Sean O’Connell – Tír na nÓg

TirNaNog

Im Mai erscheint im Action Ver­lag der Roman »Tír na nÓg« von Sean O’Con­nell. Dar­auf stieß ich, als der Autor ges­tern hier einen Kom­men­tar schrieb – was ein guter Plan war, wie sich her­aus­stell­te. :o) Ich kon­tak­tier­te dar­auf­hin Sean O’Con­nell und bat um Infor­ma­tio­nen, die über die recht knap­pen auf der Ver­lags­sei­te hin­aus gehen soll­ten. Und die erhielt ich auch schnell. Hier des­we­gen mehr über »Tír na nÓg« und den Autor.

Syn­op­sis:

Ein­tau­send Jah­re nach der gro­ßen Kata­stro­phe, die die Welt für immer ver­än­der­te, gerät die Bru­der­schaft der Archi­va­re in einen schwe­ren Dis­put über die Natur jenes schreck­li­chen Ereig­nis­ses. Zwei diver­gie­ren­de geis­ti­ge Strö­mun­gen beschwö­ren ein Schis­ma her­auf, das die Bru­der­schaft zu spal­ten droht. Meis­ter Aki und sein Schü­ler Cor­ne­lis wer­den ent­sandt, das Geheim­nis der Kata­stro­phe zu ergrün­den. Ihr Ziel: die geheim­nis­vol­le Insel Tír na nÓg, ein unzu­gäng­li­ches Boll­werk der schein­bar gott­glei­chen Älte­ren, geschützt durch eine ener­ge­ti­sche Bar­rie­re, dem Ram­na­rough­feld.

Unter­wegs tref­fen sie auf Rag­gah, eine jun­ge Frau, die eine merk­wür­di­ge Pup­pe, einen Step­po­go, bei sich trägt, und die sich ihnen als Beglei­te­rin auf­drängt. Bei dem befreun­de­ten Archi­var Yaa­cov wird Cor­ne­lis offen­bart, dass er auf­grund sei­nes gene­ti­schen Fin­ger­prints aus­er­ko­ren sei, die Bar­rie­re von Tír na nÓg zu durch­schrei­ten.

Doch ehe sie zur Insel auf­bre­chen, bricht Krieg aus…

Unsterb­lich­keit, die nie ver­ge­hen­de Hybris des Men­schen nach gott­glei­cher Voll­kom­men­heit und die Bereit­schaft, dafür die Geset­ze der Natur außer Kraft zu set­zen, sind eini­ge der The­men von Tír na nÓg. Ein­ge­bet­tet in zahl­rei­che irdi­sche Mythen (die magi­schen Waf­fen der Túa­tha Dé Danann, die Suche der Älte­ren nach dem Hei­li­gen Gral, die schreck­li­chen Fomo­raig, die Anan­si, die Anunna­ki und die klei­nen grau­en Wesen mit den man­del­för­mi­gen Augen, die die Mu genannt wer­den, u.v.a.m.) ent­spinnt sich eine gen­re­über­grei­fen­de Geschich­te (Fan­ta­sy, Post Doomsday, Steam­punk, SF und eine klei­ne Pri­se Hor­ror), die in ihrer Gesamt­heit 1000 Jah­re über­spannt und von einer fer­nen, zukünf­ti­gen Welt erzählt, die nicht die Erde ist.

O’Con­nell ergänzt:

Ein paar Infos über Tír na nÓg.

Der Name ist Gälisch und bedeu­tet »Land der Jugend«. Es stammt aus der iri­schen Mytho­lo­gie (wie eini­ge Din­ge in dem Buch) und beschreibt einen Ort, wo die Bewoh­ner unsterb­lich sind. Die Unsterb­li­chen – hier wer­den sie die Älte­ren genannt – bestim­men die Geschi­cke einer merk­wür­dig schei­ben­för­mi­gen Welt.

Sean O'Connell

Kurz­vi­ta des Autoren:

In Eng­land gebo­ren wuchs Sean O’Con­nell in Lon­don und in Lin­dau am Boden­see auf und lebt heu­te als Vater von zwei Kin­dern in Ravensburg/​Weingarten. Sei­ne ers­te Kurz­ge­schich­te schrieb er bereits im zar­ten Alter von neun Len­zen, sechs Jah­re spä­ter folg­ten ers­te Publi­ka­tio­nen in Sci­ence Fic­tion- und Fan­ta­sy Fan­zines.
Mit 16 ent­wi­ckel­te er mit ande­ren (z.B. dem heu­ti­gen PERRY RHODAN-Autor Arndt Ell­mer) die semi­pro­fes­sio­nel­le Sci­ence-Fan­ta­sy-Serie STARLORDS, die in den neun­zi­ger Jah­ren im Nim­bus Ver­lag erneut auf­ge­legt wur­de.
Danach wur­de das Schrei­ben zum Beruf: Radio­mo­de­ra­tor beim Lokal­ra­dio, Mit­in­ha­ber einer Video­pro­duk­ti­ons­ge­sell­schaft, frei­er Mit­ar­bei­ter der Lokal­zei­tung, Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Kon­stanz (Deutsch, Phi­lo­so­phie, Kunst- und Medi­en­wis­sen­schaft). Ab 1998 war er als Redak­teur bei einer öster­rei­chi­schen Lan­des­zei­tung tätig, sowie als Lei­ter einer in Öster­reich und Süd­deutsch­land akti­ven Wer­be­agen­tur. Heu­te arbei­tet Sean in der Com­pu­ter­bran­che.
Auf die Fra­ge nach Autoren, deren Werk Ein­fluss auf ihn hat­ten, nennt er Chi­na Mie­ville, Jeff Noon, Kij John­son und Ian R. MacLeod.

Auf unse­rer Arti­kel­sei­te fin­det sich ab sofort Seans Kurz­ge­schich­te GESCHICHTEN FÜR DEN QUABBAKOTTR, zum gleich lesen auf der Web­sei­te, oder zum Her­un­ter­la­den als ePub oder PDF für den eRea­der.

Wir bedan­ken uns für die Erlaub­nis.

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