Es gab seit Monaten Gerüchte um eine zweite Version des Oculus Rift Development Kits, die Entwickler haben nun die Katze aus dem virtuellen Sack gelassen: ab sofort kann man das DK2, wie es kurz bezeichnet wird, auf der OR-Webseite zum Preis von 300 Dollar vorbestellen, geliefert wird ab Juli 2014. Vor ziemlich genau einem Jahr wurde das erste Devkit zum ersten Mal verschickt.
Zur Auflösung des Displays schweigt man sich in der Mitteilung leider aus (The Verge spricht von 1080p OLED), allerdings ist sicher, dass das neue Entwicklerkit zusätzliches Positionstracking besitzt, das über eingebaute IR-Dioden und eine Kamera realisiert wird, wie man es bereits aus den Vorstellungen des »Crystal Cove«-Prototypen von diversen Messen und aus Presseberichten kannte. Damit sollen Latenzen erheblich verringert werden und damit soll auch die Simulator Sickness der Vergangenheit angehören. Zudem sind mit dem Positionstracking Bewegungen wie beispielsweise »um die Ecke schauen« möglich.
Weiterhin gehört die externe Kontrollbox mit dem DK2 der Vergangenheit an, zudem verfügt es über einen USB-Port, um Zubehör anschließen zu können. Die Unterstützung der Unity- und Unreal-Engines wurde weiter ausgebaut.
Promofoto Oculus Rift DK 2 Copyright Oculus VR