Activision und Raven Software realisieren zusammen das Computerspiel zum WOLVERINE-Kinofilm. Grundsätzlich erstmal keine Sensation, Lizenzspiele gibt es ja andauernd und meistens sind sie qualitativ nicht überzeugend. Warum ich das hier aber dennoch melde, ist die Art und Weise der Promotion: Es gibt einen quasi-dreidimensionalen ingame-Screenshot, den man wie eine Panoramafotografie drehen kann und das ist schon mächtig cool!
Der Film X‑MEN ORIGINS: WOLVERINE startet im Mai in den US-amerikanischen Kinos, einen Release-Termin für das Spiel gab es noch nicht, der dürfte aber halbwegs zeitgleich sein.
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Filmmusik-Komponist Danny Elfman (BEETLEJUICE, BATMAN, PLANET OF THE APES) wird die Filmmusik für TERMINATOR IV komponieren. Dazu befragt, als er über den roten Teppich zur GLOBE-Verleihung schlenderte, bestätigte er, dass er »gestern mit dem Schreiben angefangen habe«.
Auf die Frage, ob Brad Fiedels klassisches TERMINATOR-Thema Verwendung finden wird, antwortete der Komponist: “I think if it comes up and it seems appropriate, we will use it. And if it doesn’t, we won’t. I never really know what to expect when I begin other than just kind of get into it and have fun. Especially a movie like T4 – just have fun. So that’s what I intend to do.”
Die Schauspielerin Sienna Miller sollte in NOTTINGHAM, einer neuen Verfilmung des ROBIN HOOD-Themas, an der Seite von Russell Crowe die Rolle der Maid Marian übernehmen. Neuesten Informationen zufolge ist sie nun allerdings raus aus der Produktion und man munkelt, dies sei auf »Spannungen« zwischen ihr und Crowe zurück zu führen.
In dem Film, bei dem Altmeister Ridley Scott Regie führt, spielt Russell Crowe verblüffenderweise beide Rollen, die des Geächteten und die des Sheriffs von Nottingham. Zu den Querelen sagt eine ungenannte Quelle: »Originally the movie was about a love triangle between Maid Marian, Robin Hood and the Sheriff of Nottingham. It is now all about Russell’s Robin Hood. Literally, 40 pages of script were redone and now are just devoted to him and his massive ego. It’s amazing.«
Andere Gerüchte sagen, dass Scott sie wegen ihres Image als »Partygirl« gefeuert habe, wieder andere behaupten, sie sei Crowe (44) zu jung und er würde sich dabei unwohl fühlen, mit der Mimin Liebesszenen zu drehen. Was davon ins Reich der Legende zu verweisen ist, mag sich der geneigte Leser selbst zusammenreimen, albern klingt alles.
Ein Repräsentant der Schauspielerin bestätigte ihren Ausstieg aus dem Projekt und fügte hinzu dass »es Sienna Miller gut gehe und sie gerade dabei sei, für zwei andere Filme Verträge zu unterschreiben«.
Bild: Sienna Miller im Februar 2007, aus der Wikipedia
Zwischen Ende November und Ende Dezember 2008 verkaufte sich die letzte Variante der Spielereihe um die Schatzjägerin Lara CroftTOMB RAIDER UNDERWORLD 1.5 Millionen mal. Das ist angesichts der starken Konkurrenz im Weihnachtsgeschäft eigentlich ein beachtliches Ergebnis, aber Publisher Eidos offenbar deutlich zu wenig. Man hatte mit zwei Millionen verkauften Exemplaren gerechnet. Als Konsequenz daraus wurden nun 30 Mitarbeiter des hauseigenen Entwicklerstudios Crystal Dynamics entlassen und will die Spielserie »neu ausrichten« und »auch für Frauen interessanter machen«.
Robert Brent – Finanzchef (!) von Eidos – kündigt an, dass man das »Look and Feel« überarbeiten möchte, um weibliche Spieler stärker anzusprechen. Na, der muss es ja wissen, Entwickler sind eh nur Nerds…
Ich hatte die Demo angespielt und stelle fest: Die Grafik war ein Knüller, so schöne Landschaften, Dschungel und Katakomben hat man noch in keinem TOMB RAIDER-Spiel gesehen. Und auch die neue Lara war bereits deutlich realistischer anzusehen, insbesondere, was die Oberweite anging. Wenn Brent da Probleme sieht, dann kennt er sein eigenes Spiel nicht. Deutlich problematischer und überarbeitungswürdig war die an diversen Stellen überaus knifflige Steuerung, die insbesondere in Actionsequenzen zum Fluchen reizte. Da sollte man ansetzen, nicht bei Lara. Außerdem: Lara ist Kult, TOMB RAIDER ohne das einzige wahre Pixel-Sexsymbol ist kein TOMB RAIDER.
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FRANKLYN ist der Titel eines Psycho-Thrillers mit Phantastik-Einlagen aus Grossbritannien. Der Film folgt vier Handlungssträngen, drei spielen im heutigen London und ein weiterer in »Meanwhile City«, einer gigantischen Metropole, die sich in einem parallelen Universum befindet. Oder handelt es sich doch nur um den Traum eines Wahnsinnigen? Und kreuzen sich wirklich irgendwann die Pfade des Vigilanten und Freiheitskämpfers Jonathan Preest aus der Parallelrealität mit dem dreier Personen aus London? Spannend!
