhafte Kreatur, will sich für die ihm zugefügte Pein rächen und tötet alles, was ihm in den Weg kommt. Kainan muss sich mit den Wikingern zusammentun, um das Monster aufzuhalten…
Soweit eine kurze Zusammenfassung der Handlung von OUTLANDER, einem SF-Thriller mit James Caviezel, Sophia Myles, Jack Huston, Ron Perlman und John Hurt. Regisseur für die Weinstein Company ist Howard McCain, als ausführender Produzent agiert Barrie M. Osborne (LORD OF THE RINGS).
Es gibt auch bereits einen ersten Trailer, er ist auf solsector.net zu finden. Sieht aus wie 13.Krieger trifft Beowulf trifft Pakt der Wölfe, macht aber keinen schlechten Eindruck… Einen Starttermin gibt es noch nicht.
Poster OUTLANDER Copyright 2008 The Weinstein Company.
…sagt zumindest Scott Derrickson, der Regisseur des Remakes von THE DAY THE EARTH STOOD STILL mit Keanu Reeves als Klaatu. Wer am letzten Wochenende HANCOCK im Kino besichtigt hat, der konnte den ersten Trailer zur Neuauflage des Klassiekrs aus den 1950ern bewundern. Und da war auch der Roboter Gort in einem nur einen Augenblick langen Aufblitzen zu bewundern.
Dazu befragt, dass eine deutliche Ähnlichkeit zur Vorlage aus dem Orginalfilm bestehe, sagte der Regisseur: »It was intentional. I certainly took a lot of time to explore other possibilities. It wasn’t just a foregone conclusion in my mind that we would be sticking to the original. I tried looking at a lot of different possibilities, worked on a lot of different ideas with artists and just always a nagging sense that there was something right about the way the original, that there was something about this alien entity choosing a human form or being in a human form that had value even by modern standards, not by 1950 standards. I also am such a fan of the original film. You have to also just have some respect for Gort. Gort is Gort. There’s no question what we designed pays homage to the original.«
Den Trailer, das vollständige Interview mit Derrickson und einen Blick auf Gort findet man im MTV Movies Blog.
Klaatu barada nikto!
Bild: GORT (Original), Copyright 1951 20th Century Fox
Tatsächlich, es ist wahr und kein Gerücht: Im Rahmen der derzeit grassierenden Comic-Manie in den Kinos (und den damit einher gehenden Dollarzeichen in den Augen der Hollywood-Filmgrössen) wird ein weiterer Vierfarb-Klassiker auf die grosse Leinwand gehievt. Diesmal tragen die Helden allerdings kein Spandex, sondern eher Leder.
ELFQUEST, die Serie um spitzohrige Elfenabkömmlinge und ihre Widersacher, erfunden von Richard und Wendy Pini, wird als Kinofilm umgesetzt. Damit das auch garantiert ein kommerzieller Erfolg wird, haben sich die Warner Brüder die Rechte gesichert (man hat die Befürchtung: damit sie möglichst viele Fanseiten verklagen können). Rawson Marshall Thurber (DODGEBALL) wird Regie führen, das Script schreiben und auch produzieren.
Unklar ist noch, ob ELFQUEST als Realverfilmung, Zeichentrick oder Computeranimation daher kommen wird.
…ist wohl so ziemlich das Einzige, was in seinen Argumentationen gegen Köln noch fehlt, wenn man den Worten des Leipziger Messechefs Wolfgang Marzin so folgt.
Wir erinnern uns: Europas größte Messe für interaktive Unterhaltung (vulgo: Computerspiele), die GAMES CONVENTION in Leipzig steht vor dem Aus, da sich die Branche aufgrund der mangelnden Infrastruktur, fehlenden Platzes und der Abgelegenheit für Köln als Austragungsort zukünftiger Veranstaltungen entschieden hatte. Dort soll ab 2009 alljährlich die GAMES.com als zentrale Ausstellung der Branche stattfinden.
Doch Marzin fordert: »Die Games Convention muss erhalten bleiben, sonst machen wir uns auch im Ausland lächerlich.« Eigentümliche Argumentation. Lächerlich würde man sich als Standort Deutschland eher dann machen, wenn man auf einem Messeort bestehen würde, dessen Kapazitäten an seinen Grenzen angekommen sind. Besucherzahlen – so gross wie möglich – sind nunmal das Zauberwort, denn Besucher sind potentielle Kunden. Außerdem muß gesichert sein, dass Messe- und Fachbesucher ausreichend Unterkunftskapazität vorfinden, auch das war offenbar in Leipzig nicht mehr gegeben.
