Das ist ordentlich, aber im Vergleich zu anderen Autoren, die von den Verlagen mit Peanuts abgespeist werden, erhält sie von Amazon 70% der Umsätze ausgezahlt – eine Marge von der Print-Autoren nur träumen können.
Klar ist das nicht die Regel, andere Indie-Autoren verkaufen deutlich weniger – aber auch 70 Prozent von 3000 * $3,99 im Monat sind 8379,00 Dollar vor Steuer.
Hier erwächst ein Problem für die klassischen Verleger, das diesen entweder noch nicht klar ist und wenn doch eine riesige Angst einjagen dürfte, denn Selfpublishing wird meiner Ansicht nach das nächste ganz große Ding im Web, auch wenn das von Vertretern der Branche vehement bestritten wird oder man versucht, es ins Lächerliche zu ziehen (wie mir gegenüber neulich konkret in einem Facebook-Kommentar geäußert – ich verschweige, welcher Verleger aus dem Bereich Phantastik das war).
Gerade bei den Special-Interest-Themen wird Selfpublishing via eBook ganz schnell eine feste Größe werden – allein schon deshalb, weil die hiesigen großen Verlage viel zu schwerfällig und engstirnig sind, um auf Trends einzugehen, die sich in Zeiten des Internet viel schneller verbreiten, als die trägen Dinosaurier es überhaupt merken. Bis dann in den Entscheideretagen jemand den neuen Trend bemerkt hat und verzweifelt versucht, Inhalte über das Thema anzukaufen, ist das Web (und damit die Welt) schon weiter.
Mittels Selfpublishing können Autoren aber schnell reagieren oder – und das ist viel wichtiger – SELBST zum Trendsetter werden. Und das Publikum, also der Leser, hat die Möglichkeit, das zu lesen, was ihm angeboten wird, ohne auf eine Vorauswahl der Verlage angewiesen zu sein.
Ich höre schon die Argumentation der Verleger (denn sie ist nicht neu): »Ja, aber wir bieten lektorierte Qualität!«
Ist das so? Qualität liegt oft im Auge des Betrachters und was dem Leser zuzumuten ist, kann der gut selbst entscheiden, ohne dabei auf die Gängelung und Vorauswahl durch Verlage angewiesen zu sein. Auch bei einem »professionell« verlegten Roman kann ich nur den Klappentext und eine Leseprobe lesen, um festzustellen ob er mir gefällt – und längst nicht alles was man uns vor die Füße wirft ist wirklich qualitativ hochwertig. Das kann ich bei einem vom Autor selbst verkauften eBook ganz genau so tun. »Völliger Mist« wird sich auch als selbstverlegtes eBook nicht verkaufen wie geschnitten Brot, aber der Autor wird sich selbst dann über ein paar hundert Verkäufe freuen. Und Bestseller verkaufen sich auch in dieser Form wie blöd – nur erhält hier der Autor den Mammutanteil der Einnahmen und nicht ein Verlag – der das Werk möglicherweise auch gar nicht erst genommen hätte.
Das Grundproblem für Autoren bleibt aber dasselbe wie beim Print: man muss sich und seine Werke bekannt machen. Trotzdem ist es besser, die Romane quasi ohne Risiko als eBook selbst zu verlegen, als überhaupt nicht, weil kein Verlag sie annimmt.
In UK verkauft die Metro-Gruppe den ersten eInk-eReader für 40 Euro. Der Massenmarkt für eBooks kommt näher…
Ich werde den ersten Roman von Amanda Hockings TRYLLE-Trilogie auf jeden Fall als eBook kaufen und testlesen, denn der Klappentext von SWITCHED liest sich insbesondere für mich als Urban Fantasy-Freund vielversprechend:When Wendy Everly was six years old, her mother was convinced she was a monster and tried to kill her. It isn’t until eleven years later that Wendy discovers her mother might have been right.
