Ihre Tränen sollen Versteinerungen lösen können. Ihr gewundenes, spitzzulaufendes Horn kann zugleich Waffe, Heilung und sogar, so der Mythos, die Rückkehr aus dem Reich des Todes verheißen. Nur selten zeigen sie sich und in den Wäldern, in denen sie leben, soll ewig Frühling sein.
Einhörner.
Meist dargestellt als pferdeähnliches Geschöpf mit zweigeteilten Hufen und jenem Horn auf der Stirn, das dem Einhorn seinen Namen gab.
Gemeinsam mit dem Verlag Torsten Low sucht Fabienne Siegmund Geschichten, die sich um Einhörner ranken – ob nachdenklich, traurig, spannend, romantisch, düster oder gar erschreckend.
Die besten Texte erscheinen im Jahr 2011 im Verlag Torsten Low in einer Anthologie. Jede ausgewählte Geschichte erhält eine eigens angefertigte Illustration.
Die vollständigen Details und Bedingungen zur Ausschreibung finden sich auf der Verlagswebseite. Viel Erfolg!
Bild: Monoceros, Conrad Gesner, Zürich 1551, aus der Wikipedia