Marzin weiter: Ausländische Spielehersteller könnten nicht nachvollziehen, wenn die stets wachsende Schau trotz Erfolges eingestellt würde. Das gefährde auch den Messestandort Deutschland. Ach ja? Siehe oben…
Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), hat als Reaktion klare Worte: »Wir stoßen in Leipzig an unsere Wachstumsgrenzen. Die Entscheidung ist gefallen und nicht mehr umkehrbar. Bei uns gibt es keinen weiteren Raum für Gespräche.«
Das Buch mit diesem Titel aus dem Lerato-Verlag erschien zwar bereits im Februar, aber ich wurde jetzt erst darauf aufmerksam gemacht. In NATURGEWALTEN beschäftigen sich Autoren in 33 Kurzgeschichten mit eben diesem Thema: Dem Toben der ungebändigten Natur.
Der Verlag schreibt dazu:
Tsunamis überrollen Asien.
Wassermassen überfluten Amerika.
Stürme wüten über Europa
Wenn Vulkane erwachen und Polkappen schmelzen, wenn die Erde bebt und Wälder brennen, zeigen sich die gewaltigen Kräfte der Natur.
Sie zerstören, verändern, schaffen. Der Mensch gerät an seine Grenzen.
Beklemmend und humorvoll, voller Fazination und Schrecken gewähren 34 internationale Autoren einen Blick auf ein naturgewaltiges Gestern, Heute und Morgen.
Unter den Autoren befinden sich unter anderem Tom Cohel (den wir auf unserer Mutterseite vorgestellt haben) oder Volkmar Kuhnle, der Verfasser unter anderem des Gothic-Lexikons.
…ist der deutsche Titel des neuesten Bond-Abenteuers. Na gut, es hätte schlimmer kommen können. Seit kurzem gibt es einen ersten Trailer, der sich auf der offiziellen Webseite 007.com findet. Auf der deutschen Webseite ist die aktuellste Meldung, dass man soeben mit den Dreharbeiten angefangen habe. Stümper.
Der Trailer sieht lange nicht so peinlich und uninspiriert aus wie der zu CASINO ROYALE.
Die größte österreichische Kinokette Cineplexx stellt ihre Kinos komplett auf Digitalprojektion um. In 193 Kinosälen werden entsprechende digitale Projektoren samt Servern installiert. Die Umstellung soll noch in diesem Jahr beginnen, laut dem belgischen Dienstleister XDC – der die technische Umsetzung übernimmt – beträgt das Auftragsvolumen 24 Millionen Euro, die allerdings nicht vollständig von der Cineplexx Kinobetriebe GmbH getragen werden: XDC hat Absprachen mit allen großen Hollywood-Verleihern getroffen, sich an den Kosten zu beteiligen.
Die Verleiher sparen durch die Digitalisierung eine Menge Geld, denn statt teure Kopien durchs Land zu kutschieren, werden nur noch verschlüsselte Festplatten via konventioneller Post verschickt.
In Deutschland herrscht bei den Großen im Kinobusiness nach wie vor analog, mit Aussagen, wann sich das ändern mag, hält man sich fein zurück. Die ca. 130 digital bestrahlten Leinwände in unserem Land finden sich zumeist in kleineren privaten Lichtspielhäusern.
Bereits am 29. Juni 2008 verstarb der amerikanische Schauspieler Don Sinclair Davis in seinem Haus in Gibsons nach erfolglos versuchter Wiederbelebung an den Folgen eines Herzinfarkts.
Am bekanntesten dürfte Davis durch seine Verkörperung des Major General George Hammond in der langlebigen TV-Serie STARGATE geworden sein, er spielte aber auch beispielsweise Major Garland Briggs in TWIN PEAKS.
Don S. Davis schied 2003 aufgrund gesundheitlicher Probleme bei STARGATE aus, er litt seit Jahren unter Herzproblemen und Diabetes.
Er hinterläßt seine Ehefrau seit 2003, Ruby Fleming-Davis, und einen Sohn aus früherer Ehe.
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