With the help of Finn Holmes, Wendy finds herself in a world she never knew existed – a world both beautiful and frightening, and Wendy’s not sure she wants to be a part of it.
Als Wendy Everly sechs Jahre alt war versuchte ihre Mutter sie zu töten, denn diese war überzeugt, sie sei ein Monster. Elf Jahre später muss Wendy entdecken, dass ihre Mutter Recht gehabt haben könnte.
Mit der Hilfe von Finn Holmes findet Wendy sich in einer Welt wieder, von der sie nicht einmal geahnt hatte, dass sie existiert – eine Welt gleichzeitig wunderschön und erschreckend – und Wendy ist nicht sicher, ob sie ein Teil davon sein möchte.
Ihr aktuellestes Buch ist HOLLOWLAND:
»…ein Zombie-Urban-Fantasy-Roman in einer dystopischen nahen Zukunft. Es ist ein wenig gewalttätiger und dreckiger als meine anderen Romane, aber man findet auch Romanze darin…«
[cc]
Bild Amanda Hocking und Cover SWITCHED Copyright Amanda Hocking
Ich halte fürgegen.
Für den Erfolg von Selfpublishing spricht, daß lästige Zwischenhändler und Filter wegfallen. Der Zugang zu den Märkten wird leichter, der Zugang zu den Kunden nicht unbedingt, aber auch nicht schwerer, wenn die Suchtechnologien Schritt halten.
Gegen den Erfolg von Selfpublishing spricht, daß Marketing mehr ist als bloß Marktschreierei, Profitmaximierung und Konkurrenzausschluß, es bedeutet eben auch, daß man etwas zu Markte trägt, was dort auch eine Chance hat.
In ein paar Jahren werden wir sehen, ob die Abgewiesenen es dann doch geschafft haben, die Zerberusse der Verlagsindustrie, Redakteure und Lektoren, auszutricksen, oder ob die Zerberusse in Wahrheit Hütehunde sind.
Geschieht in den USA schon zuhauf, weil die Akzeptanz (und der Absatz) elektronischer Lesegeräte dort offenbar deutlich größer ist als bei uns. Ist aber meiner Ansicht nach nur eine Frage der Zeit…
Ein vernünftiges Lektorat ist aber tatsächlich nicht zu verachten. Ich habe mir vor einiger Zeit das (gedruckte) Buch eines Autors aus einem Druckkostenzuschussverlag gekauft… und war ehrlich gesagt entsetzt. Jeder Lektor hätte einen Kreislaufkollaps beim Lesen erlitten, das Ding war einfach nur Schund.
Self-Publishing kann gute Werke hervorbringen. Aber zum Großteil wird es Murks, weil die »Autoren« zwar ein starkes Ego, aber im besten Fall schwache handwerkliche Fertigkeiten haben. Und den Lektor selber zu zahlen kostet ein paar tausend Euro mehr, fürchte ich… und starke Egos versuchen meistens, die Gefahr zu meiden, dass ihnen gesagt wird dass sie Murks fabriziert haben.
Ansonsten würden die Druckkostenzuschussverlage und der ganze Komplex einen größeren Anteil am Buchmarktkuchen einnehmen.
Für den Autoren ist es nötig, den ganzen Promo-Rummel selber zu bestreiten, sprich Lesungen, aber auch Buchhandlungen abklappern und Rezensionsexemplare an Zeitschriften versenden, was ansonsten vom Verlag gemacht wird.
Für Leser ist immer die Gefahr, dass sie ein unfertiges oder handwerklich mieses Buch erhalten, das vom Autor in »Vaterfreude« über den grünen Klee gelobt wird. Jegliche »Vorauswahl« oder »Vorabkritik« der Verlage fehlt hier, es entscheidet nur der Autor, ob etwas »druckreif« ist. Und kein Autor ist wirklich neutral, wenn es um seine Werke geht. ;)
Aber ja, es gibt dann und wann Perlen darunter, die sind aber recht selten, der Großteil ist Mittelklasse oder weit darunter.
