Das war dann offensichtlich auch der Höhepunkt einer ansonsten eher lahmen Veranstaltung ohne Überraschungen. Auch hier ist THE KINGS SPEECH erneut der große Gewinner mit den Preisen in den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Colin Firth), Beste Regie, und Bestes Originaldrehbuch. Der Preis für die beste Hauptdarstellering ging auch bei den Oscars an Natalie Portman für ihre Darstellung in BLACK SWAN.
INCEPTION hat zwar ebenfalls vier der Goldmänner abgegriffen, allerdings »nur« in den Kategorien Beste Kamera, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte.
Als Genre-Filme wären noch zu erwähnen ALICE IN WONDERLAND (Bestes Szenenbild, Bestes Kostümdesign), WOLFMAN (Bestes Makeup) und TOY STORY (Bester Animationsfilm, Bester Song).
Das TRUE GRIT-Remake hielt man keiner Auszeichnung für wert – äußerst traurig…
Die komplette Gewinnerliste im vollständigen Artikel.
Bester Film
präsentiert von Steven Spielberg
The King’s Speech – Iain Canning, Emile Sherman und Gareth Unwin
127 Hours – Christian Colson, Danny Boyle und John Smithson
Black Swan – Mike Medavoy, Brian Oliver und Scott Franklin
The Fighter – David Hoberman, Todd Lieberman und Mark Wahlberg
Inception – Christopher Nolan und Emma Thomas
The Kids Are All Right – Gary Gilbert, Jeffrey Levy-Hinte und Celine Rattray
The Social Network – Scott Rudin, Dana Brunetti, Michael De Luca und Ceán Chaffin
Toy Story 3 – Darla K. Anderson
True Grit – Ethan Coen, Joel Coen und Scott Rudin
Winter’s Bone – Anne Rosellini und Alix Madigan
Beste Regie
präsentiert von Kathryn Bigelow
Tom Hooper – The King’s Speech
Darren Aronofsky – Black Swan
Ethan Coen, Joel Coen – True Grit
David Fincher – The Social Network
David O. Russell – The Fighter
Bester Hauptdarsteller
präsentiert von Sandra Bullock
Colin Firth – The King’s Speech
Javier Bardem – Biutiful
Jeff Bridges – True Grit
Jesse Eisenberg – The Social Network
James Franco – 127 Hours
Beste Hauptdarstellerin
präsentiert von Jeff Bridges
Natalie Portman – Black Swan
Annette Bening – The Kids Are All Right
Nicole Kidman – Rabbit Hole
Jennifer Lawrence – Winter’s Bone
Michelle Williams – Blue Valentine
Bester Nebendarsteller
präsentiert von Reese Witherspoon
Christian Bale – The Fighter
John Hawkes – Winter’s Bone
Jeremy Renner – The Town – Stadt ohne Gnade
Mark Ruffalo – The Kids Are All Right
Geoffrey Rush – The King’s Speech
Beste Nebendarstellerin
präsentiert von Kirk Douglas
Melissa Leo – The Fighter
Amy Adams – The Fighter
Helena Bonham Carter – The King’s Speech
Hailee Steinfeld – True Grit
Jacki Weaver – Königreich des Verbrechens
Bestes Originaldrehbuch
präsentiert von Javier Bardem und Josh Brolin
The King’s Speech – David Seidler
Another Year – Mike Leigh
The Fighter – Scott Silver, Paul Tamasy und Eric Johnson
Inception – Christopher Nolan
The Kids Are All Right – Lisa Cholodenko und Stuart Blumberg
Bestes adaptiertes Drehbuch
präsentiert von Javier Bardem und Josh Brolin
The Social Network – Aaron Sorkin
127 Hours – Danny Boyle und Simon Beaufoy
Toy Story 3 – Michael Arndt, John Lasseter, Andrew Stanton und Lee Unkrich
True Grit – Ethan und Joel Coen
Winter’s Bone – Debra Granik und Anne Rosellini
Bester Animationsfilm
präsentiert von Mila Kunis und Justin Timberlake
Toy Story 3 – Lee Unkrich
Drachenzähmen leicht gemacht (How to Train Your Dragon) – Dean DeBlois und Chris Sanders
L’Illusionniste – Sylvain Chomet
Bester fremdsprachiger Film
präsentiert von Helen Mirren und Russell Brand
In einer besseren Welt (Dänemark) – Regie: Susanne Bier
Biutiful (Mexiko) – Regie: Alejandro González Iñárritu
Kynodontas (Griechenland) – Regie: Giorgos Lanthimos
Die Frau die singt – Incendies (Kanada) – Regie: Denis Villeneuve
Hors-la-loi (Algerien) – Regie: Rachid Bouchareb
Bester animierter Kurzfilm
präsentiert von Mila Kunis und Justin Timberlake
The Lost Thing – Shaun Tan und Andrew Ruhemann
Day & Night – Teddy Newton
Der Grüffelo (The Gruffalo) – Jakob Schuh und Max Lang
Let’s Pollute – Geefwee Boedoe
Madagaskar – Ein Reisetagebuch (Madagascar, carnet de voyage) – Bastien Dubois
Bester Kurzfilm
präsentiert von Amy Adams und Jake Gyllenhaal
God of Love – Luke Matheny
The Confession – Tanel Toom
The Crush – Michael Creagh
Na Wewe – Ivan Goldschmidt
Wish 143 – Ian Barnes und Samantha Waite
Bestes Szenenbild
präsentiert von Tom Hanks
Alice im Wunderland – Robert Stromberg und Karen O’Hara
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1 – Stuart Craig und Stephenie McMillan
Inception – Guy Hendrix Dyas, Larry Dias und Douglas A. Mowat
The King’s Speech – Eve Stewart und Judy Farr
True Grit – Jess Gonchor und Nancy Haigh
Beste Kamera
