Lange haben wir nichts mehr von der Film-Vaporware gehört, die die AVATAR-Fortsetzungen darstellen. Bereits 2009 lief der erste Teil in den Kinos und läutete aufgrund seiner technischen Qualitäten das neue 3D-Zeitalter im Kino ein. Dann wurde angekündigt, dass es Fortsetzungen geben werde (kein Wunder bei dem Rekord-Einspielergebnis), etwas später hieß es, dass man gleich mehrere Filme »am Stück« drehen wolle. Und dann passierte außer irgendwelchen Gerüchten eigentlich nichts Relevantes mehr.
Auf der CinemaCon in Las Vegas in dieser Woche hat James Cameron dann nicht nur tatsächlich endlich Starttermine gegeben (wieder mal), sondern auch eröffnet, dass es nicht drei, sondern sogar vier Fortsetzungen geben wird. Wer allerdings nun glaubt, dass der erste schnell in die Lichtspielhäuser kommt, der irrt – und auch die weiteren Sequels kommen dann nicht im Jahrestakt:
- Avatar 2: Weihnachten 2018
- Avatar 3: Weihnachten 2020
- Avatar 4: Weihnachten 2022
- Avatar 5: Weihnachten 2023
Wenn es dann tatsächlich jetzt auch dazu kommt, denn Terminverschiebungen sind in Sachen AVATAR nichts Ungewöhnliches, Teil zwei sollte eigenlich in diesem Jahr erscheinen. Damit würde sich Cameron mit der Fortsetzung sagenhafte neun Jahre Zeit lassen. Ob das dann noch jemand sehen will? Hängt vom Inhalt ab, ohne die schiere 3D-Innovation könnten sich Weltraumschlümpfe als Thema schnell abnutzen. Aber man hatte ja schon angekündigt, dass sich das Thema drastisch ändern soll. Es bleibt spannend.
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