Ich finde, das sieht sehr vielversprechend aus und hebt sich offenbar von üblicher Massenware ab. Kinostart in Großbritannien ist am 20. Februar diesen Jahres.
Bild: Filmplakat FRANKLYN, Copyright 2008 Contender Films (UK)
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Das erste Teaser-Poster für das Klapp-Roboter-Spektakel TRANSFORMERS 2 ist aufgetaucht, man kann es links durch Klick vergrößern. Im zweiten Teil spielt der momentan wohl unvermeidliche Shia LeBeouf (INDIANA JONES IV) zusammen mit Megan Fox (TRANSFORMERS) und mehr Autobots als man zusammenklappen kann. Regie führt Michael Bay (THE ROCK, ARMAGEDDON, TRANSFORMERS).
US-Kinostart des zweiten Teils des »Robotermärchens« ist am 26. Juni 2009, den ersten Trailer solls zur Superbowl geben, also am 1. Februar.
Wir erinnern uns: Es gab eine Sequenz im klassischen Trickfilm FANTASIA, in der Mickey Mouse in einer Interpretation von Goethes ZAUBERLEHRLING Besengeister beschwor, die leicht aus dem Ruder liefen. Jetzt plant man eine Realverfilmung des Themas.
Als Zauberlehrling agiert Jay Baruchel (MILLION DOLLAR BABY, NUMB3RS), seine Freundin wird dargestellt von Teresa Palmer (BEDTIME STORIES, die dann wohl doch keine Rolle in JUSTICE LEAGUE bekommen hat) und den alten Hexenmeister gibt kein Geringerer als Nicolas Cage (und nicht etwa Michael Gambon). Hinter der Kamera steht als Regisseur Jon Turteltaub, das Drehbuch stammt von Lawrence Konner, Mark Rosenthal und Matt Lopez. Jerry Bruckheimer produziert für Disney.
Die Vorlage stammt natürlich von keinem geringerem als Johann Wolfgang von Goethe, es handelt sich um eine Ballade, die im Jahr 1827 erstmal im Druck veröffentlicht wurde. Entstenden ist sie bereits 1797, also in der Weimarer Zeit Goethes, das als »Balladenjahr der Klassik« in die literarische Geschichte eingegangen ist.
Das Motiv der Ballade vom Zauberlehrling erscheint ursprünglich in Lukian von Samosatas Erzählung »Der Lügenfreund oder der Ungläubige« auf; eine weitere mögliche Vorlage ist aber auch eine Episode aus den Geschichten um den Golem des Prager Rabbi Löw.
In Goethes Ballade ist der Zauberlehrling allein zu Hause und probiert überheblich Zaubersprüche aus, denen er offensichtlich noch nicht gewachsen ist. Der Beginn lautet wie folgt:
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch!
Den gesamten Text findet man beispielsweise auf Wikisource.
Bild: Der Zauberlehrling, Darstellung von 1882, aus Wikisource
Der Altmeister mag schon vor 35 Jahren von den Grauen Anfurten aus aufgebrochen sein, aber seine Werke leben weiter, durch die Jackson-Verfilmung populärer denn je. HarperCollins haben jetzt bekannt gegeben, ein bis dato unveröffentlichtes Werk von J.R.R. Tolkien herausbringen zu wollen.
THE LEGEND OF SIGURD AND GUDRÚN ist der Titel des Buches, das von Tolkiens Sohn Christopher überarbeitet und mit einem Vorwort versehen wurde und im Mai 2009 als Hardcover erscheinen soll. Der Autor verfasste den Roman während seiner Zeit als Professor an der Universität zu Oxford in den 1920ern und 1930ern und damit vor dem HERR DER RINGE. THE LEGEND OF SIGURD AND GUDRÚN ist Tolkiens ausführliche lyrische Nacherzählung des nordischen Epos um Sigurd Völsung und den Fall der Niflungen, handelt also nicht auf Mittelerde.
Nein, der Film hat nichts mit Personen zu tun, die von Außerirdischen entführt werden. Liam Neeson spielt in TAKEN einen Ex-Agenten, dessen ihm entfremdete Tochter in Paris entführt wird. Er nutzt seine speziellen Fähigkeiten, um die Entführergang zu finden und entfesselt dabei einen privaten Krieg.
Neben Neeson spielen Famke Janssen, Maggie Grace, Katie Cassidy und Goran Kostic. Hinter der Kamera steht für Fox Regisseur Pierre Morel, das Drehbuch stammt von Luc Besson und Robert Mark Kamen.
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Vor ganz knapp über einem Jahr berichteten wir über die anstehende Verfilmung des Beat-Em-Up-Klassikers STREET FIGHTER von Capcom, in der Kristin Kreuk alias Lana Lang aus SMALLVILLE die Hauptrolle übernehmen sollte. Nun ist das Projekt offenbar gediehen, denn es gibt einen ersten Trailer. Allerdings auf einer japanischen Seite und nur briefmarkengroß, aber wohl besser als nichts… ;o)
Wie verlautet, wurden diverse Kampfszenen geschnitten, um das Spektakel PG13-tauglich zu machen. Na grossartig, damit wurde schon MAX PAYNE versaut, hoffentlich kommt später noch ein Directors Cut.
Wer übrigens der zierlichen Kristin die Kampfszenen nicht zutraut: Die hat eine Ausbildung in asiatischer Kampfkunst, auch schon vor diesem Film. US-Kinostart ist am 27. Februar 2009.
Filmplakat Copyright 2008 20th Century Fox
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