präsentiert von Tom Hanks
Inception – Wally Pfister
Black Swan – Matthew Libatique
The King’s Speech – Danny Cohen
The Social Network – Jeff Cronenweth
True Grit – Roger Deakins
Bestes Kostümdesign
präsentiert von Cate Blanchett
Alice im Wunderland – Colleen Atwood
I Am Love – Antonella Cannarozzi
The King’s Speech – Jenny Beavan
The Tempest – Sandy Powell
True Grit – Mary Zophres
Bester Dokumentarfilm
präsentiert von Oprah Winfrey
Inside Job – Charles H. Ferguson und Audrey Marrs
Exit Through the Gift Shop – Banksy
GasLand – Josh Fox
Restrepo – Tim Hetherington und Sebastian Junger
Waste Land – Lucy Walker
Bester Dokumentar-Kurzfilm
präsentiert von Amy Adams und Jake Gyllenhaal
Strangers No More – Karen Goodman und Kirk Simon
Killing in the Name
Poster Girl
Sun Come Up – Jennifer Redfearn und Tim Metzger
The Warriors of Qiugang – Ruby Yang und Thomas Lennon
Bester Schnitt
präsentiert von Robert Downey junior und Jude Law
The Social Network – Kirk Baxter und Angus Wall
127 Hours – Jon Harris
Black Swan – Andrew Weisblum
The Fighter – Pamela Martin
The King’s Speech – Tariq Anwar
Bestes Make-Up
präsentiert von Cate Blanchett
Wolfman – Rick Baker und Dave Elsey
Barney’s Version – Adrien Morot
The Way Back – Edouard F. Henriques, Greg Funk und Yolanda Toussieng
Beste Filmmusik
präsentiert von Nicole Kidman und Hugh Jackman
The Social Network – Trent Reznor und Atticus Ross
127 Hours – A. R. Rahman
Drachenzähmen leicht gemacht – John Powell
Inception – Hans Zimmer
The King’s Speech – Alexandre Desplat
Bester Filmsong
präsentiert von Jennifer Hudson
Toy Story 3 – Randy Newman (We Belong Together)
127 Hours – A. R. Rahman, Rollo Armstrong und Dido (If I Rise)
Country Strong – Tom Douglas, Hillary Lindsey und Troy Verges (Coming Home)
Rapunzel – Neu verföhnt – Alan Menken und Glenn Slater (I See the Light)
Bester Ton
präsentiert von Scarlett Johansson und Matthew McConaughey
Inception – Lora Hirschberg, Gary Rizzo und Ed Novick
The King’s Speech – Paul Hamblin, Martin Jensen und John Midgley
Salt – Jeffrey J. Haboush, William Sarokin, Scott Millan und Greg P. Russell
The Social Network – Ren Klyce, David Parker, Michael Semanick und Mark Weingarten
True Grit – Skip Lievsay, Craig Berkey, Greg Orloff und Peter F. Kurland
Bester Tonschnitt
präsentiert von Scarlett Johansson und Matthew McConaughey
Inception – Richard King
Toy Story 3 – Tom Myers und Michael Silvers
Tron: Legacy – Gwendolyn Yates Whittle und Addison Teague
True Grit – Skip Lievsay und Craig Berkey
Unstoppable – Außer Kontrolle – Mark P. Stoeckinger
Beste visuelle Effekte
präsentiert von Robert Downey junior und Jude Law
Inception – Paul Franklin, Chris Corbould, Andrew Lockley und Peter Bebb
Alice im Wunderland – Ken Ralston, David Schaub, Carey Villegas und Sean Phillips
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1 – Tim Burke, John Richardson, Christian Manz und Nicolas Aithadi
Hereafter – Das Leben danach – Michael Owens, Bryan Grill, Stephan Trojansky und Joe Farrell
Iron Man 2 – Janek Sirrs, Ben Snow, Ged Wright und Daniel Sudick
Ehren-Oscars
Irving G. Thalberg Memorial Award: Francis Ford Coppola (Regisseur)
Ehrenoscar: Jean-Luc Godard (Regisseur), Eli Wallach (Schauspieler) und Kevin Brownlow (Filmhistoriker)
Liste der Gewinner aus der Wikipedia, Bild: Natalie Portman 2010 von Josh Jensen, aus der Wikipedia
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Der Standard für den Versatz von Live-Sendung zu Ausstrahlung liegt bei 10 Sekunden. ABC hat angegeben, bei den Oscars sogar nur sieben Sekunden Versatz zu haben.
Hast Du eine Quelle für die Versatzzeit? Ich suche nach einer…
Bei sieben Sekunden müssen die »Bearbeiter« aber verdammt schnell arbeiten, um mal eben einen »Piep« einspielen zu können, aber wahrscheinlich muss man doch nur an der richtigen Stelle im Broadcast-Stream einen Knopf drücken… Oder geschieht das etwa per »word recognition«-Software?
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http://en.wikipedia.org/wiki/Broadcast_delay
Das wäre mal die erste, lesbare Quelle.
Da ich persönlich Wikipedia nur bedingt vertraue, geh ich mal weiter auf die Suche.
Auf irgendeiner offiziellen Super-Bowl-Seite habe ich auch diese Information bekommen.
In Deiner eigenen Verlinkung zu Nipplegate werden die wenigen Sekunden auch genannt.
Aber das ist die deutsche Wikipedia, da sind mehr Fehler drin, als in meiner Rechtschreibung.
Deine Nachfrage bringt mich aber dazu, mal bei uns im Sender die richtigen Leute zu bequatschen und mir das verständlich erklären zu lassen. Vielleicht wäre das sogar einen Artikel wert. Blöd, das ich da nicht schon eher drauf gekommen bin.