Phantastik-Spezialist Wurdack-Verlag schließt

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Der 2004 durch Ernst Wur­dack gegrün­de­te Wur­dack-Ver­lag aus Nit­ten­dorf bei Regens­burg schließt sei­ne Pfor­ten, da der Betrei­ber in eine wohl­ver­dien­te Ren­te geht. Für deutsch­spra­chi­ge Phan­tas­tik-Fans ist das eine schlech­te Nach­richt, denn Wur­dack gehör­te zu den Stand­bei­nen deut­scher Sci­ence Fic­tion und Fan­ta­sy abseits der auf Pro­fit gebürs­te­ten Sor­ti­men­te der gro­ßen Publi­kums­ver­la­ge. Bei­spiels­wei­se leg­te man beim Ver­lag ein Augen­merk auf Sto­ry­samm­lun­gen, die ande­re Her­aus­ge­ber in Deutsch­land nicht mal mit der Kneif­zan­ge anfas­sen, weil die in Deutsch­land angeb­lich nie­mand kauft.

Die Publi­ka­tio­nen des Ver­lags wur­den immer wie­der aus­ge­zeich­net, bei­spiels­wei­se mit dem Deut­schen Phan­tas­tik-Preis, dem Kurd Laß­witz-Preis oder den Deut­schen Sci­ence Fic­tion-Preis.

Ab 2008 ver­leg­te Wur­dack zudem eine Neu­auf­la­ge von Niko­lai von Mich­alew­skys Roma­nen aus der Rei­he WELTRAUMPARTISANEN um den Hel­den Mark Bran­dis.

Dem Ver­neh­men nach lis­ten die Bar­sor­ti­men­ter die Bücher aus dem Ver­lag bis Ende August aus, bis Ende Novem­ber wird man Rest­be­stän­de noch über die Web­sei­te bei Wur­dack direkt ordern kön­nen. Auch die eBooks wer­den dann nicht mehr ver­füg­bar sein.

Wer noch Bücher kau­fen möch­te, soll­te sich des­we­gen beei­len.

Sehr scha­de.

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