Aber Self-Publishing gibt es heutzutage schon, es gibt viele Möglichkeiten, seine Machwerke zu publizieren. Man zahlt aber als Autor erst einmal sehr viel Geld und muss hoffen, es später wieder einnehmen zu können. Dann setzt man sehr viel Zeit dafür ein, die PR-Maschinerie der Verlage nachzuahmen, ohne deren Effizienz zu erreichen. Denn auch die Verlagsvertreter, die Buchhändler über Romane informieren hat man nicht. Im Endeffekt muss man jeden Buchhändler persönlich ansprechen und davon überzeugen, den Roman ins Programm zu nehmen. Eine Amazon-Listung (um nur ein Beispiel zu nennen) bringt da nämlich gar nichts. Werbung ist ein hartes, zeitraubendes Geschäft, zumindest wenn man es bestmöglich machen möchte, um gute Verkäufe zu erzielen.
Und – ohne jetzt die Verlage in Schutz nehmen zu wollen – das ist der Grund, warum die Verlage ihren Teil vom Kuchen abhaben wollen. Würde man das gegenrechnen gegen den Aufwand, den der selbst publizierende Autor betreiben muss, so würde der im ersten Augenblick recht gut aussehende Gewinn recht schnell recht stark zusammenschmelzen, da ein zeitlicher Aufwand in Kosten umgerechnet werden muss. Sollte man bei einer Gesamtbetrachtung nicht vergessen.
Alles keine Argumente dagegen. Schund stört nicht, denn der wird nicht gekauft, aber hunderte positive Besprechungen auf einer Vertriebsplattform helfen einem bei einer Kaufentscheidung garantiert (Grundintelligenz sollte beim Einkauf im Web immer vorhanden sein :o). Plus die Möglichkeit der Leseprobe – auf ein paar Seiten Vorgucker sollte ich merken, ob der Autor schreiben kann oder ob sein Werk in die Tonne gehört.
Die Selbstregulierung wird nur bis zu einem gewissen Punkt funktionieren und dann von statistischen Wirkungen begrenzt werden.
Stell Dir nur vor, wie groß die Fülle der selbstpublizierten Titel sein kann! Wenn das Äpfel wären, könnte ich die nicht mehr alle probieren, geschweige denn vergleichen!
Die Stagnation wird überwunden durch die erfolgreicheren Selbstpublizierer, die es sich leisten können, die Dienste professioneller Marketer in Anspruch zu nehmen und flugs wäre die Zweiklassengesellschaft wiederhergestellt.
Ich liebe Euphorie, aber wo Geld ist, da sind auch welche, die ihren Teil abhaben wiollen.
Ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass sich hier neue Geschäftsmodelle entwickeln werden. :o)
Man muss die aber auch offensiv und progressiv angehen, statt sich in nur evolutionsresistent zu nennender Manier an Überkommenes zu klammern – wie viele Verleger hierzulande…
…und ich bin fest der Ansicht, dass die »Marketingmacht« der »Crowd« (Buzzword-Bingo!) schwer unterschätzt wird.
Naja… Schund wird durchaus gekauft… man schaue sich nur die Biss-Reihe an *fg*
Wobei aber die von dir erwähnten hunderte positiver Rezensionen erst einmal entstehen müssen. Wenn du aber über Self-Publishing sprichst, musst du dazu sagen, dass anfangs keiner das Buch kennt oder wahrnimmt. Es muss also beworben werden, damit es begeisterte Leser findet, die es anderen empfehlen. Bis dahin ist es aber ein langer, steiniger Weg, der viel Zeit und Einsatz kostet. Denn das nimmt niemand einem selbstpublizierenden Verleger ab.
Aber die Vermutung, dass ein unbekanntes Buch ohne Aufwand sich wie geschnitten Brot verkauft (auch wenn es das tollste Buch aller Zeiten sein sollte) ist einfach nur unrealistisch. In der Realität steckt da ein erheblicher Werbeaufwand dahinter, dass man wahrgenommen wird. Hunderte hoffnungsvoller Autoren glauben den Werbespruch, dass man mit Self-Publishing reich wird, weil man ja alle Einnahmen selber bekommt. Der Werbespruch erwähnt aber nicht, was die Verlage dafür tun, um ihren Anteil zu bekommen. Zumal ein selbstpublizierender Autor erst einmal in Vorleistung treten muss… mit Zeit und Geld für Werbung, mit Geld für das Publizieren… während ein Verlag all dies übernimmt.
Die meisten Self-Publishing-Organisationen nehmen alles an, egal wie gut oder schlecht das ist. Es gibt sogar Versuche, wo der Output eines »Gedichte-Generators« einer derartigen Firma übergeben wurde… die Reaktion verwendete die Worte »potentieller Bestseller«… der Kostenvoranschlag war 5stellig, meine ich.
Ich habe kein Problem mit dem Self-Publishing, auch wenn es für mich nicht in Frage kommt. Aber es ist im Normalfall halt nicht die Verdienstmaschine, als die es gerne hingestellt wird, zumindest nicht für die Autoren. Die »Verlage« verdienen sich dumm und dusselig daran, deswegen gibt es derart viele derartige Angebote. Wer also diesen Weg beschreiten möchte, sollte sich bewusst sein, auf was er sich einlässt. Es kostet viel Geld im Voraus, es kostet viel Zeit in Sachen Werbung und sehr viel persönlichen Einsatz. Dagegen steht dann der mögliche Gewinn, wobei ein paar tausend verkaufte Exemplare eher die Ausnahme sind, die nur mit guter und flächendeckender Werbung erreicht werden können. Im Normalfall sind einhundert verkaufte Exemplare schon ein recht gutes Ergebnis. Ob sich das gegen den Aufwand rechnet, muss jeder selbst entscheiden. Das sind die Tatsachen, die von Autoren, die selbst publiziert haben, durchaus bestätigt werden können.
Ich rede hier nicht über »die meisten Self-Publishing-Organisationen« sondern über Amazon. Ja, die nehmen auch alles. Aber bieten eine Plattform zur Darstellung und dem Leser zum Kommentieren. Man darf den US-Markt selbstverständlich nicht direkt mit dem rein deutschen Markt vergleichen, allein schon aufgrund der erheblich geringeren Zahl potentieller Kunden. Und weil die eReader-Nutzung hier nur sehr schleppend anläuft.
Dass das einfache Einstellen von Inhalten – wo auch immer – kein Garant für Erfolg und Verkäufe ist versteht sich von selbst. Klappern gehört zum Handwerk, ebenso wie grundlegende schriftstellerische Fähigkeiten.
Auch habe ich im Artikeltext darauf hingewiesen, dass das größte Problem eines Autoren ist, unbekannt zu sein.
Das ändert aber alles nichts daran, dass sich hier immense Chancen auftun (ich habe nie behauptet: für alle und jeden) und dass Verlage dabei sind, das zu verschlafen oder sogar Angst davor haben.
Die Chancen gibt es aber nicht erst mit Amazon. Das geht auch mit anderen Anbietern, wie gesagt.
Und die »Marketingmacht« der »Crowd« ist normalerweise durch die schwarzen Schafe eingeschränkt. Das Selbstverlegen ist durch die Horden von Schundwerken nicht wenig beschädigt, gerade weil es keine Kontrollmechanismen gibt. Deswegen werden viele zögern, bevor sie sich auf das Experiment einlassen.
Das dieses »Zögern« und die Vorurteile nicht immer zutreffen, ist bekannt. Aber wie soll man die guten Werke aus den großen Haufen herauspicken? Da fehlt eventuell eine »Informationsinstanz«, ein unabhängiges Rezensionsportal. Das würde auch das Problem der Bekanntheit etwas mindern. Vielleicht wäre das ein Lösungsansatz, abseits vom Vertriebsportal, in dem Fall also Amazon.
Wie gesagt, ich möchte das nicht verdammen, nur auch die Schattenseiten aufzeigen. Und da gibt es nicht wenige, leider. Hab zu viele hoffnungsvolle Autoren gesehen, die nicht auf die Warnungen hören wollten und dann »völlig überraschend« mit der Realität zusammenprallten ;)
Wobei die Verlage sich zum Großteil dessen bewusst sind, was da passiert… dann und wann treten sie auch an »Independent-Bestseller« heran und versuchen sie zu übernehmen. Ist aber selten. Die Verlage müssen aussortieren, was sie produzieren können, wenn es aber jemand abseits davon schafft, ist durchaus Interesse da.
Angst dürfte da aber nicht vorhanden sein, weil halt das Meiste, was im Self-Publishing erscheint, eher Murks ist, zum Teil auch von den Verlagen abgelehnt wurde… und das zu Recht ;)
Was ist damit konkret gemeint? Dass es »Gefälligkeitsrezensionen« von Verwandten und Freunden gibt?
Die Informationsinstanz gibt es bereits heute: für so ziemlich jedes Genre gibt es spezielle Webseiten, die über interessante Inhalte berichten. Die werden sich auch selbstpublizierte Inhalte vornehmen und deren Existenz verbreiten, wenn sie lesbar sind. Das wird sich nicht ändern, im Gegenteil. Wenn ich was über Steampunk wissen will, suche ich passende Seiten auf und werde dort auf entsprechende Publikationen hingewiesen – hat bei mir beispielsweise mit den STEAMPUNK-TALES bestens funktioniert. Wir als Fans sollten froh sein, dass es ab sofort die Möglichkeit gibt, uns auch abseits des Massenmarktes zu bedienen.
Die TWILIGHT-Trilogie ist übrigens ein prima Beispiel dafür, dass die Einschätzung ob irgend etwas »Schund« ist stark im Auge des Betrachters liegt. :)
Gefälligkeitsrezensionen sind durchaus nicht unüblich, fürchte ich. Was ich aber meinte ist, das es durchaus begründete »Vorurteile« gibt durch die Massen an schlechten Selbstpublikationen. Diese »Vorurteile« müssen auch die Perlen erst einmal überwinden, was nicht immer einfach ist. Es fehlt einfach die »Qualitätskontrolle« im Voraus. Und dann und wann fehlt nur ein klein wenig, um etwas gut sein zu lassen… das wird aber beim Self-Publishing nicht beachtet, ein Verlag würde das umsetzen. Da sehe ich die Gefahr, dass nicht wenige potentielle Talente wegen vermeidbarer Schwächen verkümmern, weil die Leser sie einfach abstrafen, ohne aber ihnen Hinweise zu geben, wie es besser gehen könnte.
Wobei ich auch vor den Amazon-eBooks mich abseits des Massenmarktes bisher gut bedient fühlte… publiziert wurde das ja schon länger, man musste nur wissen wo. Ist also nicht viel anders als jetzt, oder? ;)
Zumal viele Perlen nie in Deutschland veröffentlicht wurden, dafür aber in anderen Ländern sich gut verkaufen. Das wird sich aber mit Self-Publishing nicht unbedingt ändern, denke ich.
Es geht immer um Geld… und wenn die Verlage irgendwo genug Gewinn sehen greifen sie auch zu, man schaue sich nur das Thema Steampunk an. Das wird nun aufgegriffen und angegangen. Wurde lange verlacht. Aber sie haben gemerkt, dass der Markt da ist, wenn er auch nicht überwältigend groß ist ;)
Ich war einen Tag schneller als der Spiegel… :)
Aber man kommt dort zu durchaus ähnlichen Schlussfolgerungen.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,748220,00.html
Und auch der Spiegel weist darauf hin, dass hauptsächlich Genre-Titel in dieser Form vertrieben werden… :o)